News 2022
04.12.2022
Langstreckentest Breisach
Am Sonntag den 04.12.2022 fand in Breisach die diesjährige Kaderüberprüfung des Deutschen Ruderverbandes und des Landesruderverbandes Baden-Württember e.V. für Junioren statt. Die Undine ging mit 5 Meldungen am Samstag auf die 300 km lange Reise an die deutsch-französische Grenze am Oberrhein. Linus sollte im Einer die 5300m lange Strecke des angestauten Alt-Rheinarms flussaufwärts bestreiten. In einem Feld von 24 Booten konnte er sich mit über 30 Sekunden Vorsprung durchsetzen. Nicht ganz so gut lief es für Rufus und Julius, die es in Breisach zum ersten mal in ihrer gemeinsamen Ruderkarriere nicht auf's Treppchen schafften. Damit fiel Trainer Wolli die Entscheidung leichter, die beiden auf die Saison 2023 im Skullboot und nicht im Riemen-Zweier vorzubereiten. Für Lukas wurden die 5300m zu einer Bestätigung seines Aufwärtstrends mit Platz 5 bei 17 Booten. Mit neuer Motivation geht er damit ins Wintertraining. Henrik und Sonja, die sich beide erst vor kurzem der Trainingsgruppe anschlossen, gingen erstmals in Breisach an den Start. Leider endete das Rennen für Henrik direkt am Start mit einer Kenterung. Umso mehr freut er sich, im Trainingslager in Cerlac ab dem 25.12.2022 ein paar Tage am Stück Zeit zum Rudern zu haben. Für Sonja war das Ziel in Breisach, unter die ersten zehn Boote zu kommen. Dies gelang ihr; und damit freut auch sie sich auf das Training in der kommenden Saison. [IR], Bild LRVBW - Link zum LRVBW
25.11.2022
Ehrenabend 2022
Am Freitagabend 25.11.2022 feierte die Offenbacher Rudergesellschaft Undine ihren traditionellen Ehrenabend in Anwesenheit des Sportkreisvorsitzenden Jörg Wagner im großen Saal des Vereinshauses und ehrte ihre Jubilare und erfolgreichen Regattaruderer der Saison 2022. Mit rund 90 versammelten Mitgliedern war die Größe der Festgesellschaft noch etwas verhalten gegenüber den Jahren vor der Pandemie; jedoch die Liste der Siege und Ehrungen war lang und hochkarätig.
Vorstandsvorsitzender Robert Reuter ehrte Rainer Kragenings mit der silbernen Anstecknadel für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft in denen er unter anderem das Amt als 2. Vorsitzender in den Jahren 2005-2018 bekleidete. Helga und Eckhard Lieser erhielten jeweils die goldene Anstecknadel für ihre Treue über 50 Jahre trotz räumlicher Distanz zur Undine– eine wahre „Kassel Connection“.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen Ruderverband wurde auch Thomas Krämer geehrt, der zunächst für die RG Oberrad und seit 2006 für die Undine insgesamt 163 siegreiche Rennen gerudert hat. Seit 2019 ist er stellvertretender Vorsitzender und seit Jahren Regattaleiter der Undine-Regatta. Auch Peter Gebhard erhielt die goldene Anstecknadel mit großem Lob für über 100 Siege in seiner aktiven Karriere, die er unter Trainer Albert Pfeiffer begonnen und beendet hat. Seit 2003 ist er im Vorstand als Hausverwalter und Regattamitarbeiter tätig.
Erstmals in der Geschichte des Rudervereins wurde eine Diamanten besetzte Anstecknadel für 75 Jahre Mitgliedschaft an den Ehrenvorsitzenden der Undine Dr. Hans Mohr verliehen, der von 1973-1990 als erster Vorsitzender und 20 Jahre lang als Trainer für die Undine tätig war; ebenso die goldene Ehrennadel des DRV. Sportkreisvorsitzender Jörg Wagner zeichnete Dr. Mohr mit der goldenen Plakette des Sportkreises Offenbach aus und dankte ihm für sein jahrzehntelanges Engagement für den Rudersport. Manfred Eck, der den Jubilaren bereits seit Kindertagen kennt, erinnerte in seiner Laudatio daran, dass Mohr unter jenen Ruderern war, die nach dem zweiten Weltkrieg den Verein aus den Trümmern des alten Bootshauses wiederbeleben mussten. In über zwanzig Jahren Trainertätigkeit engagierte sich Mohr mit Herzblut für die Beschäftigung seiner Jugendlichen; auch in den Wintermonaten. Michael Föller, der als Jugendlicher über viele Jahre von Hans Mohr trainiert wurde, betonte Mohrs Vorliebe für Mannschaftsboote und lobte humorvoll die hervorragende Balance aus Autorität, Toleranz und Motivation, die dennoch zuverlässig in Mohrs typischem „Viel hilft viel“ mündete.
Im Anschluss ehrte Jörg Wagner Undine-Mitglied Rüdiger Mohrstedt dafür, dass dieser seit seinem 15.Lebensjahr bis heute 66 mal (!!) die Prüfung für das deutsche Sportabzeichen abgelegt hat. Robert Reuter dankte im Namen des ganzen Vereins Kerstin Hammel für die Koordination des Undine-Breitensports und Isabell Ratzinger für die Pressearbeit des Vereins. Martin Schnappauf, der über viele Jahre als Schriftführer tätig war, wurde gebührend in den "ehrenamtlichen Ruhestand" verabschiedet.
Haupttrainer "Wolli" Jochen Weber bedankte sich bei Elke Klingenberg, Sabine Dörner, Martin Bretschneider, Karsten Hettler sowie Co-Trainer Makar Kulyaba für die Betreuung und das Training der aktiven Jugendlichen. So konnten die Undine-Ruder:innen Julius Klein, Linus Klein, Anni Klein, Rufus Henning, Linda Dörner, Leo Skoberne, Kevin Rachow, Lukas Riester und Héctor Pio-Rendon Gutmann, Martin Bretschneider und Karsten Hettler bei den Regatten der Saison 2022 insgesamt 65 Rennen gewinnen. Herausragend war dabei die Erringung der deutschen U19-Meisterschaft im Vierer o.Stm. durch Linus Klein und seinen Ruderpartner Jasper Schulz von der Gießener RG in Renngemeinschaft mit der Frankfurter RG Germania. Diese Mannschaft vertrat auch den deutschen Ruderverband bei der U-19 Weltmeisterschaft und erreichte im Feld von 34 Nationen im A-Finale den 5. Platz. Eine weitere deutsche Meisterschaft steuerten bei den U16-Junioren Julius Klein und Rufus Henning im Doppelvierer m.Stm. in Renngemeinschaft mit dem Hanauer RC Hassia und der Frankfurter RG Germania bei. Außerdem wurden Julius Klein und Rufus Hennig deutsche U16-Sprintmeister im Doppelzweier. Die beiden sind insgesamt 31 Rennen gefahren, haben 6 davon verloren und 25 gewonnen, resümiert Trainer Weber stolz. Dafür erhielten beide die Nadel für 25 Siege. Für seinen Pararuderer Marcus Klemp erhofft sich Jochen Weber eine fulminante Teilnahme bei Olympia 2023 zum Abschluss der Karriere.
Der Ehrenabend klang mit einem dreifachen „Hipp-Hipp-Hurra“ auf den Rudersport und die Undine bei einem Glas Sekt in festlich-freundschaftlicher Stimmung aus. [IR, HM]
Vorstandsvorsitzender Robert Reuter ehrte Rainer Kragenings mit der silbernen Anstecknadel für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft in denen er unter anderem das Amt als 2. Vorsitzender in den Jahren 2005-2018 bekleidete. Helga und Eckhard Lieser erhielten jeweils die goldene Anstecknadel für ihre Treue über 50 Jahre trotz räumlicher Distanz zur Undine– eine wahre „Kassel Connection“.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen Ruderverband wurde auch Thomas Krämer geehrt, der zunächst für die RG Oberrad und seit 2006 für die Undine insgesamt 163 siegreiche Rennen gerudert hat. Seit 2019 ist er stellvertretender Vorsitzender und seit Jahren Regattaleiter der Undine-Regatta. Auch Peter Gebhard erhielt die goldene Anstecknadel mit großem Lob für über 100 Siege in seiner aktiven Karriere, die er unter Trainer Albert Pfeiffer begonnen und beendet hat. Seit 2003 ist er im Vorstand als Hausverwalter und Regattamitarbeiter tätig.
Erstmals in der Geschichte des Rudervereins wurde eine Diamanten besetzte Anstecknadel für 75 Jahre Mitgliedschaft an den Ehrenvorsitzenden der Undine Dr. Hans Mohr verliehen, der von 1973-1990 als erster Vorsitzender und 20 Jahre lang als Trainer für die Undine tätig war; ebenso die goldene Ehrennadel des DRV. Sportkreisvorsitzender Jörg Wagner zeichnete Dr. Mohr mit der goldenen Plakette des Sportkreises Offenbach aus und dankte ihm für sein jahrzehntelanges Engagement für den Rudersport. Manfred Eck, der den Jubilaren bereits seit Kindertagen kennt, erinnerte in seiner Laudatio daran, dass Mohr unter jenen Ruderern war, die nach dem zweiten Weltkrieg den Verein aus den Trümmern des alten Bootshauses wiederbeleben mussten. In über zwanzig Jahren Trainertätigkeit engagierte sich Mohr mit Herzblut für die Beschäftigung seiner Jugendlichen; auch in den Wintermonaten. Michael Föller, der als Jugendlicher über viele Jahre von Hans Mohr trainiert wurde, betonte Mohrs Vorliebe für Mannschaftsboote und lobte humorvoll die hervorragende Balance aus Autorität, Toleranz und Motivation, die dennoch zuverlässig in Mohrs typischem „Viel hilft viel“ mündete.
Im Anschluss ehrte Jörg Wagner Undine-Mitglied Rüdiger Mohrstedt dafür, dass dieser seit seinem 15.Lebensjahr bis heute 66 mal (!!) die Prüfung für das deutsche Sportabzeichen abgelegt hat. Robert Reuter dankte im Namen des ganzen Vereins Kerstin Hammel für die Koordination des Undine-Breitensports und Isabell Ratzinger für die Pressearbeit des Vereins. Martin Schnappauf, der über viele Jahre als Schriftführer tätig war, wurde gebührend in den "ehrenamtlichen Ruhestand" verabschiedet.
Haupttrainer "Wolli" Jochen Weber bedankte sich bei Elke Klingenberg, Sabine Dörner, Martin Bretschneider, Karsten Hettler sowie Co-Trainer Makar Kulyaba für die Betreuung und das Training der aktiven Jugendlichen. So konnten die Undine-Ruder:innen Julius Klein, Linus Klein, Anni Klein, Rufus Henning, Linda Dörner, Leo Skoberne, Kevin Rachow, Lukas Riester und Héctor Pio-Rendon Gutmann, Martin Bretschneider und Karsten Hettler bei den Regatten der Saison 2022 insgesamt 65 Rennen gewinnen. Herausragend war dabei die Erringung der deutschen U19-Meisterschaft im Vierer o.Stm. durch Linus Klein und seinen Ruderpartner Jasper Schulz von der Gießener RG in Renngemeinschaft mit der Frankfurter RG Germania. Diese Mannschaft vertrat auch den deutschen Ruderverband bei der U-19 Weltmeisterschaft und erreichte im Feld von 34 Nationen im A-Finale den 5. Platz. Eine weitere deutsche Meisterschaft steuerten bei den U16-Junioren Julius Klein und Rufus Henning im Doppelvierer m.Stm. in Renngemeinschaft mit dem Hanauer RC Hassia und der Frankfurter RG Germania bei. Außerdem wurden Julius Klein und Rufus Hennig deutsche U16-Sprintmeister im Doppelzweier. Die beiden sind insgesamt 31 Rennen gefahren, haben 6 davon verloren und 25 gewonnen, resümiert Trainer Weber stolz. Dafür erhielten beide die Nadel für 25 Siege. Für seinen Pararuderer Marcus Klemp erhofft sich Jochen Weber eine fulminante Teilnahme bei Olympia 2023 zum Abschluss der Karriere.
Der Ehrenabend klang mit einem dreifachen „Hipp-Hipp-Hurra“ auf den Rudersport und die Undine bei einem Glas Sekt in festlich-freundschaftlicher Stimmung aus. [IR, HM]
19.11.2022
Arbeitsdienst im Herbst 2022
- Eine Zusammenfassung von Maurice Thiem -
Wie es der Tradition entspricht, trafen wir uns zum Ende der Rudersaison, um Bootshaus und Undine-Gelände für den Winter vorzubereiten.
Um 10:30 Uhr an einem Samstagmorgen im November, kam also eine ansehnliche Gruppe in robuster Montur zum Arbeitsdienst zusammen.
Es wurden kleine Teams gebildet, um verschiedene Aufgaben zuverlässig zu bewältigen. In diesem Jahr war hauptsächlich auf dem Gelände rund um die Bootshalle zu tun. Massen an Blättern wurden zusammengerecht, Dachrinnen gesäubert und die Ausstattung der Halle winterfest gemacht.
Zum Abschluss gab es für alle Glühwein und Pizza und es wurde angestoßen auf den erfolgreichen Arbeitsdienst.
Wie es der Tradition entspricht, trafen wir uns zum Ende der Rudersaison, um Bootshaus und Undine-Gelände für den Winter vorzubereiten.
Um 10:30 Uhr an einem Samstagmorgen im November, kam also eine ansehnliche Gruppe in robuster Montur zum Arbeitsdienst zusammen.
Es wurden kleine Teams gebildet, um verschiedene Aufgaben zuverlässig zu bewältigen. In diesem Jahr war hauptsächlich auf dem Gelände rund um die Bootshalle zu tun. Massen an Blättern wurden zusammengerecht, Dachrinnen gesäubert und die Ausstattung der Halle winterfest gemacht.
Zum Abschluss gab es für alle Glühwein und Pizza und es wurde angestoßen auf den erfolgreichen Arbeitsdienst.
16.10.2022
Abrudern 2022 - Eine Zusammenfassung von Herbert Engel
Für diesen Sonntag im Oktober verhieß der Wetterbericht nichts Gutes.
Auf dem Weg in die Undine regnete es bereits in Strömen. Dann wird es später umso schöner – hofften wir.
Im Bootshaus angekommen stellten wir fest, dass die schlechte Wettervorhersage wohl viele Mitglieder verschreckt haben musste. Immerhin konnten zwei Vierer und ein Doopelzweier sowie der legendäre Undine-Achter besetzt und auf's Wasser gebracht werden. Thilo, Bernd und die anderen Achter-Kameraden ließen es sich nicht nehmen, zunächst eine Trainingsfahrt bis Kilometer 45 hinzulegen.
Der gemeinsame Beginn zum Rudern ab ORV war dann für 11:30 Uhr angesetzt. Die versammelten Boote kamen langsam in Bewegung Richtung Undine. Kurz vor der Brücke begann es wieder leicht zu regnen. Unter der Brücke genossen wir den letzten geschützten Moment. Hier wurde deutlich, was uns als nächstes erwarten würde: Eine dichte Wasserwand kam auf uns zu. Völlig durchnässt jubelten wir trotzdem zum obligatorischen „Hip, Hip, Hurra“. Unterstützt wurde es vom Publikum auf der nur spärlich besetzten Pritsche. Vermutlich ging unser von 21 Recken gebrülltes „Hipp, Hipp, Hurra“ im Angesicht des tosenden Unwetters größtenteils unter. Trotzdem legte der Achter unter souveräner Steuerung von Heike Krämer einen tollen „Start und Zwanzig“-Spurt hin. Für das Publikum war es sicher ein beeindruckender Anblick, den Undine-Achter in der Wasserwand verschwinden zu sehen. Nach einer heißen Dusche war die Welt wieder in Ordnung und der große Regen vorbei. Das war ein Abrudern! - Schön war es trotzdem. [HE, IR] Bilder CE
Auf dem Weg in die Undine regnete es bereits in Strömen. Dann wird es später umso schöner – hofften wir.
Im Bootshaus angekommen stellten wir fest, dass die schlechte Wettervorhersage wohl viele Mitglieder verschreckt haben musste. Immerhin konnten zwei Vierer und ein Doopelzweier sowie der legendäre Undine-Achter besetzt und auf's Wasser gebracht werden. Thilo, Bernd und die anderen Achter-Kameraden ließen es sich nicht nehmen, zunächst eine Trainingsfahrt bis Kilometer 45 hinzulegen.
Der gemeinsame Beginn zum Rudern ab ORV war dann für 11:30 Uhr angesetzt. Die versammelten Boote kamen langsam in Bewegung Richtung Undine. Kurz vor der Brücke begann es wieder leicht zu regnen. Unter der Brücke genossen wir den letzten geschützten Moment. Hier wurde deutlich, was uns als nächstes erwarten würde: Eine dichte Wasserwand kam auf uns zu. Völlig durchnässt jubelten wir trotzdem zum obligatorischen „Hip, Hip, Hurra“. Unterstützt wurde es vom Publikum auf der nur spärlich besetzten Pritsche. Vermutlich ging unser von 21 Recken gebrülltes „Hipp, Hipp, Hurra“ im Angesicht des tosenden Unwetters größtenteils unter. Trotzdem legte der Achter unter souveräner Steuerung von Heike Krämer einen tollen „Start und Zwanzig“-Spurt hin. Für das Publikum war es sicher ein beeindruckender Anblick, den Undine-Achter in der Wasserwand verschwinden zu sehen. Nach einer heißen Dusche war die Welt wieder in Ordnung und der große Regen vorbei. Das war ein Abrudern! - Schön war es trotzdem. [HE, IR] Bilder CE
08.10.2022 - 09.10.2022
26. Deutsche Sprintmeisterschaften in Schweinfurt - Gold für Julius und Rufus im JM B 2x
Zu den diesjährigen Deutschen Sprintmeisterschaften 2022 gingen für die Undine ausschließlich Rufus und Julius im Junior-B Doppelzweier an den Start, da nur Vereinsmannschaften und keine Renngemeinschaften zugelassen waren. Für die Jugendlichen stellte es keine leichte Aufgabe dar, mit den hohen Erwartungen umzugehen, die sich an ihre Meisterschaftsteilnahme knüpften. Die Kürze der Strecke erfordert für ein Sieg fehlerfreies Rudern vom Start bis ins Ziel. Dass Julius und Rufus mit Druck meisterlich umgehen können, zeigte sich dann bereits beim astreinen Start. Mit einer sehr hohen Schlagzahl setzen sich die beiden sicher von den restlichen Booten ab und ergatterten damit den legendären Titel „Deutsche Sprintmeister 2022“. Der entscheidende Vorteil der beiden liegt in der Parallelität ihres Ruderns. Das treue Training dieser 'Heimmannschaft' hat sich demnach ausgezahlt. An ihre Fortschritte wollen Julius und Rufus zusammen mit Trainer Wolli (Jochen Weber) in der kommenden Saison anknüpfen. [JW, IR, Bilder JW]
|
Hier das kurze aber spektakuläres Rennen.
|
01.10.2022 – 02.10.2022
48. Hessische Rudermeisterschaften in Eschwege
Am Regattasamstag stürmte und regnete es so stark auf dem Werratalsee in Eschwege, dass die Regattaleitung die Hessenmeisterschaften über die Strecke von 1000 Metern für diesen Tag ersatzlos absagen musste. Über eine verkürzte Distanz von 350 Metern wurde stattdessen eine 'normale' Regatta ausgetragen, um den angereisten Sportlern und Sportlerinnen keine absolute Absage erteilen zu müssen. Der Zeit- und Rennplan wurde vom Eschweger Ruderverein e.V. prompt umgestellt. Für die Undine gab es an diesem Tag also keine Titel. Siege gab es aber trotzdem: Karsten gewann im Einer Gold; Rufus und Julius zogen im Doppelzweier gleich.
Am Sonntag konnte bei besseren Wetterverhältnissen dann tatsächlich um Titel gekämpft werden.
Unsere schnellen B-Junioren Julius und Rufus wurden Hessenmeister!
Es wurde noch ein Freizeit Vierer formiert mit Makar, Anni, Linda und Lukas. Dieser schaffte es leider nicht, sich für das Finale zu qualifizieren. Doch wurde er im Vorlauf natürlich 'Sieger der Herzen'. [IR]
Am Sonntag konnte bei besseren Wetterverhältnissen dann tatsächlich um Titel gekämpft werden.
Unsere schnellen B-Junioren Julius und Rufus wurden Hessenmeister!
Es wurde noch ein Freizeit Vierer formiert mit Makar, Anni, Linda und Lukas. Dieser schaffte es leider nicht, sich für das Finale zu qualifizieren. Doch wurde er im Vorlauf natürlich 'Sieger der Herzen'. [IR]
17.09.2022 – 18.09.2022
Regatta Großauheim – 9 Siege, fast jeder Start ein Sieg
Mit insgesamt 9 Siegen kehrt die Undine Mannschaft aus dem nahen Großauheim zurück. Vor den Augen einiger Undine-Fans zeigten alle Ruderer in welcher Top-Form sie dieses Jahr sind.
Dr. Hans Mohr lies sich die Gelegenheit nicht nehmen die Ruderer live zu sehen. Rufus und Julius gingen im Zweier ohne und im Doppelzweier an den Start. In ihrem Parade-Boot, dem Doppelzweier, sind sie nicht zu schlagen und siegten an beiden Tagen. Im Zweier ohne konnten sie am Samstag gewinnen. Am Sonntag reichte es knapp nicht gegen die zwei Jahre älteren Germanen. Also insgesamt 3 Siege für die Beiden. Lukas konnte am Samstag seinen leichten Einer gewinnen. Außerdem ging er mit Linus und Héctor im Doppelvierer und Achter an den Start. Der Vierer und der Achter gewannen an beiden Tagen. Somit sammelte Lukas 5 Siege. Héctor ging ebenfalls in diesen Mannschaftsbooten 3-mal an den Start und konnte dort 3 Siege einfahren. Da Linus Zweierpartner Jasper leider krank war, mussten 3 seiner Rennen abgemeldet werden. Am Samstag sprang Ole aus Hanau im Zweier ohne ein. Linus konnte trotzdem insgesamt 5 Siege im 2er, 4er und 8er zum Undine Ergebnis beisteuern. Er siegte bei jedem Start. Großes Lob an die ganze Mannschaft [LK] |
10.09.2022 - 11.09.2022
Regatta Villach - Undine Ruderer wieder sehr erfolgreich
Mit sechs Athleten und Trainer Wolli reiste die Undine Mannschaft wieder mal nach Villach. Die Regatta bot mit ihrer Internationalität auf Grund der vielen nahen Grenzen, der schönen Natur rund um den Ossiacher See und der tollen Organisation eine Regatta unter besten Bedingungen.
Durch den Youtube Livestream mit Drohnenvideos, die Kommentatoren inklusive Siegerinterviews und den Newsfeeds von Wolli konnten auch die Daheimgebliebenen mit fiebern.
Lukas Riester zeigte im leichten Junior Einer das sich das Grundlagentraining im Sommer gelohnt hat und konnte den Abstand zur Spitze verkürzen. Er qualifizierte sich für das A-Finale und konnte dort den 5. Platz belegen.
Jasper und Linus konnten nach ihrer Junior WM Teilnahme und kurzer Sommerpause in Villach zeigen was sie draufhaben. Ungeschlagen siegten sie 4-mal. Sie starteten in ihrem Zweier-ohne und gingen in einer vor Ort spontan gefundenen Renngemeinschaft mit Villach im Vierer-ohne an den Start. Den Zweier dominierten sie ganz souverän. Im Vierer mussten sie bis zum Schluss kämpfen.
Rufus und Julius waren bei 23 Booten das schnellste Boot im Junior Doppelzweier. An beiden Tagen konnten Sie ihre Läufe gewinnen. Am Sonntag konnten sie im A-Finale bis zum Schluss kämpfen und am Ende ihre Bootsspitze vorne halten. Den ein oder anderen Gegner wird man nächstes Jahr wiedersehen. Außerdem starteten die beiden erstmalig im Zweier ohne. Dort konnten sie am Sonntag im A-Finale direkt eine Bronzemedaille gewinnen.
Leo (nicht mit auf dem Bild) trat im leichten Männer Einer und Doppelzweier an und konnte hier in den A-Finals jeweils den fünften Platz belegen.
Wolli ist stolz und sehr zufrieden mit den Ergebnissen, wie man auf dem Bild auch erkennen kann.
[LK], Bilder JW
Durch den Youtube Livestream mit Drohnenvideos, die Kommentatoren inklusive Siegerinterviews und den Newsfeeds von Wolli konnten auch die Daheimgebliebenen mit fiebern.
Lukas Riester zeigte im leichten Junior Einer das sich das Grundlagentraining im Sommer gelohnt hat und konnte den Abstand zur Spitze verkürzen. Er qualifizierte sich für das A-Finale und konnte dort den 5. Platz belegen.
Jasper und Linus konnten nach ihrer Junior WM Teilnahme und kurzer Sommerpause in Villach zeigen was sie draufhaben. Ungeschlagen siegten sie 4-mal. Sie starteten in ihrem Zweier-ohne und gingen in einer vor Ort spontan gefundenen Renngemeinschaft mit Villach im Vierer-ohne an den Start. Den Zweier dominierten sie ganz souverän. Im Vierer mussten sie bis zum Schluss kämpfen.
Rufus und Julius waren bei 23 Booten das schnellste Boot im Junior Doppelzweier. An beiden Tagen konnten Sie ihre Läufe gewinnen. Am Sonntag konnten sie im A-Finale bis zum Schluss kämpfen und am Ende ihre Bootsspitze vorne halten. Den ein oder anderen Gegner wird man nächstes Jahr wiedersehen. Außerdem starteten die beiden erstmalig im Zweier ohne. Dort konnten sie am Sonntag im A-Finale direkt eine Bronzemedaille gewinnen.
Leo (nicht mit auf dem Bild) trat im leichten Männer Einer und Doppelzweier an und konnte hier in den A-Finals jeweils den fünften Platz belegen.
Wolli ist stolz und sehr zufrieden mit den Ergebnissen, wie man auf dem Bild auch erkennen kann.
[LK], Bilder JW
07.09.2022 - 11.09.2022
Word Rowing Masters (Libourne, FRA) - Martin siegt im Einer
Martin gewinnt in der Altersklasse E im Einer auf der World Rowing Masters Regatta im französischen Libourne.
Alle Ergebnisse gibt es unter wrmr2022.rowtiming.com (Martin war Donnerstag und Freitag am Start) |
28.07.2022
Junioren-WM 2022 in Varese: Souveräner Vorlauf
Es geht los!
Den Vorlauf auf dem Lago di Varese gewinnen Linus, Jasper, Viktor und Jonas am Morgen gegen die Mannschaften aus Kanada, der Schweiz,
New Zealand und Spanien. Somit rudert sich der deutsche Vierer souverän um den Hoffnungslauf herum.
Glückwunsch und weiter so!
Den Vorlauf auf dem Lago di Varese gewinnen Linus, Jasper, Viktor und Jonas am Morgen gegen die Mannschaften aus Kanada, der Schweiz,
New Zealand und Spanien. Somit rudert sich der deutsche Vierer souverän um den Hoffnungslauf herum.
Glückwunsch und weiter so!
12.07.2022
Nochmal Glück gehabt! Unfall mit Motorboot
Ein dramatischer Unfall hat sich im Rahmen der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung in Berlin Grünau ereignet.
Linus und seine Vierer Partner Jasper sind seit fast zwei Wochen an der Regattastrecke in Berlin und sie trainieren dort dreimal täglich in bis zu 30Km-Einheiten. Am Dienstag 12.07. stand wieder Rudern auf langer Strecke im Programm. Die Trainingsfahrt begann völlig routiniert.
Dann setzte ein Leih-Motorboot mit Schülerinnen, die einen Geburtstag feierten, zum normalen Überholen an.
Etwa in höhe des Vierers bog das Boot plötzlich ab - direkt auf den Vierer zu. Auf der Steuerbordseite brachen beide Riemen durch und der Vierer kenterte augenblicklich.
Alle Sportler konnten sofort an die Oberfläche kommen und sich auf das Trainerboot retten. Die herbeigerufene Wasserschutzpolizei
nahm den Unfall auf. Neue Riemen wurden umgehend zur Verfügung gestellt und die Mannschaft konnte noch am Abend eine weitere Fahrt machen.
Glück gehabt.
Undine-Trainer der aktiven Jugendlichen, Wolli (Jochen Weber), ist erschrocken über den Vorfall und wünscht sich mehr Kontrollen auf den Trainingsgewässern. Vor allem Alkoholeinfluss am Bootssteuer müsste häufiger geprüft und bestraft werden.
Seinen Sportlern wünscht er gute Fahrt und ein sicheres Training in Berlin.
Wir freuen uns auf die Junior Weltmeisterschaften in Varese Italien vom 27.-31. Juli!
[JW,IR]
Linus und seine Vierer Partner Jasper sind seit fast zwei Wochen an der Regattastrecke in Berlin und sie trainieren dort dreimal täglich in bis zu 30Km-Einheiten. Am Dienstag 12.07. stand wieder Rudern auf langer Strecke im Programm. Die Trainingsfahrt begann völlig routiniert.
Dann setzte ein Leih-Motorboot mit Schülerinnen, die einen Geburtstag feierten, zum normalen Überholen an.
Etwa in höhe des Vierers bog das Boot plötzlich ab - direkt auf den Vierer zu. Auf der Steuerbordseite brachen beide Riemen durch und der Vierer kenterte augenblicklich.
Alle Sportler konnten sofort an die Oberfläche kommen und sich auf das Trainerboot retten. Die herbeigerufene Wasserschutzpolizei
nahm den Unfall auf. Neue Riemen wurden umgehend zur Verfügung gestellt und die Mannschaft konnte noch am Abend eine weitere Fahrt machen.
Glück gehabt.
Undine-Trainer der aktiven Jugendlichen, Wolli (Jochen Weber), ist erschrocken über den Vorfall und wünscht sich mehr Kontrollen auf den Trainingsgewässern. Vor allem Alkoholeinfluss am Bootssteuer müsste häufiger geprüft und bestraft werden.
Seinen Sportlern wünscht er gute Fahrt und ein sicheres Training in Berlin.
Wir freuen uns auf die Junior Weltmeisterschaften in Varese Italien vom 27.-31. Juli!
[JW,IR]
02.07.2022
ORG Undine feiert Sommerfest mit Ehrungen und Bootstaufen
Am vergangenen Samstagabend 02.07.2022 holte die Offenbacher Rudergesellschaft Undine nach zwei Jahren Pause die ausgefallenen „Ehrenabende“ nach: als Sommerfest mit Mitgliederehrungen und Bootstaufen.
Am festlich geschmückten Mainufer bewunderten die Gäste fünf neue Boote, die durch Dr. Hans Mohr, Roland Eiselt, Alexander Bergé, Johannes Schmidt und Isabell Ratzinger getauft wurden. Drei Renn-Einer („Roland Eiselt“, „Kadder“ und „Carla“) für die erfolgreiche Jugend-Mannschaft unter Trainer Jochen Weber sowie zwei Mannschaftsboote („Jochen Schüssler“, „Feierabend“) für den stetig wachsenden Freizeitbereich der Undine wurden mit Sekt gebührend geweiht. Der Vorstandsvorsitzende Robert Reuter ehrte zusammen mit Dr. Hans Mohr acht Mitglieder für ihre Verdienste und langjährige Mitgliedschaft mit goldenen (50 Jahre) respektive silbernen Nadeln (25 Jahre): Detlef Lösche (50), Heike Zubrod-Lösche (50), Michael Föller (50), Waltraud Föller (40), Rüdiger Mohrstedt (50), Hartmut Holzapfel (25), Ilona Holzapfel (25), Joachim Schröder (25).
Gemeinsam wurde auch den in den letzten zwei Jahren verstorbenen Mitgliedern Ehre erwiesen. Ihnen wurde in Stille gedacht: Dr. Frank Bäck, Ingrid Löwe (geb. Fink), Jürgen Strauss, Uwe Gebhard, Moana Glade, Dr. Hans-Henning Potstada.
Eine große Freude war es an diesem Abend dem Vorstandsvorsitzenden Robert Reuter, seinem Vorgänger Roland Eiselt, der über 13 Jahre für die Undine redlich Sorge trug, mit einer handgefertigten Urkunde die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. Robert Reuter nutzte die Gelegenheit außerdem, um Jugend-Trainer Jochen Weber für die jüngsten Erfolge seiner aktiven Sportler*innen zu gratulieren. Er dankte ebenfalls dessen Co-Trainer Makar Kulyaba sowie dem gesamten Regatta-Begleitteam, vor allem Sabine Dörner, Elke Klingenberg und Martin Bretschneider.
Roland Eiselt kleidete Makar Kulyaba mit einer Sakko-Patenschaft in festliches Dunkelblau.
Im Lampionschein genoss die Festgesellschaft Buffet, Getränke und den gemeinsamen Abend am Main. [IR]
Am festlich geschmückten Mainufer bewunderten die Gäste fünf neue Boote, die durch Dr. Hans Mohr, Roland Eiselt, Alexander Bergé, Johannes Schmidt und Isabell Ratzinger getauft wurden. Drei Renn-Einer („Roland Eiselt“, „Kadder“ und „Carla“) für die erfolgreiche Jugend-Mannschaft unter Trainer Jochen Weber sowie zwei Mannschaftsboote („Jochen Schüssler“, „Feierabend“) für den stetig wachsenden Freizeitbereich der Undine wurden mit Sekt gebührend geweiht. Der Vorstandsvorsitzende Robert Reuter ehrte zusammen mit Dr. Hans Mohr acht Mitglieder für ihre Verdienste und langjährige Mitgliedschaft mit goldenen (50 Jahre) respektive silbernen Nadeln (25 Jahre): Detlef Lösche (50), Heike Zubrod-Lösche (50), Michael Föller (50), Waltraud Föller (40), Rüdiger Mohrstedt (50), Hartmut Holzapfel (25), Ilona Holzapfel (25), Joachim Schröder (25).
Gemeinsam wurde auch den in den letzten zwei Jahren verstorbenen Mitgliedern Ehre erwiesen. Ihnen wurde in Stille gedacht: Dr. Frank Bäck, Ingrid Löwe (geb. Fink), Jürgen Strauss, Uwe Gebhard, Moana Glade, Dr. Hans-Henning Potstada.
Eine große Freude war es an diesem Abend dem Vorstandsvorsitzenden Robert Reuter, seinem Vorgänger Roland Eiselt, der über 13 Jahre für die Undine redlich Sorge trug, mit einer handgefertigten Urkunde die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. Robert Reuter nutzte die Gelegenheit außerdem, um Jugend-Trainer Jochen Weber für die jüngsten Erfolge seiner aktiven Sportler*innen zu gratulieren. Er dankte ebenfalls dessen Co-Trainer Makar Kulyaba sowie dem gesamten Regatta-Begleitteam, vor allem Sabine Dörner, Elke Klingenberg und Martin Bretschneider.
Roland Eiselt kleidete Makar Kulyaba mit einer Sakko-Patenschaft in festliches Dunkelblau.
Im Lampionschein genoss die Festgesellschaft Buffet, Getränke und den gemeinsamen Abend am Main. [IR]
02.07.2022 - 03.07.2022
Regatta Bürgel – 2 Siege mit kleiner Mannschaft
Nach dem unsere Nachbarregatta in Bürgel Coronabedingt auch zwei Mal ausgefallen ist, fand die 500-Meter-Regatta in unmittelbarer Nähe dieses Jahr wieder statt.
Sonja (neu in der Trainingsgruppe seit Mai dieses Jahres) ging das erste Mal an den Start um Rennerfahrungen zu sammeln. Wenn man so kurz nach dem Ruderbeginn an den Regattastart geht, dürfen die Erwartungen nicht zu hoch gesetzt werden. Für einen Sieg reichte es noch nicht.
Sonja war am Samstag die einzige Undine-Sportlerin, da alle anderen Sportler am Talenttag des Hessischen Behinderten Sportverbandes in der Undine halfen.
Am Sonntag gingen dann auch Kevin, Linda, Makar, Rufus und Julius an den Start. Alle durften in einem unserer aktuellen Top-Empacher-Zweier fahren. Das sorgte für zusätzliche Motivation. Natürlich musste aber auch viel geschraubt werden.
Kevin siegte mit Leander von der Germania souverän im leichten JMB 2x.
Rufus und Julius konnten als frisch gekrönte Deutsche Meister ihr Rennen erwartungsgemäß gewinnen.
Linda ging zusammen mit Makar im SM/F 2x Mix und im Einer an den Start.
Begleitet wurden die Undine-Athleten von einigen Schlachtenbummler, die die Gelegenheit der nahen Regatta bei schönem Wetter nutzten und die Undine-Erfolge bejubelten. [LK]
Sonja (neu in der Trainingsgruppe seit Mai dieses Jahres) ging das erste Mal an den Start um Rennerfahrungen zu sammeln. Wenn man so kurz nach dem Ruderbeginn an den Regattastart geht, dürfen die Erwartungen nicht zu hoch gesetzt werden. Für einen Sieg reichte es noch nicht.
Sonja war am Samstag die einzige Undine-Sportlerin, da alle anderen Sportler am Talenttag des Hessischen Behinderten Sportverbandes in der Undine halfen.
Am Sonntag gingen dann auch Kevin, Linda, Makar, Rufus und Julius an den Start. Alle durften in einem unserer aktuellen Top-Empacher-Zweier fahren. Das sorgte für zusätzliche Motivation. Natürlich musste aber auch viel geschraubt werden.
Kevin siegte mit Leander von der Germania souverän im leichten JMB 2x.
Rufus und Julius konnten als frisch gekrönte Deutsche Meister ihr Rennen erwartungsgemäß gewinnen.
Linda ging zusammen mit Makar im SM/F 2x Mix und im Einer an den Start.
Begleitet wurden die Undine-Athleten von einigen Schlachtenbummler, die die Gelegenheit der nahen Regatta bei schönem Wetter nutzten und die Undine-Erfolge bejubelten. [LK]
23.06.2022 - 26.06.2022
DJM Köln - 2x Gold, 1x Bronze + WM Qualifikation
Linus:
- Gold im JM A 4- inkl. direkter Qualifikation
für Junior WM in Varese
- Bronze im JM A 8+
Rufus & Julius:
- Gold im JM B 4x+
Leo:
- 4. im SM B 4x LG
- 6. im SM B 1x LG
Kevin:
- 9. im JM B 2x LG
Lukas:
- 4. im JM A 8+ LG
- 13. im JM A 1x LG
Mit zwei Gold- und einer Bronzemedaille kehren sechs Undine-Nachwuchssportler vom diesjährigen Höhepunkt der Saison zurück: den Deutschen Jugendmeisterschaften in Köln Fühlingen. Für die einen ging es mit der Teilnahme um eine Bestätigung ihrer Leistungsfähigkeit frei nach dem olympischen Motto "Dabei sein ist alles", für die anderen um die Qualifikation zur Teilnahme an den Junioren Weltmeisterschaften im italienischen Varese, im Zeitraum 27.-31. Juli dieses Jahres.
Das erste Zelt auf der Wiese war Undine-blau. Trainer Jochen Weber und seine Gruppe reisten frühzeitig an, um sich mit den Verhältnissen vor Ort vertraut zu machen. Die Regattabahn in Köln Fühlingen wurde 1978 eingeweiht als Teil eines von Menschen geschaffenen Sport- und Naherholungsgebiets. Aus dem früheren Baggerloch, Feld- und Heidegelände entstand die Anlage mit ihren sieben Teilseen und der 2.300 m langen Regattabahn für Ruderer, Kanuten sowie Triathleten.
Linus von der Undine hat sich gegen die nationale Konkurrenz als Sieger im Junior Vierer ohne Steuermann/-frau durchgesetzt und wird Deutschland bei der Junioren Weltmeisterschaft vertreten. Ingesamt bewerben sich ca. 110 deutsche Sportler um diese Plätze. Linus ist auf Rang 3 einzuordnen. Trainer Jochen Weber ist begeistert: "Die Nomierung schon im ersten Junior-A-Jahr hätte ich Anfang 2022 nicht für möglich gehalten. Die Mannschaft hat sich aber über die letzten Monate konstant weiterentwickelt. Die Regatten im Frühjahr haben gezeigt, was möglich sein könnte. Die Platzierung ist verdient und hoch zu einzuschätzen, weil diese Leistung schon im Alter von 17 Jahren bei den 17/18 Junioren A errudert worden ist." Die Undine hat die Nominierung für Linus bereits schriftlich vom Deutschen Ruderverband erhalten. Obwohl der Verband mit Mitteln des Bundes ausgestattet wird, muss für die Teilnahme an der WM 700 Euro an den DRV überwiesen werden. In den vergangenen Jahren gab es diese finanzielle Belastung für die Heimvereine und die Familien der Athleten nicht. Eine zweite Medaille sicherte sich Klein im Junioren Achter mit dem dritten Platz.
Gold gab es auch für die 15-jährigen Rufus und Julius von der Undine. Sie durften in Renngemeinschaft mit dem Hanauer Simon und Alexander von der Frankfurter RG Germania rudern. Der Schlagmann Simon führte die Mannschaft souverän und - wie in der gesamten Saison - ungeschlagen zum Sieg. Trainer Weber blickt zuversichtlich in die Zukunft und nennt für die beiden Undine Sportler die Qualifikation zur Teilnahme am internationalen Baltic Cup im Jahr 2023 als Ziel, denn auch sie haben noch ein weiteres Jahr in derselben Klasse Zeit.
Leo Skoberne von der Undine blieb mit Platz 6 im Einer und Platz 4 im Vierer in der Klasse der Senioren B hinter seinen Erwartungen und Leistungspotential zurück. Infektionen in der ersten Jahreshälfte haben seine berechtigte Hoffnung auf eine Medaille leider in diesem Wettkampf zunichte gemacht.
Lukas von der Undine - ebenfalls von einer Infektion gebeutelt - ruderte im Achter auf den vierten Platz. Im Einer belegte er am Ende Platz 13.
Kevin setzte sich mit seinem Partner Leander über Vorlauf, Hoffnungslauf und Halbfinale gegen starke Konkurrenten durch. Im verdienten B-Finale des leichten Junior B Doppelzweiers trafen die beiden dann auf Wilhelm von der Hellas Offenbach, der wie Kevin auch mit einem Partner von der Frankfurter RG Germania antrat. Das heimische Match war spannend und knapp. Es ging am Ende zugunsten der Undine aus mit einem Platz 9 für Kevin und Platz 12 für Wilhelm.
Die Offenbacher Rudergesellschaft Undine gratuliert Sportlern und Trainern zu diesen beeindruckenden Ergebnissen! [JW, IR]
- Gold im JM A 4- inkl. direkter Qualifikation
für Junior WM in Varese
- Bronze im JM A 8+
Rufus & Julius:
- Gold im JM B 4x+
Leo:
- 4. im SM B 4x LG
- 6. im SM B 1x LG
Kevin:
- 9. im JM B 2x LG
Lukas:
- 4. im JM A 8+ LG
- 13. im JM A 1x LG
Mit zwei Gold- und einer Bronzemedaille kehren sechs Undine-Nachwuchssportler vom diesjährigen Höhepunkt der Saison zurück: den Deutschen Jugendmeisterschaften in Köln Fühlingen. Für die einen ging es mit der Teilnahme um eine Bestätigung ihrer Leistungsfähigkeit frei nach dem olympischen Motto "Dabei sein ist alles", für die anderen um die Qualifikation zur Teilnahme an den Junioren Weltmeisterschaften im italienischen Varese, im Zeitraum 27.-31. Juli dieses Jahres.
Das erste Zelt auf der Wiese war Undine-blau. Trainer Jochen Weber und seine Gruppe reisten frühzeitig an, um sich mit den Verhältnissen vor Ort vertraut zu machen. Die Regattabahn in Köln Fühlingen wurde 1978 eingeweiht als Teil eines von Menschen geschaffenen Sport- und Naherholungsgebiets. Aus dem früheren Baggerloch, Feld- und Heidegelände entstand die Anlage mit ihren sieben Teilseen und der 2.300 m langen Regattabahn für Ruderer, Kanuten sowie Triathleten.
Linus von der Undine hat sich gegen die nationale Konkurrenz als Sieger im Junior Vierer ohne Steuermann/-frau durchgesetzt und wird Deutschland bei der Junioren Weltmeisterschaft vertreten. Ingesamt bewerben sich ca. 110 deutsche Sportler um diese Plätze. Linus ist auf Rang 3 einzuordnen. Trainer Jochen Weber ist begeistert: "Die Nomierung schon im ersten Junior-A-Jahr hätte ich Anfang 2022 nicht für möglich gehalten. Die Mannschaft hat sich aber über die letzten Monate konstant weiterentwickelt. Die Regatten im Frühjahr haben gezeigt, was möglich sein könnte. Die Platzierung ist verdient und hoch zu einzuschätzen, weil diese Leistung schon im Alter von 17 Jahren bei den 17/18 Junioren A errudert worden ist." Die Undine hat die Nominierung für Linus bereits schriftlich vom Deutschen Ruderverband erhalten. Obwohl der Verband mit Mitteln des Bundes ausgestattet wird, muss für die Teilnahme an der WM 700 Euro an den DRV überwiesen werden. In den vergangenen Jahren gab es diese finanzielle Belastung für die Heimvereine und die Familien der Athleten nicht. Eine zweite Medaille sicherte sich Klein im Junioren Achter mit dem dritten Platz.
Gold gab es auch für die 15-jährigen Rufus und Julius von der Undine. Sie durften in Renngemeinschaft mit dem Hanauer Simon und Alexander von der Frankfurter RG Germania rudern. Der Schlagmann Simon führte die Mannschaft souverän und - wie in der gesamten Saison - ungeschlagen zum Sieg. Trainer Weber blickt zuversichtlich in die Zukunft und nennt für die beiden Undine Sportler die Qualifikation zur Teilnahme am internationalen Baltic Cup im Jahr 2023 als Ziel, denn auch sie haben noch ein weiteres Jahr in derselben Klasse Zeit.
Leo Skoberne von der Undine blieb mit Platz 6 im Einer und Platz 4 im Vierer in der Klasse der Senioren B hinter seinen Erwartungen und Leistungspotential zurück. Infektionen in der ersten Jahreshälfte haben seine berechtigte Hoffnung auf eine Medaille leider in diesem Wettkampf zunichte gemacht.
Lukas von der Undine - ebenfalls von einer Infektion gebeutelt - ruderte im Achter auf den vierten Platz. Im Einer belegte er am Ende Platz 13.
Kevin setzte sich mit seinem Partner Leander über Vorlauf, Hoffnungslauf und Halbfinale gegen starke Konkurrenten durch. Im verdienten B-Finale des leichten Junior B Doppelzweiers trafen die beiden dann auf Wilhelm von der Hellas Offenbach, der wie Kevin auch mit einem Partner von der Frankfurter RG Germania antrat. Das heimische Match war spannend und knapp. Es ging am Ende zugunsten der Undine aus mit einem Platz 9 für Kevin und Platz 12 für Wilhelm.
Die Offenbacher Rudergesellschaft Undine gratuliert Sportlern und Trainern zu diesen beeindruckenden Ergebnissen! [JW, IR]
25.06.2022
Nachruf für Hans-Henning Potstada
Am 25.6. verstarb unser langjähriges Mitglied Dr.Hans-Henning Potstada.
Er trat am 1.7.1966 in die Undine ein und erlernte das Rudern bei Trainer Albert Pfeifer, der dann auch über Jahre sein Trainer blieb. "Potz" wie er bei seinen Bootskameraden und Undine-Freunden hieß, startete mit Erfolg im Einer. So gewann er 1970 bei den U23-Meisterschaften
(damals "Eichkranzrennen") auf dem Maschsee in Hannover die Silbermedaille. Im gleichen Jahr siegte er auf einem Nachwuchs Länderkampf gegen Frankreich in Macon.
Auch im Riemenboot war Potz erfolgreich, so 1967 im Stadtjugendvierer und 1971 im Stadtachter. Er war Träger der silbernen und goldenen Ehrennadel der Undine sowie der Ehrennadel des deutschen Ruderverbandes.
Viele Jahre war "Potz" mit seinen Undine-Freunden Ralf Müller und Jochen Leudesdorf beim Auf- und Abbau der Undine-Regatta als "Strippenzieher" im Einsatz. Jetzt ist er von uns gegangen.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. [HM]
Er trat am 1.7.1966 in die Undine ein und erlernte das Rudern bei Trainer Albert Pfeifer, der dann auch über Jahre sein Trainer blieb. "Potz" wie er bei seinen Bootskameraden und Undine-Freunden hieß, startete mit Erfolg im Einer. So gewann er 1970 bei den U23-Meisterschaften
(damals "Eichkranzrennen") auf dem Maschsee in Hannover die Silbermedaille. Im gleichen Jahr siegte er auf einem Nachwuchs Länderkampf gegen Frankreich in Macon.
Auch im Riemenboot war Potz erfolgreich, so 1967 im Stadtjugendvierer und 1971 im Stadtachter. Er war Träger der silbernen und goldenen Ehrennadel der Undine sowie der Ehrennadel des deutschen Ruderverbandes.
Viele Jahre war "Potz" mit seinen Undine-Freunden Ralf Müller und Jochen Leudesdorf beim Auf- und Abbau der Undine-Regatta als "Strippenzieher" im Einsatz. Jetzt ist er von uns gegangen.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. [HM]
18.06.2022
Regattahelferfest
Zum Dank für die Anfang Mai erfolgreich veranstaltete Undine-Regatta lud das Organisationsteam am Samstag 18. Juni alle Helfer*innen zum traditionellen "Regattahelferfest" ein. Kühle Getränke und Gegrilltes am Mainufer trugen genau wie die schöne Lichterkettendekoration zur ausgelassenen und familiären Stimmung bei. Das Regatta-Team bedankte sich für die große Unterstützung und den reibungslosen Ablauf und appellierte bereits an das gute Gewissen für's kommende Jahr: "Nach der Regatta ist vor der Regatta!" [HM], Bilder KK
13.06.2022
Deutsche Jugendmeisterschaften in Köln - Finaltag So 26. Juni
Die Deutschen Jugendmeisterschaften (DJM) stehen kurz bevor.
Dieses Jahr geht die Undine mit gleich 3 Medaillenkandidaten an den Start.
Da Köln von Offenbach nicht ganz so weit weg ist, gibt es die eher seltene Möglichkeit ohne lange Anreise bei einer großen Regatta live dabei zu sein.
Das erste Finale wird ca. um 11 Uhr am Sonntag den 26. Juni stattfinden.
Regatta-Adresse:
Fühlinger See, Oranjehofstraße, 50769 Köln
https://goo.gl/maps/4cmvVp5xboD4D4VR8
Link des Veranstalters:
https://www.koelner-regatta-verband.de/2022-DJM
Aussichtsreichste Rennen:
Junior A Vierer ohne St. - Linus Klein (Hier geht es auch um die WM Quali)
Junior B Doppelvierer - Julius Klein und Rufus Henning
Junior A Achter - Linus Klein
Die Trainingsgruppe freut sich auf viele Undine-Fans an der Regattastrecke.
Dieses Jahr geht die Undine mit gleich 3 Medaillenkandidaten an den Start.
Da Köln von Offenbach nicht ganz so weit weg ist, gibt es die eher seltene Möglichkeit ohne lange Anreise bei einer großen Regatta live dabei zu sein.
Das erste Finale wird ca. um 11 Uhr am Sonntag den 26. Juni stattfinden.
Regatta-Adresse:
Fühlinger See, Oranjehofstraße, 50769 Köln
https://goo.gl/maps/4cmvVp5xboD4D4VR8
Link des Veranstalters:
https://www.koelner-regatta-verband.de/2022-DJM
Aussichtsreichste Rennen:
Junior A Vierer ohne St. - Linus Klein (Hier geht es auch um die WM Quali)
Junior B Doppelvierer - Julius Klein und Rufus Henning
Junior A Achter - Linus Klein
Die Trainingsgruppe freut sich auf viele Undine-Fans an der Regattastrecke.
03.06.2022 - 05.06.2022
Zweite Kleinboot Überprüfung in Duisburg
Am Wochenende 03.06. - 05.06.2022 ging es für Héctor im Junior Einer und Linus im Zweier Ohne um den entscheidenden Schritt zur Teilnahme an der Junior-Weltmeisterschaft in Varese Italien vom 27.07. - 31.07.2022.
Für Beide ging die Regatta schon am Freitag los. Im Vorlauf musste unter 36 Ranglisten-Teilnehmern der dritte Platz im 6-Bootefeld errungen werden. Héctor meisterte diese Hürde beachtlicher Konkurrenz sehr souverän. Linus und Jasper konnten ihren Vorlauf gewinnen und damit in eine gute Position für das Halbfinale gebracht.
Ab Samstag Vormittag kam es dann zur Duisburg-typischen Wetterlage: Leichter Wind unterstützte Linus und Jasper und alle Außenbahnen. Trotzdem kamen die beiden an ihre Grenzen, sodass im Endspurt das zweite Münsteraner Boot vorbeiziehen konnte. Katastrophe: B-Finale! Jetzt galt es alle Kraft zusammenzunehmen und das B-Finale zu gewinnen.
Héctor konnte leider am Samstag das hohe Tempo nicht mitgehen und wanderte mit seinem Ergebnis aus dem Halbfinale ins C Finale.
Linus und Jasper lösten ihre Aufgabe im B-Finale sehr gut und siegten mit der drittbesten Zeit unter allen teilnehmenden Booten. Leider findet dieses Ergebnis in der Endabrechnung keine Berücksichtigung, sondern nur die Platzierung auf Platz 7.
Damit lag nun alle Hoffnung auf dem Vierer Ohne; immerhin wird neben dem Zweier Ohne auch der Vierer Ohne direkt nominiert für die WM.
Héctor schlug sich gut im C-Finale, doch musste er seinen Konkurrenten aus Ratzeburg vorbeilassen. Die beiden trafen sich dann im B-Finale der Doppelzweier wieder, doch konnte sich Héctor leider auch dieses Mal nicht gegen ihn durchsetzen. Gewiss ist, neue Chance werden nicht lange auf sich warten lassen.
Für Linus und Jasper ging es schließlich im Vierer Ohne ins Rennen gegen die neu formierte Konkurrenz der anderen regionalen Gruppen. Es gelang ihnen, sich vom Feld abzusetzen und den Vierer für sich zu entscheiden. [JW]
Für Beide ging die Regatta schon am Freitag los. Im Vorlauf musste unter 36 Ranglisten-Teilnehmern der dritte Platz im 6-Bootefeld errungen werden. Héctor meisterte diese Hürde beachtlicher Konkurrenz sehr souverän. Linus und Jasper konnten ihren Vorlauf gewinnen und damit in eine gute Position für das Halbfinale gebracht.
Ab Samstag Vormittag kam es dann zur Duisburg-typischen Wetterlage: Leichter Wind unterstützte Linus und Jasper und alle Außenbahnen. Trotzdem kamen die beiden an ihre Grenzen, sodass im Endspurt das zweite Münsteraner Boot vorbeiziehen konnte. Katastrophe: B-Finale! Jetzt galt es alle Kraft zusammenzunehmen und das B-Finale zu gewinnen.
Héctor konnte leider am Samstag das hohe Tempo nicht mitgehen und wanderte mit seinem Ergebnis aus dem Halbfinale ins C Finale.
Linus und Jasper lösten ihre Aufgabe im B-Finale sehr gut und siegten mit der drittbesten Zeit unter allen teilnehmenden Booten. Leider findet dieses Ergebnis in der Endabrechnung keine Berücksichtigung, sondern nur die Platzierung auf Platz 7.
Damit lag nun alle Hoffnung auf dem Vierer Ohne; immerhin wird neben dem Zweier Ohne auch der Vierer Ohne direkt nominiert für die WM.
Héctor schlug sich gut im C-Finale, doch musste er seinen Konkurrenten aus Ratzeburg vorbeilassen. Die beiden trafen sich dann im B-Finale der Doppelzweier wieder, doch konnte sich Héctor leider auch dieses Mal nicht gegen ihn durchsetzen. Gewiss ist, neue Chance werden nicht lange auf sich warten lassen.
Für Linus und Jasper ging es schließlich im Vierer Ohne ins Rennen gegen die neu formierte Konkurrenz der anderen regionalen Gruppen. Es gelang ihnen, sich vom Feld abzusetzen und den Vierer für sich zu entscheiden. [JW]
21.05.2022 – 22.05.2022
Kölner Junioren-Regatta 2022
Unerwartet verlieren Linus und Jasper bei der Junioren-Regatta den Lauf im Zweier-ohne sowie im Vierer-ohne. Irgendetwas stimmte für die beiden nicht an diesem Tag.
Dafür gewann Lukas im leichten Junior Zweier-ohne
in Renngemeinschaft mit Paul aus Oberrad Gold.
Rufus und Julius siegten im Doppelvierer am Regattasamstag sowie am Sonntag.
Im Doppelzweier fahren sie am Samstag sogar die schnellste Zeit und bringen damit dem späteren Junior-B Meister im Doppelzweier die einzige Saisonniederlage bei. [JW]
Dafür gewann Lukas im leichten Junior Zweier-ohne
in Renngemeinschaft mit Paul aus Oberrad Gold.
Rufus und Julius siegten im Doppelvierer am Regattasamstag sowie am Sonntag.
Im Doppelzweier fahren sie am Samstag sogar die schnellste Zeit und bringen damit dem späteren Junior-B Meister im Doppelzweier die einzige Saisonniederlage bei. [JW]
07.05.2022 - 08.05.2022
Internationale DRV-Junioren-Regatta München
Es ist niemandem entgangen: Einige aktive Ruder*innen fehlten doch bei der Undine-Regatta; und zwar aus noblem Grund! Vom 07.- 08.05.2022 reiste Trainer Wolli mit seinen Jugendlichen nach München zur Internationalen DRV-Junioren-Regatta. Die beiden B-Junioren Julius und Rufus konnten die Samstagsrennen im Zweier und im Vierer für sich entscheiden. Am Sonntag waren sie damit im A-Finale dabei und belegten im Zweier Platz Drei. Trainer Wolli führt dies auf die Wettkampftemperaturen zurück, denn beide hatten am Start gefroren. Der Vierer mit Julius und Rufus legte dann einen völlig chaotischen Start hin; dennoch konnten die beiden mit ihren Partnern Alexander und Simon dieses Finale souverän für sich entscheiden.
Lukas, Teil des Leichtgewichts Achter Projekts der Frankfurter RG Oberrad, musste in München bei den schweren Ruderern starten. Mit ca 65 kg Körpergewicht war es nun schlicht unmöglich, auf eine vordere Platzierung zu kommen. So musste sich Lukas im anschließenden Achter mit dem vorletzten Platz im 12 Bootefeld begnügen.
Ein Highlight gelang Linus in diesem ersten Vergleich der Deutschen Junioren mit internationaler Konkurrenz. Fast alle Sportlerinnen und Sportler des Deutschen Ruderverbandes mussten Federn lassen, doch Linus und sein Partner Jasper aus Gießen ließen auch in München nichts auf ihren Erfolgslauf kommen: Sie sind die einzigen, die noch kein Rennen verloren haben in diesem Jahr. In München haben Sie im Vierer zusammen mit ihren Partnern von der Frankfurter RG Germania zunächst die schnellste Mannschaft der Briten im Finale geschlagen. Am Sonntag stand dann das große Match gegen England und die Ukrainische Junior Nationalmannschaft. Nach einem sehr spannendem Rennverlauf siegte die Südmannschaft mit Ihren Partnern aus Frankfurt, Stuttgart, Nürtingen und Eberbach. [JW]
Lukas, Teil des Leichtgewichts Achter Projekts der Frankfurter RG Oberrad, musste in München bei den schweren Ruderern starten. Mit ca 65 kg Körpergewicht war es nun schlicht unmöglich, auf eine vordere Platzierung zu kommen. So musste sich Lukas im anschließenden Achter mit dem vorletzten Platz im 12 Bootefeld begnügen.
Ein Highlight gelang Linus in diesem ersten Vergleich der Deutschen Junioren mit internationaler Konkurrenz. Fast alle Sportlerinnen und Sportler des Deutschen Ruderverbandes mussten Federn lassen, doch Linus und sein Partner Jasper aus Gießen ließen auch in München nichts auf ihren Erfolgslauf kommen: Sie sind die einzigen, die noch kein Rennen verloren haben in diesem Jahr. In München haben Sie im Vierer zusammen mit ihren Partnern von der Frankfurter RG Germania zunächst die schnellste Mannschaft der Briten im Finale geschlagen. Am Sonntag stand dann das große Match gegen England und die Ukrainische Junior Nationalmannschaft. Nach einem sehr spannendem Rennverlauf siegte die Südmannschaft mit Ihren Partnern aus Frankfurt, Stuttgart, Nürtingen und Eberbach. [JW]
07.05.2022 - 08.05.2022
91. Regatta der ORG Undine
Am vergangenen Wochenende 07.05. - 08.05.2022 veranstaltete die Offenbacher RG Undine nach 2-jähriger pandemiebedingter Pause ihre 91.Ruderregatta. Das eingespielte Organisationsteam, bestehend aus Lucas und Thomas Krämer sowie Alexandra und Max John, bewies, dass es die 2-jährige Pause gut überstanden hatte. So konnte an beiden Regattatagen über je 8 Stunden das gesamte Programm mit rund 150 Rennen problemlos abgewickelt werden.
Die Ruder*innen und Mannschaften der vier 'Offenbacher Rudervereine Undine, Hellas, Wiking und der WSpV Offenbach-Bürgel mischten kräftig mit und konnten zahlreiche Siege erkämpfen.
Die Undine hatte an diesem Wochenende drei ihrer zurzeit stärksten Ruderer nach München entsandt, zur Internationalen Juniorenregatta. Nichtsdestotrotz zeigten die Aktiven auf dem Heim-Gewässer wundervollen Einsatz und konnten acht Rennen für sich entscheiden.
Héctor errang an beiden Tagen den Sieg im Junior A Einer, ebenso Kevin an beiden Tagen im Leichtgewicht-Einer B. Linda siegte an beiden Tagen in Renngemeinschaft mit Tasmia von der SG Wiking im leichten Juniorinnen-A-Doppelzweier. Karsten Hettler im Masters-Einer und Ann-Sophie in Renngemeinschaft mit ihrer Partnerin Roslyn von der SG Wiking steuerten je einen Sieg bei.
Die Offenbacher Rudergesellschaft Undine dankt allen Vereinen für ihre zahlreiche Teilnahme. Wir freuen uns sehr, dass die Regatta-Tradition wieder fortgesetzt werden kann.
Danke allen Helfer*innen, Sponsor*innen und Unterstützer*innen, und zu guter Letzt allen Gästen, die so fleißig angefeuert haben!
[HM, IR], Bilder IR, WF, KH
Weiter zum Artikel der Offenbach Post vom 09.05.2022: www.op-online.de/sport/lokalsport/klappt-noch-mit-geschlossenen-augen-91534018.html
Die Ruder*innen und Mannschaften der vier 'Offenbacher Rudervereine Undine, Hellas, Wiking und der WSpV Offenbach-Bürgel mischten kräftig mit und konnten zahlreiche Siege erkämpfen.
Die Undine hatte an diesem Wochenende drei ihrer zurzeit stärksten Ruderer nach München entsandt, zur Internationalen Juniorenregatta. Nichtsdestotrotz zeigten die Aktiven auf dem Heim-Gewässer wundervollen Einsatz und konnten acht Rennen für sich entscheiden.
Héctor errang an beiden Tagen den Sieg im Junior A Einer, ebenso Kevin an beiden Tagen im Leichtgewicht-Einer B. Linda siegte an beiden Tagen in Renngemeinschaft mit Tasmia von der SG Wiking im leichten Juniorinnen-A-Doppelzweier. Karsten Hettler im Masters-Einer und Ann-Sophie in Renngemeinschaft mit ihrer Partnerin Roslyn von der SG Wiking steuerten je einen Sieg bei.
Die Offenbacher Rudergesellschaft Undine dankt allen Vereinen für ihre zahlreiche Teilnahme. Wir freuen uns sehr, dass die Regatta-Tradition wieder fortgesetzt werden kann.
Danke allen Helfer*innen, Sponsor*innen und Unterstützer*innen, und zu guter Letzt allen Gästen, die so fleißig angefeuert haben!
[HM, IR], Bilder IR, WF, KH
Weiter zum Artikel der Offenbach Post vom 09.05.2022: www.op-online.de/sport/lokalsport/klappt-noch-mit-geschlossenen-augen-91534018.html
07.05.2022
Grüße vom "Lenzchen"
Unser Mitglied Karl Bernheim konnte nach längerer Krankheit endlich wieder am ersten "Lenzchen" der Undine-Altherren teilnehmen.
Das hat ihn beflügelt, sich auch am Regattasonntag ein paar Rennen anzuschauen. Weiterhin gute Besserung! [W. Grahl]
Das hat ihn beflügelt, sich auch am Regattasonntag ein paar Rennen anzuschauen. Weiterhin gute Besserung! [W. Grahl]
30.04.2022 – 01.05.2022
Regatta Mannheim – Undine holt 6 Siege
Rufus und Julius können an beiden Tagen jeweils ihren Doppelzweier und den Doppelvierer in Renngemeinschaft mit der Hanauer RC Hassia gewinnen. Beide zeigen sich damit in exzellenter Form.
Kevin steuert zu dem sehr guten Undine Ergebnis zwei Siege bei. Einmal ist er im leichten Einer und einmal im leichten Doppelzweier in Renngemeinschaft mit dem Frankfurter Ruderclub (Ole) erfolgreich. [LK]
Kevin steuert zu dem sehr guten Undine Ergebnis zwei Siege bei. Einmal ist er im leichten Einer und einmal im leichten Doppelzweier in Renngemeinschaft mit dem Frankfurter Ruderclub (Ole) erfolgreich. [LK]
22.04.2022 - 24.04.2022
Deutsche Kleinbootmeisterschaften und Frühtest der Junioren in Krefeld
Deutsche Kleinboot Meisterschaften? Da treten doch ausschließlich Senior*innen an?! - wird man sich zunächst wundern.
Richtig, doch gleichzeitig findet in Krefeld noch ein anderes spektakuläres Ereignis statt: die Leistungsüberprüfung der Junioren und Juniorinnen A im Alter von 17-18 Jahren. Zum allerersten Mal belegten in diesem Jahr Sportler aus einem Offenbacher Ruderverein den ersten Platz beim Frühtest der Junioren auf dem Elfrather See!
Am Wochenende 22.04 - 24.04.2022 konnten Linus Klein von der Offenbacher Rudergesellschaft Undine und sein Partner Jasper Schulz von der Gießener Rudergesellschaft bei 48 gemeldeten Booten im Finale der Junior Zweier Ohne siegen.
Mit Nico Merget und Max Fay waren vor einigen Jahren schon 3te und 4te Plätze errungen worden; jedoch gewonnen hatte diesen ersten Test noch niemand aus Offenbach. Auch im abschließenden Vierer der zusammen mit der Germania aus Frankfurt gebildet worden war, gewinnen Linus und Jasper.
Héctor Pio-Rendon Gutmann verfehlte aufgrund von Corona-Nachwehen leider die angestrebte Teilnahme an der JWM.
Zum Langstreckentest in Leipzig konnte Héctor wegen seiner Erkrankung nicht antreten und hoffte nun darauf, in Krefeld ins Feld der besten 36 Boote nachrücken zu können. Da es einige Abmeldungen gab, setzte ihn der Bundestrainer Adrian Bretting auf den 32ten Rang. Im Vorlauf hatte Héctor es mit entsprechend anspruchsvollen Gegnern zu tun.
Zur Ergänzung: Für die Bestermittlung werden aus allen Vorleistungen die schnellsten 36 Ruder*innen ausgewählt. 36 weil eine Standard Regattabahn sechs Startbahnen hat. Letztlich werden also sechs Vorläufe mit je sechs Booten gerudert. Die ersten drei Ruder*innen steigen in die Top 18 auf, die übrigen in die untere Hälfte der 36 Ränge.
Héctor lag bei 1500m an Platz 4 und konnte sich ab da dank eines Kraftschubs noch auf Platz 3 vorkämpfen. Die letzten 100m verwaltete er seinen Vorsprung von einer halben Bootslänge. Dann waren auch schon die ersten Zielhupen zu hören. Héctor drehte sich im Boot um und stellte mit Erschrecken fest, dass das Hupen noch gar nicht ihm gebührten. So trieb der Glückspilz dann als Dritter denkbar knapp über die Ziellinie.
Im Zwischenlauf werden aus allen sechs Läufen die Besten Drei Zusammengesetzt. D.h. Die Plätze 1-3
werden auf 3 Läufe verteilt. Man fährt also gegen zwei Sieger, zwei Zweit- und zwei Drittplatzierte.
Die ersten beiden Boote dieser Zwischenläufe gehen in das Finale A, die Plätze 3 und 4 in
das B-Finale. Héctor belegte im Zwischenlauf Platz 4 und zog damit ins B-Finale ein.
Dort erkämpfte er sich den 5ten Platz bzw. insgesamt Platz 11. Über das Ergebnis (immerhin im 'Dunstkreis' der Junior Nationalmannschaft, wie Trainer Wolli betont) war Héctor nicht glücklich; doch er wird sich an anderer Stelle wieder in voller Gesundheit behaupten können, wissen alle, die seinen Ehrgeiz und Trainingsfleiß kennen.
Leo Skoberne, Leichtgewichts Männer B, musste am Anreisetag noch auf die Ergebnisse seiner Blutwerte warten, da er seit der Langstrecke in Leipzig einen leichten Infekt auskuriert. Der Befund wurde von einer Sportärztin wie folgt umschrieben: Er darf starten, ist aber nicht voll leistungsfähig und sollte dann ab Montag mal eine Woche ganz aussetzen mit dem Training. Daher war das Ergebnis mit Platz 27 im Finale E nicht so gut wie es bei normalem Gesundheitsstand zu hoffen gewesen wäre. Jetzt ist es erstmal Zeit, die Skulls aus der Hand und die Füße hoch zu legen.
Die Undine gratuliert allen Sportlern, ihren Trainern und dem ganzen Team zu den schönen Ergebnissen! [JW, IR], Bilder JW
Richtig, doch gleichzeitig findet in Krefeld noch ein anderes spektakuläres Ereignis statt: die Leistungsüberprüfung der Junioren und Juniorinnen A im Alter von 17-18 Jahren. Zum allerersten Mal belegten in diesem Jahr Sportler aus einem Offenbacher Ruderverein den ersten Platz beim Frühtest der Junioren auf dem Elfrather See!
Am Wochenende 22.04 - 24.04.2022 konnten Linus Klein von der Offenbacher Rudergesellschaft Undine und sein Partner Jasper Schulz von der Gießener Rudergesellschaft bei 48 gemeldeten Booten im Finale der Junior Zweier Ohne siegen.
Mit Nico Merget und Max Fay waren vor einigen Jahren schon 3te und 4te Plätze errungen worden; jedoch gewonnen hatte diesen ersten Test noch niemand aus Offenbach. Auch im abschließenden Vierer der zusammen mit der Germania aus Frankfurt gebildet worden war, gewinnen Linus und Jasper.
Héctor Pio-Rendon Gutmann verfehlte aufgrund von Corona-Nachwehen leider die angestrebte Teilnahme an der JWM.
Zum Langstreckentest in Leipzig konnte Héctor wegen seiner Erkrankung nicht antreten und hoffte nun darauf, in Krefeld ins Feld der besten 36 Boote nachrücken zu können. Da es einige Abmeldungen gab, setzte ihn der Bundestrainer Adrian Bretting auf den 32ten Rang. Im Vorlauf hatte Héctor es mit entsprechend anspruchsvollen Gegnern zu tun.
Zur Ergänzung: Für die Bestermittlung werden aus allen Vorleistungen die schnellsten 36 Ruder*innen ausgewählt. 36 weil eine Standard Regattabahn sechs Startbahnen hat. Letztlich werden also sechs Vorläufe mit je sechs Booten gerudert. Die ersten drei Ruder*innen steigen in die Top 18 auf, die übrigen in die untere Hälfte der 36 Ränge.
Héctor lag bei 1500m an Platz 4 und konnte sich ab da dank eines Kraftschubs noch auf Platz 3 vorkämpfen. Die letzten 100m verwaltete er seinen Vorsprung von einer halben Bootslänge. Dann waren auch schon die ersten Zielhupen zu hören. Héctor drehte sich im Boot um und stellte mit Erschrecken fest, dass das Hupen noch gar nicht ihm gebührten. So trieb der Glückspilz dann als Dritter denkbar knapp über die Ziellinie.
Im Zwischenlauf werden aus allen sechs Läufen die Besten Drei Zusammengesetzt. D.h. Die Plätze 1-3
werden auf 3 Läufe verteilt. Man fährt also gegen zwei Sieger, zwei Zweit- und zwei Drittplatzierte.
Die ersten beiden Boote dieser Zwischenläufe gehen in das Finale A, die Plätze 3 und 4 in
das B-Finale. Héctor belegte im Zwischenlauf Platz 4 und zog damit ins B-Finale ein.
Dort erkämpfte er sich den 5ten Platz bzw. insgesamt Platz 11. Über das Ergebnis (immerhin im 'Dunstkreis' der Junior Nationalmannschaft, wie Trainer Wolli betont) war Héctor nicht glücklich; doch er wird sich an anderer Stelle wieder in voller Gesundheit behaupten können, wissen alle, die seinen Ehrgeiz und Trainingsfleiß kennen.
Leo Skoberne, Leichtgewichts Männer B, musste am Anreisetag noch auf die Ergebnisse seiner Blutwerte warten, da er seit der Langstrecke in Leipzig einen leichten Infekt auskuriert. Der Befund wurde von einer Sportärztin wie folgt umschrieben: Er darf starten, ist aber nicht voll leistungsfähig und sollte dann ab Montag mal eine Woche ganz aussetzen mit dem Training. Daher war das Ergebnis mit Platz 27 im Finale E nicht so gut wie es bei normalem Gesundheitsstand zu hoffen gewesen wäre. Jetzt ist es erstmal Zeit, die Skulls aus der Hand und die Füße hoch zu legen.
Die Undine gratuliert allen Sportlern, ihren Trainern und dem ganzen Team zu den schönen Ergebnissen! [JW, IR], Bilder JW
24.04.2022
Das Wetter war auf unserer Seite - Anrudern und Belehrung
Spazierende Offenbacher*innen wagten sich an den Main, als unerwartet sogar die Sonne herauskam. Entgegen der Wettervorhersage blieben Sturm und Regen am Sonntag 24.04.2022 aus und es war windstill und wurde zunehmend freundlich. Zum Glück hatten die Mitglieder der RG Undine selbstverständlich am Morgen ihre Ruderkleidung gepackt, um sich zum alljährlichen Anrudern mit vorausgehender Belehrung zu versammeln. Der traditionelle Startschuss zur Rudersaison fand damit in diesem Jahr aufgrund von Corona spät statt. Es nahmen an der obligatorischen Belehrung knapp 20 Ruder*innen teil und es gingen im Anschluss ein Vierer mit Steuermann, der neue Doppelfünfer und fünf Einer auf's Wasser. Ruder*innen und Ufergäste genossen nach dem dreifachen Hipp-Hurra und der spektakulären Brückendurchfahrt der Undine-Flotte die gemeinsame Zeit am Main. [TK]
22.04.2022
Frühjahrs-Langstrecke Erlangen 2022
Undine-Ruderer Leo Skoberne ist bedingt durch sein Studium zurzeit in Würzburg angesiedelt und trainiert beim ARC (Akademischer Ruderclub Würzburg e.V.). Bei der diesjährigen bayrischen Langstrecken Regatta in Erlangen konnte er durch seine Würzburger Trainingsmannschaft an den Start gehen. Im leichten Männer-Einer B gewann er Gold! [IR]
09.04.2022 - 19.04.2022
Oster-Trainingslager in Breisach
Als meteorologisch wärmster Ort Deutschlands wird das Baden-Württembergische Breisach am Rhein bezeichnet. So trainierten die Aktiven der RG Undine vom 09.04-19.04.2022 bei traumhaftem Wetter auf dem Altrheinarm an der französischen Grenze. Kaum Strömung und kein Schiffsverkehr im über sechs Kilometer langen und mehrere hundert Meter breiten Ruderrevier.
Seit Jahren steuern internationale Kader das Städtchen am Kaiserstuhl an zur Vorbereitung auf bevorstehende Wettbewerbe, wie die Europameisterschaften oder das World Cup Finale in Luzern. Auch der Deutschland-Achter ist regelmäßig zu Gast und nutzt die herausragenden Bedingungen für seine Wettkampfvorbereitung.
Zehn Tage im T-Shirt, und das im April! - Trainer Wolli und Co-Trainer Makar hatten dementsprechend ihre Koffer gepackt. Zehn Sportler*innen samt Booten, eine große Zahl an unterstützenden Begleitpersonen waren mit an Bord. Ein ganz besonderes Osterei aus Eberbach wurde der Trainingsgruppe kurz vor Abfahrt ins Nest gelegt:
Ein nagelneuer X24 Riemen-Zweier der Firma Empacher wurde vom Undine-Vorstand angemietet.
Seit den hervorragenden Langstrecken-Ergebnissen im Winter-Trainingslager Cerla gelten zwei Mannschaften als Anwärter auf das schnellste Boot der Undine-Flotte, den Riemen-Zweier „Lars Klingenberg“: Entweder Linus mit Jasper oder aber Rufus und Julius kommen in Frage. Eine Doppelbelegung ist im Training möglich, jedoch im Wettkampf ist das sehr riskant, gibt Trainer Wolli zu verstehen: „Eine Schraube nicht nachgezogen beim Umbau und schon nutzt das beste Boot nichts und es heißt Aufgeben wegen Bootsschaden“.
Die Gruppe der Aktiven bedankt sich herzlich beim Vorstand und allen Unterstützer*innen für die Chance, mit diesem zusätzlichen hochkarätigen Boot trainieren zu können. Da entfaltet sich ein ganz neues Rudergefühl!
Prompt bot sich der frisch ausgestatteten Mannschaft auch eine entsprechende Konkurrenz: Das Süd-Team im Junior A Zweier Ohne war ebenfalls angereist. So konnten alle Zweier Ohne der 17-18 Jährigen über 500 Meter gegeneinander antreten. Wollis Junioren stellten dabei unter Beweis, dass sie dem Spitzen-Boot alle Ehre erweisen.
Rufus (15 Jahre) und Julius (14 Jahre) konnten die leichten A-Junioren schlagen, obwohl Doppelzweier bekanntlich einen Geschwindigkeitsvorteil haben gegenüber Zweiern Ohne. Die Konkurrenten waren auf den Deutschen Jugendmeisterschaften 2021 auf Platz 5 im A-Finale gerudert und damit ein gutes Leistungsmaß.
Im Junior A Zweier Ohne trafen Linus und sein Partner Jasper (Gießener RV) auf zwei Mannschaften, die zu den besten aus dem Süden zählen. Der Offenbach-Gießen-Zweier belegte in diesem Lauf den vierten Platz. Linus und Jasper zählen bisher noch nicht zu den Schnellstartern. Dagegen konnten sie sich über 1000 Meter bzw. 2000 Meter durchsetzen. Trainer Wolli formuliert als Trainingsziel: Wir müssen am Start noch besser werden.
Wetter und Wasser boten geradezu Laborbedingungen zum Rudertraining. Leider konnte nicht die gesamte Mannschaft unter voller Belastung trainieren. Mit Héctor, Jasper und Lukas waren drei Sportler frisch von einer Corona-Infektion kuriert. Die Geduld und strenge Auszeit machten sich belohnt und so konnten die Sportler in Breisach langsam wieder ihre Leistung steigern. Weil Linus zunächst nicht ausgelastet war als Jasper noch ohne große Intensität rudern musste, stieg er kurzerhand als Ersatzmann in den Vierer der leichten RGM mit ein.
Schließlich reiste die Gruppe nach vielen herausfordernden Rennen, intensiven Startübungen, leckeren gemeinsamen Frühstücks und reichlich Sonnenbad glücklich zurück Richtung Hessen.
Im Oster-Trainingslager konnte bewiesen werden, dass beide Boote („Lars Klingenberg“ und der gemietete X24) von der Performance im Wasser vergleichbar stark und ähnlich schnell sind. Der gemietete Zweier ist 17 cm länger, 2 cm breiter und für ein Mannschaftsgewicht von bis zu 85kg ausgelegt.
In diesem Boot sollten Linus und Jasper bereits ein paar Wochen später ihr fantastisches Ergebnis in Krefeld (20.-24.04.2022) rudern.
Als nächstes werden Julius und Rufus ihr Geschick unter Beweis stellen, wenn sie in Mannheim im Vergleich mit dem Haupt-Konkurrenten Simon Gimplinger rudern werden. Die Undine-Regatta müssen Rufus und Julius zugunsten der Internationalen Regatta der Junioren in München aussetzen, um sich einem anderen Spezial-Gegner zu stellen, Paul Scholler von der Wiking Linz. Letztes Jahr hatten die beiden bei der Villacher Regatta gegen ihn zurückgesteckt. In München wollen sie sich durchsetzen und gleichzeitig beweisen, dass es ihnen gebührt, das schnittige Boot. [JW, IR], Bilder JW
Seit Jahren steuern internationale Kader das Städtchen am Kaiserstuhl an zur Vorbereitung auf bevorstehende Wettbewerbe, wie die Europameisterschaften oder das World Cup Finale in Luzern. Auch der Deutschland-Achter ist regelmäßig zu Gast und nutzt die herausragenden Bedingungen für seine Wettkampfvorbereitung.
Zehn Tage im T-Shirt, und das im April! - Trainer Wolli und Co-Trainer Makar hatten dementsprechend ihre Koffer gepackt. Zehn Sportler*innen samt Booten, eine große Zahl an unterstützenden Begleitpersonen waren mit an Bord. Ein ganz besonderes Osterei aus Eberbach wurde der Trainingsgruppe kurz vor Abfahrt ins Nest gelegt:
Ein nagelneuer X24 Riemen-Zweier der Firma Empacher wurde vom Undine-Vorstand angemietet.
Seit den hervorragenden Langstrecken-Ergebnissen im Winter-Trainingslager Cerla gelten zwei Mannschaften als Anwärter auf das schnellste Boot der Undine-Flotte, den Riemen-Zweier „Lars Klingenberg“: Entweder Linus mit Jasper oder aber Rufus und Julius kommen in Frage. Eine Doppelbelegung ist im Training möglich, jedoch im Wettkampf ist das sehr riskant, gibt Trainer Wolli zu verstehen: „Eine Schraube nicht nachgezogen beim Umbau und schon nutzt das beste Boot nichts und es heißt Aufgeben wegen Bootsschaden“.
Die Gruppe der Aktiven bedankt sich herzlich beim Vorstand und allen Unterstützer*innen für die Chance, mit diesem zusätzlichen hochkarätigen Boot trainieren zu können. Da entfaltet sich ein ganz neues Rudergefühl!
Prompt bot sich der frisch ausgestatteten Mannschaft auch eine entsprechende Konkurrenz: Das Süd-Team im Junior A Zweier Ohne war ebenfalls angereist. So konnten alle Zweier Ohne der 17-18 Jährigen über 500 Meter gegeneinander antreten. Wollis Junioren stellten dabei unter Beweis, dass sie dem Spitzen-Boot alle Ehre erweisen.
Rufus (15 Jahre) und Julius (14 Jahre) konnten die leichten A-Junioren schlagen, obwohl Doppelzweier bekanntlich einen Geschwindigkeitsvorteil haben gegenüber Zweiern Ohne. Die Konkurrenten waren auf den Deutschen Jugendmeisterschaften 2021 auf Platz 5 im A-Finale gerudert und damit ein gutes Leistungsmaß.
Im Junior A Zweier Ohne trafen Linus und sein Partner Jasper (Gießener RV) auf zwei Mannschaften, die zu den besten aus dem Süden zählen. Der Offenbach-Gießen-Zweier belegte in diesem Lauf den vierten Platz. Linus und Jasper zählen bisher noch nicht zu den Schnellstartern. Dagegen konnten sie sich über 1000 Meter bzw. 2000 Meter durchsetzen. Trainer Wolli formuliert als Trainingsziel: Wir müssen am Start noch besser werden.
Wetter und Wasser boten geradezu Laborbedingungen zum Rudertraining. Leider konnte nicht die gesamte Mannschaft unter voller Belastung trainieren. Mit Héctor, Jasper und Lukas waren drei Sportler frisch von einer Corona-Infektion kuriert. Die Geduld und strenge Auszeit machten sich belohnt und so konnten die Sportler in Breisach langsam wieder ihre Leistung steigern. Weil Linus zunächst nicht ausgelastet war als Jasper noch ohne große Intensität rudern musste, stieg er kurzerhand als Ersatzmann in den Vierer der leichten RGM mit ein.
Schließlich reiste die Gruppe nach vielen herausfordernden Rennen, intensiven Startübungen, leckeren gemeinsamen Frühstücks und reichlich Sonnenbad glücklich zurück Richtung Hessen.
Im Oster-Trainingslager konnte bewiesen werden, dass beide Boote („Lars Klingenberg“ und der gemietete X24) von der Performance im Wasser vergleichbar stark und ähnlich schnell sind. Der gemietete Zweier ist 17 cm länger, 2 cm breiter und für ein Mannschaftsgewicht von bis zu 85kg ausgelegt.
In diesem Boot sollten Linus und Jasper bereits ein paar Wochen später ihr fantastisches Ergebnis in Krefeld (20.-24.04.2022) rudern.
Als nächstes werden Julius und Rufus ihr Geschick unter Beweis stellen, wenn sie in Mannheim im Vergleich mit dem Haupt-Konkurrenten Simon Gimplinger rudern werden. Die Undine-Regatta müssen Rufus und Julius zugunsten der Internationalen Regatta der Junioren in München aussetzen, um sich einem anderen Spezial-Gegner zu stellen, Paul Scholler von der Wiking Linz. Letztes Jahr hatten die beiden bei der Villacher Regatta gegen ihn zurückgesteckt. In München wollen sie sich durchsetzen und gleichzeitig beweisen, dass es ihnen gebührt, das schnittige Boot. [JW, IR], Bilder JW
|
05.04.2022
Nachruf Moana Glade
Am 05. April erlag unser Undinemitglied Moana Glade viel zu früh im Alter von 27 Jahren einem Krebsleiden, gegen das sie erst erfolgreich angekämpft hatte.
Ihre langjährigen Weggefährten wissen, dass sie bereits als Schülerin das Rudern gelernt hat. Während ihres Studiums in Wien hat Moana aufgrund der Krankheit ein Bein verloren. Über das österreichische Para Nationalteam hat sie nach der Amputation die Liebe fürs Rudern wieder entdeckt und 2019 den Weg in die deutsche Para Nationalmannschaft zu Bundestrainer Jochen Weber und zu ihrem neuen Heimatverein Undine gefunden. Moanas größter Erfolg war der 9. Platz bei der Weltmeisterschaft 2019 in Linz im Vierer mit Steuermann. Ihre Freunde, Mannschaftsmitglieder und Vereinskollegen behalten Moana als eine große, aber bescheidene Kämpferin und Sportlerin in ihrer Erinnerung. Moanas positive Ausstrahlung, Kraft und Lebensfreude werden uns sehr fehlen. [JW] |
02.04.2022
Regatta-Generalprobe bei winterlichen Bedingungen
Unter widrigen Bedingungen fand am Samstag 02.04.2022 der lange geplante Termin für den Test des Regattasystems statt. Da unsere traditionelle Undine-Regatta bekanntermaßen aufgrund von Corona zwei Jahre in Folge abgesagt werden musste und sich in der Zwischenzeit an der Software und an den äußerlichen Gegebenheiten auf unserem Gelände viel geändert hat, sollte schon früh im Voraus ein Test durchgeführt werden. Lucas Krämer hat viel Zeit in die Weiterentwicklung der Software und Optimierung der Abläufe gesteckt. Diese Änderungen mussten getestet sowie dem Regattateam vertraut gemacht werden. Der Schneefall am Vorabend ließ bereits ein echtes Aprilwetter-Erlebnis erahnen. Als die ersten Helfer*innen am Samstagmorgen in der Undine ankamen, war unser gesamtes Gelände am Mainufer noch Schnee bedeckt. Zum Glück hörte es bald auf zu schneien und es blieb für den restlichen Tag trocken. Kalt war es jedenfalls.
Das System musste unter den gleichen Bedingungen aufgebaut werden, wie es an der Regatta dann laufen soll. Also musste ein Regattabüro, Ziel, Sprechanlage und die Ausgabe für den Siegersteg aufgebaut werden. Dies wurde bis zum Mittag, trotz einiger kleiner Probleme gemeistert.
Die eingeladene Truppe war vollzählig vor Ort und der erste Testlauf konnte beginnen. Es wurden Rennen gestartet, Zeiten gestoppt, Um-, Ab- und Nachmeldungen durchgeführt, Rennstände und Ergebnisse an den Sprecher übermittelt. Ein paar Besonderheiten, wie Programm, Live-Ergebnisse auf der Website und gesetzte Läufe am Sonntag nach den Ergebnissen vom Samstag sind die Highlights der Neuerungen. Für das System-Handling muss noch ein bisschen trainiert werden. Dafür wurde für den folgenden Montag gleich noch ein Termin vereinbart. Wir sind zuversichtlich, dass an der Regatta alles gut klappen wird.
Großen Dank allen, die bei Aufbau und Test mitgeholfen haben. [TK], Bilder TK
Das System musste unter den gleichen Bedingungen aufgebaut werden, wie es an der Regatta dann laufen soll. Also musste ein Regattabüro, Ziel, Sprechanlage und die Ausgabe für den Siegersteg aufgebaut werden. Dies wurde bis zum Mittag, trotz einiger kleiner Probleme gemeistert.
Die eingeladene Truppe war vollzählig vor Ort und der erste Testlauf konnte beginnen. Es wurden Rennen gestartet, Zeiten gestoppt, Um-, Ab- und Nachmeldungen durchgeführt, Rennstände und Ergebnisse an den Sprecher übermittelt. Ein paar Besonderheiten, wie Programm, Live-Ergebnisse auf der Website und gesetzte Läufe am Sonntag nach den Ergebnissen vom Samstag sind die Highlights der Neuerungen. Für das System-Handling muss noch ein bisschen trainiert werden. Dafür wurde für den folgenden Montag gleich noch ein Termin vereinbart. Wir sind zuversichtlich, dass an der Regatta alles gut klappen wird.
Großen Dank allen, die bei Aufbau und Test mitgeholfen haben. [TK], Bilder TK
26.12.2021 - 08.01.2022
Trainingslager Cerla (Spanien)
„Das Training ist sehr hart. Oder nicht!“ - so titelt das Schulungszentrum 'Cerlac' in Ourense, Galicien (Spanien).
Wer am Castrelo-Stausee eincheckt, meint es ernst.
Der Stausee am südlichen Flusslauf des Río Miño bietet mit einer Ruderstrecke von 25 km vortreffliche Bedingungen für Wettkampf orientierte Ruder*innen sowie Kanut*innen. Das ausgesprochen milde Klima, die windgeschützte Lage und der ausschließliche Kleinboot-Verkehr ermöglichen ganzjährig konzentriertes Training auf spiegelglatter Wasseroberfläche. Neben einer 2.000 m langen markierten Rennstrecke mit „Albano-System", bietet 'Cerlac' auch die notwendige Infrastruktur sowie Facilities zur Regeneration: Bootsparkplätze, einen großen Ruderdock, Motorboote für Trainer*innen und Begleitpersonen, Hotellerie, Trainings- und Krafträume sowie ein Thermalbad und Physio-Angebote.
In 'Cerlac' gibt sich am Dock regelmäßig internationale Ruder-Prominenz die Skulls in die Hand: Mannschaften aus Weißrussland, Holland, Australien, Estland, England, Schweden, Bulgarien, Rumänien und Spanien.
Vom Montag 27.12.2021 bis Samstag 08.01.2022 kam die Gruppe aktiver Ruder*innen der RG Undine in den Genuss, auf dem Río Miño, mit je zwei langen Trainingseinheiten pro Tag, über sich hinauszuwachsen.
Es sind genau zwei Tage seit Weihnachten vergangen und Trainer Wolli (Jochen Weber) sitzt in den Startlöchern: Mit 11 Sportler*innen, einem Co-Trainer, einer Co-Pilotin und drei Begleitpersonen bricht er auf zum traditionellen 'Cerlac'-Trainingslager. Wolli und Elke fahren also 'zwischen den Jahren' in zwei 12-stündigen Tagesetappen 2100 km Richtung Galicien und stoßen dort mit voll beladenem Undine-Bus und Bootsanhänger auf die überwiegend eingeflogenen Sportler*innen.
Unter hervorragenden Bedingungen gewöhnen sich die B-Junioren aus der Gruppe erstmals an die Streckenführung im „Albano-System“.
Für Lukas, der sich jüngst der Mannschaft angeschlossen hat, geht es erst einmal darum, die neuen Anforderungen im Trainings- und Ruderstil zu verinnerlichen. Beispielsweise ist die Länge der Trainingseinheiten zunächst eine körperliche und mentale Herausforderung. Lukas zeigt, dass er mit Ernsthaftigkeit und reichlich Motivation den Anschluss an sein Team herstellen möchte. Mit etwas Geduld wird er die Leichten des Jahrgangs A zu ersten Rennen herausfordern können.
Anni meistert die Belastung durch die vielen aufeinanderfolgenden Trainingseinheiten sehr gekonnt, obwohl sie zurzeit nicht so regelmäßig und viel trainieren kann über das Jahr verteilt, wie es für überregionale Regatten nötig wäre.
Linda gelingt es, aus dem Trainingslager voll zu profitieren. Sie nimmt die Herausforderung an, bei den 2000m-Läufen im Einer gegen Kevin und Lukas anzutreten und schafft es, Tag für Tag sich weiter nach vorne zu kämpfen. Die Relation ihrer Läufe macht klar, dass sie in 'Cerlac' wieder ein gutes Stück über sich hinausgewachsen ist.
Rufus und Julius rudern auf dem Río Miño zum ersten Mal mit BigBlades. Darüber hinaus finden die beiden mit Linus und Jasper ideale Sparringspartner für die Strecke. Diese Kombination - aus dem derzeit schnellsten Junior Zweier ohne Steuermann und dem Nachwuchs - ist eine super Antriebsfeder, denn keiner von den 4 Sportlern will hinter den anderen zurück sein. Eine gesunde Rivalität trägt in dem diesjährigen Trainingslager zu Bestzeiten bei.
Linus und Jasper haben Großes vor: Sie wollen die Spitzenposition im Junioren-Zweier-Ohne auf kommenden Regatten verteidigen. Dazu arbeiten sie vor allem an ihrer Technik.
Héctor gewinnt in 'Cerlac' neue wesentliche Erkenntnisse für sein Rudern. Im 500m Trainings-Rennen setzt er sich von den beiden Zweier ab.
Alle Sportler*innen seiner Gruppe gehen in Galicien an den Rand ihrer Belastbarkeit, beobachtet Trainer Wolli mit Stolz: Sie sammeln wertvolle Erfahrungen und arbeiten fokussiert an ihrer Technik.
Wegen des hohen Wasserstands im Frühjahr, ist Rudern auf dem Main nur im Großboot möglich. Die wichtige Vorbereitung im Kleinboot für die ersten Herausforderungen Ende März kann deshalb nicht auf dem Heimatgewässer stattfinden. Die zwischen den Jahren, auf dem Río Miño zurückgelegten Kilometer werden den Aktiven Ruder*innen sehr zugutekommen.
Die Unentschiedenheit - „Das Training ist sehr hart. Oder nicht!“ - Konnte die Undine-Mannschaft für sich jedenfalls klären.
Ganz nebenbei konnte Trainer Wolli in 'Cerlac' eine offene Frage aus der Welt schaffen, die ihn seit einiger Zeit nachts wach gehalten hatte:
Welches Boot ist schneller – weiß oder gelb?
Hier gibt es das Ergebnis zu sehen: https://youtu.be/M1szVMohO3w
[IR], Bilder JW
Wer am Castrelo-Stausee eincheckt, meint es ernst.
Der Stausee am südlichen Flusslauf des Río Miño bietet mit einer Ruderstrecke von 25 km vortreffliche Bedingungen für Wettkampf orientierte Ruder*innen sowie Kanut*innen. Das ausgesprochen milde Klima, die windgeschützte Lage und der ausschließliche Kleinboot-Verkehr ermöglichen ganzjährig konzentriertes Training auf spiegelglatter Wasseroberfläche. Neben einer 2.000 m langen markierten Rennstrecke mit „Albano-System", bietet 'Cerlac' auch die notwendige Infrastruktur sowie Facilities zur Regeneration: Bootsparkplätze, einen großen Ruderdock, Motorboote für Trainer*innen und Begleitpersonen, Hotellerie, Trainings- und Krafträume sowie ein Thermalbad und Physio-Angebote.
In 'Cerlac' gibt sich am Dock regelmäßig internationale Ruder-Prominenz die Skulls in die Hand: Mannschaften aus Weißrussland, Holland, Australien, Estland, England, Schweden, Bulgarien, Rumänien und Spanien.
Vom Montag 27.12.2021 bis Samstag 08.01.2022 kam die Gruppe aktiver Ruder*innen der RG Undine in den Genuss, auf dem Río Miño, mit je zwei langen Trainingseinheiten pro Tag, über sich hinauszuwachsen.
Es sind genau zwei Tage seit Weihnachten vergangen und Trainer Wolli (Jochen Weber) sitzt in den Startlöchern: Mit 11 Sportler*innen, einem Co-Trainer, einer Co-Pilotin und drei Begleitpersonen bricht er auf zum traditionellen 'Cerlac'-Trainingslager. Wolli und Elke fahren also 'zwischen den Jahren' in zwei 12-stündigen Tagesetappen 2100 km Richtung Galicien und stoßen dort mit voll beladenem Undine-Bus und Bootsanhänger auf die überwiegend eingeflogenen Sportler*innen.
Unter hervorragenden Bedingungen gewöhnen sich die B-Junioren aus der Gruppe erstmals an die Streckenführung im „Albano-System“.
Für Lukas, der sich jüngst der Mannschaft angeschlossen hat, geht es erst einmal darum, die neuen Anforderungen im Trainings- und Ruderstil zu verinnerlichen. Beispielsweise ist die Länge der Trainingseinheiten zunächst eine körperliche und mentale Herausforderung. Lukas zeigt, dass er mit Ernsthaftigkeit und reichlich Motivation den Anschluss an sein Team herstellen möchte. Mit etwas Geduld wird er die Leichten des Jahrgangs A zu ersten Rennen herausfordern können.
Anni meistert die Belastung durch die vielen aufeinanderfolgenden Trainingseinheiten sehr gekonnt, obwohl sie zurzeit nicht so regelmäßig und viel trainieren kann über das Jahr verteilt, wie es für überregionale Regatten nötig wäre.
Linda gelingt es, aus dem Trainingslager voll zu profitieren. Sie nimmt die Herausforderung an, bei den 2000m-Läufen im Einer gegen Kevin und Lukas anzutreten und schafft es, Tag für Tag sich weiter nach vorne zu kämpfen. Die Relation ihrer Läufe macht klar, dass sie in 'Cerlac' wieder ein gutes Stück über sich hinausgewachsen ist.
Rufus und Julius rudern auf dem Río Miño zum ersten Mal mit BigBlades. Darüber hinaus finden die beiden mit Linus und Jasper ideale Sparringspartner für die Strecke. Diese Kombination - aus dem derzeit schnellsten Junior Zweier ohne Steuermann und dem Nachwuchs - ist eine super Antriebsfeder, denn keiner von den 4 Sportlern will hinter den anderen zurück sein. Eine gesunde Rivalität trägt in dem diesjährigen Trainingslager zu Bestzeiten bei.
Linus und Jasper haben Großes vor: Sie wollen die Spitzenposition im Junioren-Zweier-Ohne auf kommenden Regatten verteidigen. Dazu arbeiten sie vor allem an ihrer Technik.
Héctor gewinnt in 'Cerlac' neue wesentliche Erkenntnisse für sein Rudern. Im 500m Trainings-Rennen setzt er sich von den beiden Zweier ab.
Alle Sportler*innen seiner Gruppe gehen in Galicien an den Rand ihrer Belastbarkeit, beobachtet Trainer Wolli mit Stolz: Sie sammeln wertvolle Erfahrungen und arbeiten fokussiert an ihrer Technik.
Wegen des hohen Wasserstands im Frühjahr, ist Rudern auf dem Main nur im Großboot möglich. Die wichtige Vorbereitung im Kleinboot für die ersten Herausforderungen Ende März kann deshalb nicht auf dem Heimatgewässer stattfinden. Die zwischen den Jahren, auf dem Río Miño zurückgelegten Kilometer werden den Aktiven Ruder*innen sehr zugutekommen.
Die Unentschiedenheit - „Das Training ist sehr hart. Oder nicht!“ - Konnte die Undine-Mannschaft für sich jedenfalls klären.
Ganz nebenbei konnte Trainer Wolli in 'Cerlac' eine offene Frage aus der Welt schaffen, die ihn seit einiger Zeit nachts wach gehalten hatte:
Welches Boot ist schneller – weiß oder gelb?
Hier gibt es das Ergebnis zu sehen: https://youtu.be/M1szVMohO3w
[IR], Bilder JW