News 2017
21.12.2017
Messboot am Bodensee
17.12.2017
Ergo-Cup Rhein-Main – Héctor holt Platz 1
Beim E-Cup Rhein-Main in Frankfurt ging Héctor im Rennen „Jungen 14 Jahre Leichtgewicht “ über 1000 m an den Start. Er konnte sich im 11 Teilnehmerfeld klar durchsetzt und siegte mit über 7 s Vorsprung und einer Zeit von 3:44.0. [LK]
02.12.2017 - 03.12.2017
Zentrale Kaderüberprüfung des DRV in Dortmund -
Oder der große Freggel hat höchsten Respekt vor 6000 m
Der insgesamt 14. oder 16. Versuch endlich mal eine Langstrecke schnell und mit sehr guten Ergebnis zu absolvieren. Max Fränkel hat bisher seine seit 2016 guten Ergebnisse mit seinem unglaublichen Trainingsfleiß und der daraus resultierenden physischen Leistungsfähigkeit bestritten. Das hat ihn dieses Jahr ans untere Ende der Nationalmannschaft herangeführt. Nach der Rückreise von der WM in Sarasota/Florida gab es eine Woche Pause und dann ging die neue Saison los. Es zeigten sich leichte Defizite im Kraftbereich, die aber schnell wieder aufgearbeitet wurden. Also woran liegt es, dass er zwar im Moment der zweit Stärkste Skuller ist, aber leider im Boot nur 6. oder schlechter?
Durch Zufall bin ich (Wolli) in Florida in Kontakt mit Conny Draper gekommen eine Biomechanikerin die Messboottechnik weltweit anbietet. Nach dem der Olympiatrainer nicht so viel Interesse gezeigt hat Max zu zeigen wo das Problem liegt, haben wir uns gedacht wir probieren das mal. Es war unglaublich, ich sitz seit 20 Jahren im Motorboot und da fährt man ein paar Meter neben Max her und Conny sagt Max probiere mal deinen Hintern anzuspannen. Das war der Schlüssel. Natürlich kam noch einiges dazu, einige Erinnerungen an „Albert-Pfeifersche-Ruderkasten-Keller-Rutscherei“ kamen mir in den Sinn. Es ist alles recht einfach und doch wieder mit viel Arbeit verbunden. Seit der zweiten Oktoberwoche sind Max und ich mindestens 2 eher 3-mal pro Woche so ab 8 Uhr auf dem Wasser. Wenn es nicht ging sind wir nach Ehrfelden gefahren. Immer wieder wurde mit Messtechnik geprüft, ob das alles so richtig ist. Auch die neue Spannung im Rücken musste geübt werden. Es sah alles gut aus und wir hatten einen detaillierten Plan, wie wir das dann auf den 6000 m machen wollten. Diesmal haben wir auch die Intensitäten völlig weggelassen. Einfach um zu testen, ob das vor einem maximalen Ergometertest überhaut gemacht werden muss. Also das wissen wir jetzt ganz genau ohne entsprechende „harte“ Einheiten wird es keinen neuen Ergometerbestwert geben. Mit 5:52 min ist er 7 Sekunden über seinem Bestwert geblieben, aber trotzdem 2. in der Tageswertung. Der Ergo war uns ja eh egal. Viel wichtiger die 6000 m. Bei Schneeregen ging es an den Start. Vom ersten Schlag an hatte ich den Eindruck, dass Max eher Verhalten gezogen und sich bemüht hat die ganzen neuen Elemente umzusetzen. Mit Kampf und Willen alles zu geben hatte das nix zu tun. Es kam zur neuralgischen 2000 m Stelle. Die geruderten Zeiten waren nicht so schnell wie gehofft und im Nachhinein auch bewusst nicht so schnell wie geplant, aber sie blieben konstant. Wieso macht er das? Das habe ich mich auf dem Rad gefragt? Geht das schon wieder nicht? War das alles umsonst? Er fuhr weiter km 3, 4 und 5 alle auf dem gleichen Niveau. Doch dann kam die Marke 1100 m bis zum Ziel. Das war dann wie eine Befreiung. Mit Leichtigkeit ging die Schlagzahl hoch und die Bootsgeschwindigkeit stieg an. Na das wird dieses mal anders, dacht ich mir. Mit ca. 30 s auf den besten Schweren und Platz 10 war erst mal alles Ok. Die Frage war: Ist das alles was geht? Max sagt ganz klar: „Nein, da geht richtig viel mehr“. Er hat nur Angst gehabt, dass es wieder so schlecht wird, wie bei den anderen 14 Verssuchen und hat sich deshalb nicht getraut, gleich richtig loszufahren. Ok also doch alles richtiggemacht, auch wenn der 10 Platz das nicht zeigt. Wenn man die Namen betrachtet die sich um den A-Kader bewerben, sieht das dann wieder ganz gut aus. Stephan Riemenkasten z.B. kam direkt hinter Max ins Ziel. Er ist einer der besten Skuller überhaupt. Timo Piontek ist auch langsamer, ebenso Sam Thieben. Also alles richtiggemacht, jetzt heißt es dranbleiben und das gelernte vertiefen. Die Vorbereitung auf die im April in Leipzig stattfindende 6000 Meter Langstrecke zu optimieren und dann wird das noch besser. [JW]
Durch Zufall bin ich (Wolli) in Florida in Kontakt mit Conny Draper gekommen eine Biomechanikerin die Messboottechnik weltweit anbietet. Nach dem der Olympiatrainer nicht so viel Interesse gezeigt hat Max zu zeigen wo das Problem liegt, haben wir uns gedacht wir probieren das mal. Es war unglaublich, ich sitz seit 20 Jahren im Motorboot und da fährt man ein paar Meter neben Max her und Conny sagt Max probiere mal deinen Hintern anzuspannen. Das war der Schlüssel. Natürlich kam noch einiges dazu, einige Erinnerungen an „Albert-Pfeifersche-Ruderkasten-Keller-Rutscherei“ kamen mir in den Sinn. Es ist alles recht einfach und doch wieder mit viel Arbeit verbunden. Seit der zweiten Oktoberwoche sind Max und ich mindestens 2 eher 3-mal pro Woche so ab 8 Uhr auf dem Wasser. Wenn es nicht ging sind wir nach Ehrfelden gefahren. Immer wieder wurde mit Messtechnik geprüft, ob das alles so richtig ist. Auch die neue Spannung im Rücken musste geübt werden. Es sah alles gut aus und wir hatten einen detaillierten Plan, wie wir das dann auf den 6000 m machen wollten. Diesmal haben wir auch die Intensitäten völlig weggelassen. Einfach um zu testen, ob das vor einem maximalen Ergometertest überhaut gemacht werden muss. Also das wissen wir jetzt ganz genau ohne entsprechende „harte“ Einheiten wird es keinen neuen Ergometerbestwert geben. Mit 5:52 min ist er 7 Sekunden über seinem Bestwert geblieben, aber trotzdem 2. in der Tageswertung. Der Ergo war uns ja eh egal. Viel wichtiger die 6000 m. Bei Schneeregen ging es an den Start. Vom ersten Schlag an hatte ich den Eindruck, dass Max eher Verhalten gezogen und sich bemüht hat die ganzen neuen Elemente umzusetzen. Mit Kampf und Willen alles zu geben hatte das nix zu tun. Es kam zur neuralgischen 2000 m Stelle. Die geruderten Zeiten waren nicht so schnell wie gehofft und im Nachhinein auch bewusst nicht so schnell wie geplant, aber sie blieben konstant. Wieso macht er das? Das habe ich mich auf dem Rad gefragt? Geht das schon wieder nicht? War das alles umsonst? Er fuhr weiter km 3, 4 und 5 alle auf dem gleichen Niveau. Doch dann kam die Marke 1100 m bis zum Ziel. Das war dann wie eine Befreiung. Mit Leichtigkeit ging die Schlagzahl hoch und die Bootsgeschwindigkeit stieg an. Na das wird dieses mal anders, dacht ich mir. Mit ca. 30 s auf den besten Schweren und Platz 10 war erst mal alles Ok. Die Frage war: Ist das alles was geht? Max sagt ganz klar: „Nein, da geht richtig viel mehr“. Er hat nur Angst gehabt, dass es wieder so schlecht wird, wie bei den anderen 14 Verssuchen und hat sich deshalb nicht getraut, gleich richtig loszufahren. Ok also doch alles richtiggemacht, auch wenn der 10 Platz das nicht zeigt. Wenn man die Namen betrachtet die sich um den A-Kader bewerben, sieht das dann wieder ganz gut aus. Stephan Riemenkasten z.B. kam direkt hinter Max ins Ziel. Er ist einer der besten Skuller überhaupt. Timo Piontek ist auch langsamer, ebenso Sam Thieben. Also alles richtiggemacht, jetzt heißt es dranbleiben und das gelernte vertiefen. Die Vorbereitung auf die im April in Leipzig stattfindende 6000 Meter Langstrecke zu optimieren und dann wird das noch besser. [JW]
24.11.2017
Ehrenabend 2017
Die Mitglieder der Undine ehrten in ihrem Bootshaus ihre diesjährigen Regatta-Ruderer und Jubilare. Im Mittelpunkt des sportlichen Geschehens standen die beiden Teilnehmer beiden Ruderweltmeisterschaften in Sarasota(USA) Johannes Schmidt und Max Fränkel. Johannes Schmidt gewann das B-Finale im ASM-Einer, während Max Fränkel als Ersatzmann im Skullbereich nicht zum Einsatz kam. Dafür gewann er bei den deutschen Rudermeisterschaften in Salzgitter im Doppelzweier in Renngemeinschaft mit dem RC Hassia Gießen die Bronzemedaille und in Renngemeinschaft mit der Frankfurter RG Germania die Silbermedaille. Außerdem wurde er auf der Sprintstrecke deutscher Vizemeister im Einer. Johannes Schmidt und Max Fränkel wurden vom Vereinstrainer der Undine Jochen “Wolli “ Weber trainiert, der in Personalunion auch Bundestrainer der Para-Ruderer ist und bei den Weltmeisterschaften in Sarasota mit den von ihm trainierten Ruderern zwei Bronzemedaillen für den Deutschen Ruderverband gewann. Hector Pio-Rendon Gutmann, hoffnungsvoller Nachwuchsruderer der Undine errang in seinem ersten Rudererjahr gleich acht Siege und wurde bei den hessischen Rudermeisterschaften in Eschwege Jahrgangsbester im Einer der 13-jährigen. Zusammen mit Linda Doerner, die vier Siege beisteuerte, vertrat er Hessen beim Bundesentscheid der Jungen-und Mädchen-Ruderer in Brandenburg. Seinen 1. Start absolvierte Alex Meuser im PR1-Einer bei den Meisterschaften in Salzgitter erfolgreich.
Einen breiten Rahmen nahmen auch in diesem Jahr die Ehrung der Jubilare ein. Herbert Engel und Markus Selzle wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft mit der Goldenen Nadel des DRV ausgezeichnet. Herbert Engel startete schon als 14-Jähriger für die Undine und gewann von der Junior- bis zur Mastersklasse 46 Rennen. 1992 wurde er deutscher Betriebssportmeister im Gig-Zweier mit Steuermann in Hamburg. Neben seiner ruderischen Betätigung machte er sich bei allen anfallenden Arbeiten im und ums Bootshaus verdient, insbesondere bei der Abhaltung der alljährlichen Undine-Regatta. Markus Selzle entstammt der Undine-Ruderfamilie Selzle /Haindl. Eltern, Sohn, Tochter, Onkel, Tante und Cousin waren oder sind Undine-Mitglieder. Anfang der 70iger Jahre gewann er zahlreiche Rennen und errang 1972 mit der Mannschaft der Wilhelmschule bei “Jugend trainiert“ in Berlin die Bronzemedaille im Vierer m. St.
Renate Grahl und Inge Heil wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft mit der Goldnadel der Undine ausgezeichnet. Viele Jahre waren sie begeisterte Tennisspielerinnen auf den Plätzen der Undine. Der offizielle Teil des Abends klang aus mit einem dreifachen “Hipp-Hurra auf die Undine und den deutschen Rudersport. [HM]
Renate Grahl und Inge Heil wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft mit der Goldnadel der Undine ausgezeichnet. Viele Jahre waren sie begeisterte Tennisspielerinnen auf den Plätzen der Undine. Der offizielle Teil des Abends klang aus mit einem dreifachen “Hipp-Hurra auf die Undine und den deutschen Rudersport. [HM]
29.10.2017
Sturm am ersten Wintertrainingstag - Freggel auf dem Wattbike
22.10.2017
Abrudern
Bei windigem Herbstwetter fand das diesjährige Abrudern statt. Aufgrund des Wetters bevorzugten die Ruderer Großboote.
Teilgenommen haben: ein 2er, drei 4er und ein 8er
Nach unserem dreifachen Hip-Hip-Hurra legten die Boote schnell an, da langsam der Regen einsetzte. Anschließend zog es viele noch in unsere Vereinsgaststätte. [LK]
Teilgenommen haben: ein 2er, drei 4er und ein 8er
Nach unserem dreifachen Hip-Hip-Hurra legten die Boote schnell an, da langsam der Regen einsetzte. Anschließend zog es viele noch in unsere Vereinsgaststätte. [LK]
14.10.2017 - 15.10.2017
DM/DSM Salzgitter - 1x Gold, 2x Silber, 1x Bronze
Am Wochenende fanden in Salzgitter am Samstag die Deutschen-Großboot-Meisterschaften über 1000 m und am Sonntag die deutschen Sprintmeisterschaften über 400 m statt. Zu den Großbooten zählen alle Boote außer Einer und Zweier ohne Steuermann. In diesen Bootsklassen wird die Meisterschaft schon im Frühjahr ausgefahren. Für die Undine gingen an diesem Wochenende Alex Meuser und Freggel an den Start.
Alex startete am Samstag im ASM 1x – die gleiche Bootsklasse, in der auch Johannes seine Rennen bestreitet. Für Alex war es das aller erste Rennen, das gleich mit Gold belohnt wurde. Da außer Sylvia im ASW 1x keine weiteren Para Einer gemeldet waren, fuhren die beiden gleichzeitig über die Strecke.
Freggel startete am Samstag im Doppelzweier und -vierer. Im Doppelzweier ging er zusammen mit Marc Weber von der Gießener RC Hassia an den Start. Sie erreichten zusammen den Bronzerang hinter der siegreichen Renngemeinschaft (RGM) aus Leverkusen und Essen und der Stuttgarter RG. Alle drei Boote waren im Ziel dicht beisammen. Im Doppelvierer startete Freggel in einer RGM mit der Frankfurter RG Germania (Johannes Ursprung, Jan Bongwald, Raymund Bareuther). Sie holten Silber, ganz knapp hinter der RGM Leverkusen/Essen.
Da am Sonntag bei den Sprintmeisterschaften nur Vereinsboote erlaubt waren, startete Freggel nur im Einer (SM 1x A). Am Ende holte er die Silbermedaille im 22 Boote Feld. Nachdem in den Vorläufen und Hoffnungsläufen die besten 12 fürs Halbfinale ermittelt wurden, konnte sich Freggel dann im Halbfinale mit der schnellsten Zeit qualifizieren. Im Finale gelang der Start dem Mainzer Konkurrenten etwas besser. Freggel konnte die Lücke zwar zufahren und sich vom Rest des Feldes absetzten, aber am Ende waren die 400 m etwas zu kurz für Gold.
Alles in allem bilden die Ergebnisse dieses Wochenendes einen gelungenen Saisonabschluss. [LK]
Alle Ergebnisse der DM/DSM
Alex startete am Samstag im ASM 1x – die gleiche Bootsklasse, in der auch Johannes seine Rennen bestreitet. Für Alex war es das aller erste Rennen, das gleich mit Gold belohnt wurde. Da außer Sylvia im ASW 1x keine weiteren Para Einer gemeldet waren, fuhren die beiden gleichzeitig über die Strecke.
Freggel startete am Samstag im Doppelzweier und -vierer. Im Doppelzweier ging er zusammen mit Marc Weber von der Gießener RC Hassia an den Start. Sie erreichten zusammen den Bronzerang hinter der siegreichen Renngemeinschaft (RGM) aus Leverkusen und Essen und der Stuttgarter RG. Alle drei Boote waren im Ziel dicht beisammen. Im Doppelvierer startete Freggel in einer RGM mit der Frankfurter RG Germania (Johannes Ursprung, Jan Bongwald, Raymund Bareuther). Sie holten Silber, ganz knapp hinter der RGM Leverkusen/Essen.
Da am Sonntag bei den Sprintmeisterschaften nur Vereinsboote erlaubt waren, startete Freggel nur im Einer (SM 1x A). Am Ende holte er die Silbermedaille im 22 Boote Feld. Nachdem in den Vorläufen und Hoffnungsläufen die besten 12 fürs Halbfinale ermittelt wurden, konnte sich Freggel dann im Halbfinale mit der schnellsten Zeit qualifizieren. Im Finale gelang der Start dem Mainzer Konkurrenten etwas besser. Freggel konnte die Lücke zwar zufahren und sich vom Rest des Feldes absetzten, aber am Ende waren die 400 m etwas zu kurz für Gold.
Alles in allem bilden die Ergebnisse dieses Wochenendes einen gelungenen Saisonabschluss. [LK]
Alle Ergebnisse der DM/DSM
30.09.2017 - 01.10.2017
Hessenmeisterschaft Eschwege - Hector gewinnt im Einer
24.09.2017 - 01.10.2017
Ruder WM in Florida mit Johannes, Freggel, Wolli & Marie Louise Vogel (Puschi)
DRV Team: Johannes vorne-links, Freggel mitte-oben und Wolli unten-rechts - ©DRV/Seyb
Vorbericht:
Vom 24. September bis zum 1. Oktober 2017 findet die diesjährige Ruderweltmeisterschaft in Sarasota in Florida statt. Am Donnerstag den 21. September machten sich Johannes, Freggel und Wolli zusammen mit dem ganzen DRV Team mit dem Flugzeug auf den Weg zu dieser entfernt gelegenen Wettkampfstätte.
Johannes wird in den kommenden Tagen im Para-Einer starten, Freggel fungiert als Skull-Ersatzmann und Wolli ist wieder als Bundestrainer der Paramannschaft mit dabei.
Die schlechte Nachricht: Schon im Vorfeld sorgte der Hurrikan Irma für Unruhe. Auch wenn die Auswirkungen auf den Bereich der Regattastrecke nicht so schlimm sind wie befürchtet, gab es doch einige Beeinflussungen. Geplant war, dass die Ruderboote per Containerschiff nach Miami gebracht werden. Durch den Hurrikan konnte das Schiff jedoch nicht in Miami anlegen und fuhr daher direkt weiter über Mexico nach Houston in den Hafen. Das letzte Stück zur Regattastrecke mussten die Container dann per LKW zurücklegen.
Die gute Nachricht: Die WM kann ganz normal stattfinden. Die Boote sind gut angekommen – wenn auch mit einiger Verspätung, aber noch rechtzeitig, wie dem folgenden 360°-Video zu entnehmen ist. In diesem kann man Wollis Para-Team beim Auf-Riggern beobachten. [LK]
Links: Zeitplan/Ergebnisse
Vom 24. September bis zum 1. Oktober 2017 findet die diesjährige Ruderweltmeisterschaft in Sarasota in Florida statt. Am Donnerstag den 21. September machten sich Johannes, Freggel und Wolli zusammen mit dem ganzen DRV Team mit dem Flugzeug auf den Weg zu dieser entfernt gelegenen Wettkampfstätte.
Johannes wird in den kommenden Tagen im Para-Einer starten, Freggel fungiert als Skull-Ersatzmann und Wolli ist wieder als Bundestrainer der Paramannschaft mit dabei.
Die schlechte Nachricht: Schon im Vorfeld sorgte der Hurrikan Irma für Unruhe. Auch wenn die Auswirkungen auf den Bereich der Regattastrecke nicht so schlimm sind wie befürchtet, gab es doch einige Beeinflussungen. Geplant war, dass die Ruderboote per Containerschiff nach Miami gebracht werden. Durch den Hurrikan konnte das Schiff jedoch nicht in Miami anlegen und fuhr daher direkt weiter über Mexico nach Houston in den Hafen. Das letzte Stück zur Regattastrecke mussten die Container dann per LKW zurücklegen.
Die gute Nachricht: Die WM kann ganz normal stattfinden. Die Boote sind gut angekommen – wenn auch mit einiger Verspätung, aber noch rechtzeitig, wie dem folgenden 360°-Video zu entnehmen ist. In diesem kann man Wollis Para-Team beim Auf-Riggern beobachten. [LK]
Links: Zeitplan/Ergebnisse
Wollis Eindrücke von der WM:
Wolli hat einige Eindrücke von der WM in einem pdf Dokument zusammen gestellt. Die Datei kann hier heruntergeladen werden.
Das pdf enthält Bilder, Kommentare, Video-Links zur WM, inklusive Freggels Mitwirken.
Das pdf enthält Bilder, Kommentare, Video-Links zur WM, inklusive Freggels Mitwirken.
wollis_eindrücke_aus_florida.pdf | |
File Size: | 7110 kb |
File Type: |
Johannes im PR1 M1x:
Vorlauf 26.09.2017 - 4. Platz
Wolli: "Mit etwas zu vorsichtiger Hebel-Einstellung sind wir in den Vorlauf gestartet. Daher ist soweit alles ok und alle Möglichkeiten offen fürs weiterkommen"
Hoffnungslauf 27.09.2017 - 2. Platz
Halbfinale 29.09.2017 - 4. Platz
B-Finale 01.10.2017 - 1. Platz
Zum Abschluss seiner internationalen Karriere gewann Johannes das B-Finale und sicherte sich damit den 7. Rang bei dieser Weltmeisterschaft. Er konnte den zweitplatzierten polnischen Teilnehmer deutlich schlagen. Im Juni auf dem World-Cup hatte Johannes gegen ihn noch mit deutlichem Abstand verloren. Er wird aber auch in Zukunft noch Regatten fahren.
Der DRV berichtet vom Rennen wie folgt: "Johannes Schmidt hat im Para-Einer sein B-Finale souverän gewonnen. Nach der ersten Streckenhälfte lag der 35-Jährige noch auf Position zwei hinter dem Polen Jaroslaw Karling, auf den zweiten 1000 m konnte Johannes aber sein Tempo verschärfen, das polnische Boot passieren und seinen Vorsprung Meter für Meter ausbauen. Mit dem Sieg belohnt sich der Deutsche für eine tolle WM." (Quelle rudern.de)
Vorlauf 26.09.2017 - 4. Platz
Wolli: "Mit etwas zu vorsichtiger Hebel-Einstellung sind wir in den Vorlauf gestartet. Daher ist soweit alles ok und alle Möglichkeiten offen fürs weiterkommen"
Hoffnungslauf 27.09.2017 - 2. Platz
Halbfinale 29.09.2017 - 4. Platz
B-Finale 01.10.2017 - 1. Platz
Zum Abschluss seiner internationalen Karriere gewann Johannes das B-Finale und sicherte sich damit den 7. Rang bei dieser Weltmeisterschaft. Er konnte den zweitplatzierten polnischen Teilnehmer deutlich schlagen. Im Juni auf dem World-Cup hatte Johannes gegen ihn noch mit deutlichem Abstand verloren. Er wird aber auch in Zukunft noch Regatten fahren.
Der DRV berichtet vom Rennen wie folgt: "Johannes Schmidt hat im Para-Einer sein B-Finale souverän gewonnen. Nach der ersten Streckenhälfte lag der 35-Jährige noch auf Position zwei hinter dem Polen Jaroslaw Karling, auf den zweiten 1000 m konnte Johannes aber sein Tempo verschärfen, das polnische Boot passieren und seinen Vorsprung Meter für Meter ausbauen. Mit dem Sieg belohnt sich der Deutsche für eine tolle WM." (Quelle rudern.de)
Und die anderen beiden Boote aus Wollis Para Team:
Für beide Boote gab es am Ende Broze. Der DRV schreibt dazu:
"Sylvia Pille-Steppart holt Bronze, Sylvia Pille-Steppart (Wilhelmsburger Ruderclub von 1895 e. V.) hat im Para-Einer Bronze gewonnen. Nach dem souveränen Halbfinalsieg hatte die Hamburgerin heute etwas mehr zu kämpfen, konnte die Konkurrenz aber in Schach halten. Die 49-Jährige kam hinter der neuen Weltmeisterin aus Norwegen Birgit Skarstein und der Israelin Moran Samuel als Dritte ins Ziel und krönte so eine tolle Saison. „Das Rennen war schon schwieriger als im Halbfinale, ich musste schon immer schauen, dass ich die anderen Boote hinter mir lasse. Aber ich bin total glücklich und freue mich über die Bronzemedaille“, so Pille-Steppart nach dem Finale." (Quelle rudern.de)
"Bronze für den PR3 Mix2x und Männer-Zweier mit Steuermann, Die erste Medaille des Tages holte der neu besetzte PR3 Mix2x. In ihrem ersten WM-Finale ruderten Valentin Luz (Frankfurter Rudergesellschaft 'Germania' 1869 e.V) und Jessica Dietz (Rudern und Sport Steinmühle) direkt zu Bronze hinter den neuen Weltmeistern aus Brasilien und den Silbermedaillengewinnern aus Frankreich. „Das war von allen drei Rennen das Beste. Wir können zufrieden sein, auch wenn wir nicht ganz unsere Leistung aus dem Training aufrufen konnten“, so ein glücklicher Valentin Luz nach dem Erfolg." (Quelle rudern.de)
Für beide Boote gab es am Ende Broze. Der DRV schreibt dazu:
"Sylvia Pille-Steppart holt Bronze, Sylvia Pille-Steppart (Wilhelmsburger Ruderclub von 1895 e. V.) hat im Para-Einer Bronze gewonnen. Nach dem souveränen Halbfinalsieg hatte die Hamburgerin heute etwas mehr zu kämpfen, konnte die Konkurrenz aber in Schach halten. Die 49-Jährige kam hinter der neuen Weltmeisterin aus Norwegen Birgit Skarstein und der Israelin Moran Samuel als Dritte ins Ziel und krönte so eine tolle Saison. „Das Rennen war schon schwieriger als im Halbfinale, ich musste schon immer schauen, dass ich die anderen Boote hinter mir lasse. Aber ich bin total glücklich und freue mich über die Bronzemedaille“, so Pille-Steppart nach dem Finale." (Quelle rudern.de)
"Bronze für den PR3 Mix2x und Männer-Zweier mit Steuermann, Die erste Medaille des Tages holte der neu besetzte PR3 Mix2x. In ihrem ersten WM-Finale ruderten Valentin Luz (Frankfurter Rudergesellschaft 'Germania' 1869 e.V) und Jessica Dietz (Rudern und Sport Steinmühle) direkt zu Bronze hinter den neuen Weltmeistern aus Brasilien und den Silbermedaillengewinnern aus Frankreich. „Das war von allen drei Rennen das Beste. Wir können zufrieden sein, auch wenn wir nicht ganz unsere Leistung aus dem Training aufrufen konnten“, so ein glücklicher Valentin Luz nach dem Erfolg." (Quelle rudern.de)
02.09.2017 - 17.09.2017
Herbstregatten Limburg, Schierstein und Großauheim - 3 Siege
In diesem Jahr war die Undine wieder auf den traditionellen 500-Meter-Herbstregatten vertreten. Für die Undine gingen die beiden jungen Ruderer Hector und Linda an den Start. An drei aufeinanderfolgenden Wochenenden ging es für sie nach Limburg, Schierstein und Großauheim.
In Limburg konnte Hector gleich mit zwei Siegen in die Herbstsaison starten. Er ging mit neuem Material (Empacher Einer „Max Hoffmann“) an den Start. Das Boot hat motivierend gewirkt und zu schnelleren Zeiten geführt. Linda wurde bei den an diesem Wochenende stattfindenden Rennen dreimal Zweite. In Schierstein hatte Hector bei seinem Rennen am Samstag einige Probleme mit dem Wetter. Hinzu kam: Nach einem eher schlechten Start und dem Ziehen eines Krebses auf der Strecke kämpfte er bis zum Schluss, es reichte jedoch leider nicht für den Sieg. Am Sonntag konnte er dann souverän das Rennen für sich entscheiden. Bei Linda reichte es leider nicht zu einem Sieg, sie belegte in ihren Rennen Platz drei und vier. In Großauheim ging Hector in seinen Rennen nicht an den Start. Er musste Aufgrund von Krankheit (Fieber) leider abmelden. Linda wurde in ihren Rennen einmal Zweite und einmal Dritte. Sie konnte leider durch zu wenig Betreuung (bedingt durch WM Vorbereitung) keine nötige Verbesserung ihrer Technik machen und dadurch leider kein Rennen im Herbst gewinnen.
Jetzt folgt der letzte Saisonhöhepunkt mit der Hessenmeisterschaft in Eschwege. Hier geht es dann noch einmal über 1000 (Sa) und 350 (So) Meter. Wir sind gespannt, wie die Saison von den Undine-Ruderern abgeschlossen wird. [LK]
In Limburg konnte Hector gleich mit zwei Siegen in die Herbstsaison starten. Er ging mit neuem Material (Empacher Einer „Max Hoffmann“) an den Start. Das Boot hat motivierend gewirkt und zu schnelleren Zeiten geführt. Linda wurde bei den an diesem Wochenende stattfindenden Rennen dreimal Zweite. In Schierstein hatte Hector bei seinem Rennen am Samstag einige Probleme mit dem Wetter. Hinzu kam: Nach einem eher schlechten Start und dem Ziehen eines Krebses auf der Strecke kämpfte er bis zum Schluss, es reichte jedoch leider nicht für den Sieg. Am Sonntag konnte er dann souverän das Rennen für sich entscheiden. Bei Linda reichte es leider nicht zu einem Sieg, sie belegte in ihren Rennen Platz drei und vier. In Großauheim ging Hector in seinen Rennen nicht an den Start. Er musste Aufgrund von Krankheit (Fieber) leider abmelden. Linda wurde in ihren Rennen einmal Zweite und einmal Dritte. Sie konnte leider durch zu wenig Betreuung (bedingt durch WM Vorbereitung) keine nötige Verbesserung ihrer Technik machen und dadurch leider kein Rennen im Herbst gewinnen.
Jetzt folgt der letzte Saisonhöhepunkt mit der Hessenmeisterschaft in Eschwege. Hier geht es dann noch einmal über 1000 (Sa) und 350 (So) Meter. Wir sind gespannt, wie die Saison von den Undine-Ruderern abgeschlossen wird. [LK]
07.08.2017 - 24.08.2017
WM Vorbereitung Freggel - Trainingslager Weißensee
Nachdem wir länger nichts mehr von ihm gehört haben, meldet sich unser Freggel wieder mal und zwar aus dem Trainingslager am schönen Weißensee in Österreich. Diesmal waren es 17 Tage an denen fleißig daran gearbeitet wurde, die Technik noch weiter zu verfeinern und noch ein wenig mehr Leistung aus jedem Athleten zu kitzeln. Im zweieinhalb Tage Rhythmus (zwei Tage voll, halber Tag frei) wurden täglich 3 Einheiten absolviert. Dazu gehörten neben dem Rudern und Kraft Training mit dem schweren Eisen, auch die Stabilisationseinheiten mit dem eigenen Körpergewicht, sowie das Mountainbiken in den umliegenden Bergen. Nach Einschätzung unseres Freggels lohnt sich eine Reise an den Weißensee auf jeden Fall. Das einzige was er zu beanstanden hat, ist: dass das Wasser zum Höhepunkt der Tourismussaison ziemlich aufgewühlt war und es sich nicht allzu angenehm hat rudern lassen. Doch dies ist wahrscheinlich auch dem späten Zeitpunkt der diesjährigen WM in Sarasota (Florida/USA) geschuldet, an welcher er laut letzten Informationen immer noch als Ersatzmann teilnehmen wird. Nach einer knappen Woche Aufenthalt zu Hause, in welcher er noch 4 Dienste in Heusenstamm versah, ist er im Moment bereits wieder auf dem Weg ins nächste Trainingslager nach Ratzeburg. Diesmal für 14 Tage, in denen die Intensität nochmals angezogen wird. Auf diesem Wege will sich Freggel nochmal für all die Unterstützung, die er vom Verein und allen anderen Beteiligten erfährt, herzlich bedanken und bei nächster Gelegenheit auch persönlich vorsprechen. [MF] |
07.07.2017 - 09.07.2017
World Cup Luzern - Freggel im Doppelzweier
Freggel war dieses Jahr wieder in Lucern dabei. Diesmal ging er mit Samuel Tieben im 2x an den Start.
Vorbericht:
Offenbach Post Bericht
Ergebnisse:
Vorlauf - 4. Platz
Hoffnungslauf - 4. Platz
Finale C - 5. Platz
Ergebnisse Worldrowing
Vorbericht:
Offenbach Post Bericht
Ergebnisse:
Vorlauf - 4. Platz
Hoffnungslauf - 4. Platz
Finale C - 5. Platz
Ergebnisse Worldrowing
30.06.2017 - 02.07.2017
Bundesentscheid Brandenburg - Linda und Héctor im Einer für Hessen
Linda und Héctor starteten in Brandenburg auf dem diesjährigen Bundesentscheid. Am Freitag ging es im Zeitfahrmodus über die 3000 m Langstrecke. Am Samstag fand der Geschicklichkeitswettbewerb statt und am Sonntag wurden 1000 m im 6 Bootefeld gefahren. Die Abteilungen wurden nach den Zeiten vom Freitag gesetzt.
Ergebnisse
Ergebnisse
15.06.2017 – 18.06.2017
World Cup Poznan - Mit Johannes und Freggel
Johannes Schmidt
Erstmalig hat Johannes zwei Mal 2000 m an einem Tag rudern müssen! Glücklicherweise mussten das alle anderen auch. Doch der Reihe nach: der Vorlauf erfolgte bei ziemlich starkem Schiebewind. Nur die ersten 3 landen im Halbfinale – das war schon von Anfang an klar. Also musste unbedingt einer dieser Plätze errudert werden. Der ukrainische Olympiasieger galt als klarer Favorit. Auf ihn folgend dann, laut den Ergebnissen aus Italien vom Mai dieses Jahres, sollte Johannes als Zweiter ins Ziel kommen. Trotz heftiger Wellen konnte er sich behaupten und schaffte sich damit eine gute Ausgangsposition für das Halbfinale am nächsten Tag.
Es war wieder der Ukrainer gegen den Johannes als Gegner antreten musste. Also musste entweder der erstarkte Franzose oder der Lette geschlagen werden. Strategie am Start: volles Rohr. Und dann im weiteren Rennverlauf versuchen mit dem geringsten möglichen Aufwand den dritten Platz zu errudern. Es kam dann aber doch alles irgendwie anders. Der Start klappte hervorragend und Johannes war auch zum ersten Mal vor dem amtierenden Olympiasieger. Doch der Lette und der Franzose lagen gleichauf eine Länge dahinter. Der Lette – bekannt für einen super Endspurt. Und genauso kam es dann auch: Auf den letzten Metern lag Johannes immer noch davor, aber der Lette machte so viel Druck, dass es auf der Ziellinie sehr eng wurde. Johannes wurde Zweiter. Er war 8 Sekunden schneller als der zweitplatzierte Brasilianer (der bei den Paralympics in Rio 6ter wurde) im anderen Halbfinale. Super Ergebnis, denn ein A-Final-Ergebnis auf einen Worldcup gab es bisher erst zweimal. Der Polnische Dritte des anderen Halbfinals war schon deutlich langsamer. Genau dieser Unterschied brachte dann im Finale am selben Tag die entscheidenden Vorteile. Man darf dabei nicht vergessen, dass das Halbfinale 10:21 Minuten dauerte, die ersten 1000 m konnte Johannes in 4:58 rudern. So schnell ist er noch nie über 1000 m in den vergangenen 7 Jahren gewesen!
Das Finale war nach 250 geruderten Metern entschieden. Der Olympiasieger vor dem in Rio disqualifizierten Russen, dann der im zweiten Halbfinale Körner sparende Pole 3 Sekunden vor Johannes auf Platz 4. Bestes Worldcup Ergebnis ever.
Die anderen Paras für die ich (Wolli) ebenfalls als Bundestrainer die Verantwortung habe, waren noch besser: Sylvia Silber im Fraueneiner und Gold im Mixed Doppelzweier – zugegeben bei sehr geringer Konkurrenz. Beide Felder hatten nur 3 Boote. Der DRV hat auf dem World Cup 4 Medaillen gewonnen (2x Gold, 1x Silber, 1x Bronze; Quelle). Im offiziellen DRV Bericht tauchen leider die zwei Para-Medaillen nicht auf. Schade.
DRV Bericht
Max Fränkel (Freggel)
Nach den Ergebnissen von Racice wurde Freggel aus dem Vierer genommen. Dafür wurde er im Doppelzweier mit Samuel Tieben gemeldet, um gegen die Kombination Steinhart/Runge das interne Duell zu bestreiten.
Gleich im Vorlauf ist die Entscheidung bereits gefallen. Der erste Zweier in Führung liegend, an der 500-Meter-Marke. Freggel leider mit nicht ausreichendem Vortrieb nur Letzter. Im Hoffnungslauf dann wieder das Aufeinandertreffen der beiden deutschen Boote. Dieses Mal war es zwar besser für Freggel und Samuel. Es reichte aber nur für die Qualifikation fürs B-Finale. Da sollte es dann eng werden, wie auf dem Foto zu sehen. Leider war Freggel wieder hinter dem ersten deutschen Boot.
Da der neu gesetzte Doppelvierer ebenfalls hinterher gerudert ist, wird vom Bundestrainer nun erneut alles umgebaut. [JW]
Hier die Ergebnisse im Detail für Interessierte. Besonders die GPS Daten sind für Kenner aufschlussreich:
Erstmalig hat Johannes zwei Mal 2000 m an einem Tag rudern müssen! Glücklicherweise mussten das alle anderen auch. Doch der Reihe nach: der Vorlauf erfolgte bei ziemlich starkem Schiebewind. Nur die ersten 3 landen im Halbfinale – das war schon von Anfang an klar. Also musste unbedingt einer dieser Plätze errudert werden. Der ukrainische Olympiasieger galt als klarer Favorit. Auf ihn folgend dann, laut den Ergebnissen aus Italien vom Mai dieses Jahres, sollte Johannes als Zweiter ins Ziel kommen. Trotz heftiger Wellen konnte er sich behaupten und schaffte sich damit eine gute Ausgangsposition für das Halbfinale am nächsten Tag.
Es war wieder der Ukrainer gegen den Johannes als Gegner antreten musste. Also musste entweder der erstarkte Franzose oder der Lette geschlagen werden. Strategie am Start: volles Rohr. Und dann im weiteren Rennverlauf versuchen mit dem geringsten möglichen Aufwand den dritten Platz zu errudern. Es kam dann aber doch alles irgendwie anders. Der Start klappte hervorragend und Johannes war auch zum ersten Mal vor dem amtierenden Olympiasieger. Doch der Lette und der Franzose lagen gleichauf eine Länge dahinter. Der Lette – bekannt für einen super Endspurt. Und genauso kam es dann auch: Auf den letzten Metern lag Johannes immer noch davor, aber der Lette machte so viel Druck, dass es auf der Ziellinie sehr eng wurde. Johannes wurde Zweiter. Er war 8 Sekunden schneller als der zweitplatzierte Brasilianer (der bei den Paralympics in Rio 6ter wurde) im anderen Halbfinale. Super Ergebnis, denn ein A-Final-Ergebnis auf einen Worldcup gab es bisher erst zweimal. Der Polnische Dritte des anderen Halbfinals war schon deutlich langsamer. Genau dieser Unterschied brachte dann im Finale am selben Tag die entscheidenden Vorteile. Man darf dabei nicht vergessen, dass das Halbfinale 10:21 Minuten dauerte, die ersten 1000 m konnte Johannes in 4:58 rudern. So schnell ist er noch nie über 1000 m in den vergangenen 7 Jahren gewesen!
Das Finale war nach 250 geruderten Metern entschieden. Der Olympiasieger vor dem in Rio disqualifizierten Russen, dann der im zweiten Halbfinale Körner sparende Pole 3 Sekunden vor Johannes auf Platz 4. Bestes Worldcup Ergebnis ever.
Die anderen Paras für die ich (Wolli) ebenfalls als Bundestrainer die Verantwortung habe, waren noch besser: Sylvia Silber im Fraueneiner und Gold im Mixed Doppelzweier – zugegeben bei sehr geringer Konkurrenz. Beide Felder hatten nur 3 Boote. Der DRV hat auf dem World Cup 4 Medaillen gewonnen (2x Gold, 1x Silber, 1x Bronze; Quelle). Im offiziellen DRV Bericht tauchen leider die zwei Para-Medaillen nicht auf. Schade.
DRV Bericht
Max Fränkel (Freggel)
Nach den Ergebnissen von Racice wurde Freggel aus dem Vierer genommen. Dafür wurde er im Doppelzweier mit Samuel Tieben gemeldet, um gegen die Kombination Steinhart/Runge das interne Duell zu bestreiten.
Gleich im Vorlauf ist die Entscheidung bereits gefallen. Der erste Zweier in Führung liegend, an der 500-Meter-Marke. Freggel leider mit nicht ausreichendem Vortrieb nur Letzter. Im Hoffnungslauf dann wieder das Aufeinandertreffen der beiden deutschen Boote. Dieses Mal war es zwar besser für Freggel und Samuel. Es reichte aber nur für die Qualifikation fürs B-Finale. Da sollte es dann eng werden, wie auf dem Foto zu sehen. Leider war Freggel wieder hinter dem ersten deutschen Boot.
Da der neu gesetzte Doppelvierer ebenfalls hinterher gerudert ist, wird vom Bundestrainer nun erneut alles umgebaut. [JW]
Hier die Ergebnisse im Detail für Interessierte. Besonders die GPS Daten sind für Kenner aufschlussreich:
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Alle Ergebnisse und Videos der A-Finals auf Worldrowing.com
10.06.2017
Regatta-Helfer-Fest
04.06.2017
Freggel und Johannes starten bei Worldcup in Poznan – Freggel leider aus Vierer raus
Max Ist leider erst mal raus aus dem Vierer. Er startet aber am Wochenende zusammen mit Johannes auf dem Worldcup in Poznan [JW]
03.06.2017 – 04.06.2017
Regatta Gießen – Linda und Héctor bringen 3 Siege mit nach Offenbach
Mit unseren neuen Regattaruderern Linda und Héctor ging es nach Gießen. Héctor hatte am Samstag leichtes Spiel mit dem etwas überforderten Gegner aus Oberrad und konnte sein Siegeskonto auf 3 erhöhen. Für Linda ging es erst am Sonntag ins Rennen des schweren 13-jährigen Mädchen Einers. Die Gegnerin war am Steg sehr beeindruckend mit Empacher Einer und ca. ein Kopf größer erwarteten die mitgereisten Schlachtenbummler eigentlich ein sehr eindeutiges Ergebnis. Doch wie so oft wird ein Rennen erst im Ziel entschieden. Mit riesigem Vorsprung kam Linda an der Rasentribüne in Gießen vorbei und siegte am Ende mit 45 Sekunden Vorsprung. Was war passiert? Am Anlegesteg dann die Auflösung, Backbord und Steuerbord Skull waren verwechselt worden und damit auch das dollste Boot nicht ruderbar. Astreiner Trainerfehler L. Héctor hatte eine ähnlich schwere Aufgabe den sein Gegner Max war auf der UNDINE Regatta noch 10 Sekunden schneller, in Kassel eine Woche zuvor ebenfalls noch davor. In den 5 Tagen vor dem Rennen wurden aber entscheidende Maßnahmen ergriffen, die Stemmbretteinstellung wurde um 4 cm ins Heck gestellt, die Höhe leicht angepasst. Das führte zu sofortigen Verbesserungen. Héctor gewann das Rennen souverän und konnte im Zeitvergleich auch den schnellsten Hessen Ole Hannack aus Groß-Auheim, Bruder von Wiebke Hannack der ehemaligen Partnerin von Leonie Berge, schlagen. 3 Fähnchen hängen am Fahnenmast. [JW]
27.05.2017 – 28.05.2017
Regatta Kassel – Linda und Héctor für Bundesentscheid qualifiziert
Von Offenbach nach Brandenburg
Am letzten Mai-Wochenende, fuhren Linda Zoe Doerner (RG UNDINE) und ich, Héctor Pío-Rendón Gutmann (RG UNDINE), auf den Hessischen-Landes-Entscheid. Es war ein großes Event, zu dem viele Teilnehmer aus ganz Hessen und auch aus danebenliegenden Bundesländern gekommen sind. Unsere Boote hatten wir am Tag zuvor in Bürgel abgeladen, sodass die Mühlheimer Ruderer sie mitnehmen konnten. Als wir in Kassel ankamen, haben wir erst einmal unsere Boote zusammengebaut. Einige Stunden später mussten wir zum Start auf der Fulda rudern. Wir starteten im Minutenabstand. Um uns für den Bundeswettbewerb (Deutsche Ruderer Meisterschaften) zu qualifizieren, mussten wir 3000 Meter fahren. Nur die ersten beiden würden sich für den Bundeswettbewerb (BW) qualifizieren und damit unser Bundesland, Hessen, auf dem BW repräsentieren. Als wir schließlich angelegt hatten, warteten wir noch weitere anderthalb Stunden auf die Siegerehrung und damit auch auf die Ergebnisse der 3000 Meter Rennen. Danach machte sich bei manchen Erleichterungen oder Enttäuschung breit.
Am nächsten Tag waren die 1000 Meter Rennen an der Reihe. Für manche würde es die endgültige Entscheidung oder auch nur weiteres Rennen sein, weshalb man sehen konnte, dass manche mehr angespannt waren als andere und dass zwischen anderen dicke Luft herrschte.
Nachdem alle Rennen gefahren worden waren, zogen sich die Kampfrichter und noch einige Personen aus dem Vorstand zurück, um zu beraten, wer auf den BW gehen darf.
Diesmal werden um die 80 Sportler der hessischen Ruderjugend auf dem BW in Brandenburg vom 29. Juni bis zum 2. Juli 2017 Hessen vertreten, darunter auch Linda Zoe Doerner und ich (Héctor).
So komme ich zu dem Schluss, dass der Landesentscheid in Kassel eine wunderbare Regatta gewesen ist. Außerdem war es eine einmalige Erfahrung für uns und wir werden darum kämpfen, Medaillen nach Hessen zu bringen.
[HPRG]
Am letzten Mai-Wochenende, fuhren Linda Zoe Doerner (RG UNDINE) und ich, Héctor Pío-Rendón Gutmann (RG UNDINE), auf den Hessischen-Landes-Entscheid. Es war ein großes Event, zu dem viele Teilnehmer aus ganz Hessen und auch aus danebenliegenden Bundesländern gekommen sind. Unsere Boote hatten wir am Tag zuvor in Bürgel abgeladen, sodass die Mühlheimer Ruderer sie mitnehmen konnten. Als wir in Kassel ankamen, haben wir erst einmal unsere Boote zusammengebaut. Einige Stunden später mussten wir zum Start auf der Fulda rudern. Wir starteten im Minutenabstand. Um uns für den Bundeswettbewerb (Deutsche Ruderer Meisterschaften) zu qualifizieren, mussten wir 3000 Meter fahren. Nur die ersten beiden würden sich für den Bundeswettbewerb (BW) qualifizieren und damit unser Bundesland, Hessen, auf dem BW repräsentieren. Als wir schließlich angelegt hatten, warteten wir noch weitere anderthalb Stunden auf die Siegerehrung und damit auch auf die Ergebnisse der 3000 Meter Rennen. Danach machte sich bei manchen Erleichterungen oder Enttäuschung breit.
Am nächsten Tag waren die 1000 Meter Rennen an der Reihe. Für manche würde es die endgültige Entscheidung oder auch nur weiteres Rennen sein, weshalb man sehen konnte, dass manche mehr angespannt waren als andere und dass zwischen anderen dicke Luft herrschte.
Nachdem alle Rennen gefahren worden waren, zogen sich die Kampfrichter und noch einige Personen aus dem Vorstand zurück, um zu beraten, wer auf den BW gehen darf.
Diesmal werden um die 80 Sportler der hessischen Ruderjugend auf dem BW in Brandenburg vom 29. Juni bis zum 2. Juli 2017 Hessen vertreten, darunter auch Linda Zoe Doerner und ich (Héctor).
So komme ich zu dem Schluss, dass der Landesentscheid in Kassel eine wunderbare Regatta gewesen ist. Außerdem war es eine einmalige Erfahrung für uns und wir werden darum kämpfen, Medaillen nach Hessen zu bringen.
[HPRG]
26.05.2017 – 28.05.2017
EM Racice – Freggel wird 2. im B-Finale im Doppelvierer
Dieses Wochenende fand die Europameisterschaft im tschechischen Racice statt. Freggel startete im Doppelvierer. Im Vorlauf ruderte er gegen starke Gegner aus Polen, Norwegen und Großbritannien. Nach 1000 Metern souveräner Führung gab es eine „abrupte Unterbrechung“ (Zitat Wolli). Der Grund hierfür ist offiziell noch nicht bekannt. Der DRV Doppelvierer beendete das Rennen als 4.
Damit ging es in den Hoffnungslauf, in welchem ein 2. Platz für das A-Finale benötigt wurde. Es reichte jedoch nur für Platz 3 und somit folgte das B-Finale. (Video Hoffnungslauf siehe unten).
Im B-Finale wurde das deutsche Boot 2., hinter Estland. Gold im Doppelvierer ging an Litauen, Silber an Polen und Bronze an Italien. [LK]
Video Hoffnungslauf DRV Vierer
Alle Ergebnisse auf Worldrowing.com
Damit ging es in den Hoffnungslauf, in welchem ein 2. Platz für das A-Finale benötigt wurde. Es reichte jedoch nur für Platz 3 und somit folgte das B-Finale. (Video Hoffnungslauf siehe unten).
Im B-Finale wurde das deutsche Boot 2., hinter Estland. Gold im Doppelvierer ging an Litauen, Silber an Polen und Bronze an Italien. [LK]
Video Hoffnungslauf DRV Vierer
Alle Ergebnisse auf Worldrowing.com
13.05.2017 - 14.05.2017
Hügel Regatta Essen - Freggel für EM im Doppelvierer qualifiziert
Die Rudersaison ist im Mai für die Undine bereits in vollem Gange: letzte Woche noch auf dem eigenen Regattaplatz als Ausrichter, dieses Wochenende schon auf gleich zwei Regattaplätzen - in Essen und Gavirate [siehe Bericht unten].
Mit ansprechenden Ergebnissen, leider aber ohne Sieg, wurde Freggel für die Europameisterschaft im tschechischen Racice im Männer Doppelvierer nominiert. Dass es keinen Sieg im Doppelvierer gab, war vermutlich dem Ziehen eines Krebses kurz nach dem Start geschuldet. Die Mannschaft um den Undine Ruderer hatte daher schon zu Beginn einen hohen Rückstand auf das führende Boot, konnte diesen im Verlauf des Rennens aber deutlich reduzieren. Mit zwei 3ten Plätzen konnte Freggel den Bundestrainer davon überzeugen, dass er ein potentieller Leistungsträger für den olympischen Doppelvierer ist.
Damit tritt er zum einen in große Fußstapfen und profitiert zum anderen von den Erfahrungen des Supportteams. Am Mittwoch reist Freggel zur Vorbereitung wieder nach Ratzeburg. [JW, LK]
Bericht Offenbach Post Online
Videos der Rennen:
Samstag:
Mit ansprechenden Ergebnissen, leider aber ohne Sieg, wurde Freggel für die Europameisterschaft im tschechischen Racice im Männer Doppelvierer nominiert. Dass es keinen Sieg im Doppelvierer gab, war vermutlich dem Ziehen eines Krebses kurz nach dem Start geschuldet. Die Mannschaft um den Undine Ruderer hatte daher schon zu Beginn einen hohen Rückstand auf das führende Boot, konnte diesen im Verlauf des Rennens aber deutlich reduzieren. Mit zwei 3ten Plätzen konnte Freggel den Bundestrainer davon überzeugen, dass er ein potentieller Leistungsträger für den olympischen Doppelvierer ist.
Damit tritt er zum einen in große Fußstapfen und profitiert zum anderen von den Erfahrungen des Supportteams. Am Mittwoch reist Freggel zur Vorbereitung wieder nach Ratzeburg. [JW, LK]
Bericht Offenbach Post Online
Videos der Rennen:
Samstag:
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Doppelzweier
Sonntag:
Sonntag:
Doppelzweier
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Doppelvierer
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13.05.2017 - 14.05.2017
Gavirate - Johannes holt Bronze und qualifiziert sich für WM
Johannes holt im A-Finale von Gavirate den 3. Platz und qualifiziert sich damit [im 18 Bootefeld] für die WM in Florida.
Erstmals werden 2000 Meter gerudert – was laut Aussage des Bundestrainers für den Bereich Para-Rudern [„Wolli“] Johannes entgegenkommt. Die Zeiten der Weltelite liegen bei ungefähr zehn Minuten für diese Strecke. Für die olympische Disziplin ist das zum einen ziemlich lange und stellt zum anderen eine andere Form der Belastung dar.
Im nacholympischen Jahr haben einige Ruderer eine Pause eingelegt, andere aufgehört. Was dem Nachwuchs und den Hartnäckigen [Johannes] die Chancen, dabei zu sein, erleichtert. [JW, LK]
Bericht World Rowing
Ergebnisse World Rowing
Erstmals werden 2000 Meter gerudert – was laut Aussage des Bundestrainers für den Bereich Para-Rudern [„Wolli“] Johannes entgegenkommt. Die Zeiten der Weltelite liegen bei ungefähr zehn Minuten für diese Strecke. Für die olympische Disziplin ist das zum einen ziemlich lange und stellt zum anderen eine andere Form der Belastung dar.
Im nacholympischen Jahr haben einige Ruderer eine Pause eingelegt, andere aufgehört. Was dem Nachwuchs und den Hartnäckigen [Johannes] die Chancen, dabei zu sein, erleichtert. [JW, LK]
Bericht World Rowing
Ergebnisse World Rowing
06.05.2017 - 07.05.2017
86. Ruderregatta der Offenbacher RG Undine - Undine-Nachwuchs mit 5 Siegen
Die 86. Ruderregatta der Offenbacher RG Undine ist Geschichte. Bei schönstem Wetter mit Sonne und Wärme am Samstag, Nieselregen und kühlen Temperaturen am Sonntag waren rund 7o ehrenamtliche Funktionäre und Helfer 2 Tage "rund um die Uhr" im Einsatz, um die 18o Rennen pünktlich "den Main runterzuschicken" und die Zuschauer zu bewirten.
Am Ende konnten die Regattaleiter Michael Föller und Thomas Krämer ein in allen Teilen positives Fazit ziehen.
Erfreulich aus Offenbacher Sicht: Zahlreiche Erfolge gingen nach Offenbach. Waren es vom RV Hellas alterfahrene "Ruderrecken", die für die Siege sorgten, so waren es für die Undine und die SG Wiking der jüngste Nachwuchs. Linda Zoe Doerner (3 Siege) und Hector Rio-Rendon Gutmann (2 Siege) gewannen ihre Rennen in der Jungen - und Mädchen Klasse für die Undine und Leo Walshe, Leander Spalek, Roseliyn Walshe und Viktor Zdunowski siegten je 2-mal für die SG Wiking bei den Junioren-B-Rennen und in der Mädchen-Klasse. Die meisten Siege für den RV Hellas errangen Elisabeth Ursprung (3 mal), gefolgt von Michael Ursprung und Katrin Martin (je 2 mal) und Cornelia Jürgens, Robina Wagner, Christian Hünger und Leo Scoberne mit je 1 Sieg. Claudia Fleckenstein steuerte einen Sieg für den WSV Offenbach-Bürgel bei.
Der Undine-Cup (Preis für den erfolgreichsten Verein bei den Senioren und Junioren) ging an den Mainzer RV, der Hansjürgen Schmidt-Preis (erfolgreichster Verein in der Jungen -und Mädchen-Klasse) an die Frankfurter RG Germania.
Die 86. Ruderregatta ist vorbei, in den nächsten Wochen beginnen die vorbereitenden Arbeiten für die 87. Wiederholung. [HM]
Am Ende konnten die Regattaleiter Michael Föller und Thomas Krämer ein in allen Teilen positives Fazit ziehen.
Erfreulich aus Offenbacher Sicht: Zahlreiche Erfolge gingen nach Offenbach. Waren es vom RV Hellas alterfahrene "Ruderrecken", die für die Siege sorgten, so waren es für die Undine und die SG Wiking der jüngste Nachwuchs. Linda Zoe Doerner (3 Siege) und Hector Rio-Rendon Gutmann (2 Siege) gewannen ihre Rennen in der Jungen - und Mädchen Klasse für die Undine und Leo Walshe, Leander Spalek, Roseliyn Walshe und Viktor Zdunowski siegten je 2-mal für die SG Wiking bei den Junioren-B-Rennen und in der Mädchen-Klasse. Die meisten Siege für den RV Hellas errangen Elisabeth Ursprung (3 mal), gefolgt von Michael Ursprung und Katrin Martin (je 2 mal) und Cornelia Jürgens, Robina Wagner, Christian Hünger und Leo Scoberne mit je 1 Sieg. Claudia Fleckenstein steuerte einen Sieg für den WSV Offenbach-Bürgel bei.
Der Undine-Cup (Preis für den erfolgreichsten Verein bei den Senioren und Junioren) ging an den Mainzer RV, der Hansjürgen Schmidt-Preis (erfolgreichster Verein in der Jungen -und Mädchen-Klasse) an die Frankfurter RG Germania.
Die 86. Ruderregatta ist vorbei, in den nächsten Wochen beginnen die vorbereitenden Arbeiten für die 87. Wiederholung. [HM]
[UR]
28.04.2017 – 01.05.2017
Freggel hat es in den ersten Vierer geschafft!
Nach seiner Finalteilnahme bei den deutschen Kleinbootmeisterschaften im Einer wurde Freggel zur Kaderfindung der Nationalmannschaft nominiert – was ihm seinen ganz persönlichen Tanz in den Mai einbrachte. Dort hat Bundestrainer Marcus Schwarzrock Freggel zur ersten Regatta in den Nationalmannschafts-Vierer gesetzt. Auf dem Baldeneysee in Essen wird zunächst im Doppelzweier gerudert, um dann am Sonntag den 14. gegen die Internationale Konkurrenz und den 2ten Vierer anzutreten. Das erste Zusammenfinden an diesem Wochenende war der ganz normale Trainingsauftakt: Beginn Sonntag 7:30 Uhr 4x 2000m mit Schlagzahl 22-24 dann Frühstück danach 2x500m.
Zusammen mit Samuel Tieben wird Max das kommende Wochenende wieder auf dem Ratzeburger See den Doppelzweier vorbereiten – übrigens im Boot von M. Hacker, das in Rio 2016 gerudert wurde. [JW]
Zusammen mit Samuel Tieben wird Max das kommende Wochenende wieder auf dem Ratzeburger See den Doppelzweier vorbereiten – übrigens im Boot von M. Hacker, das in Rio 2016 gerudert wurde. [JW]
Freggel im mittleren Vierer, Zweiter von links
21.04.2017 – 23.04.2017
Deutsche Kleinbootmeisterschaft Freggel im A-Finale
Mit Platz 2 im Viertelfinale und Platz 3 im Halbfinale zog Freggel in das A-Finale ein. Dort wurde er 6. Diese Leistung reichte dem Bundestrainer, um ihn für die Kaderfindung einzuladen. [LK]
09.04.2017
Anrudern und Sicherheitsbelehrung
Am Sonntag fand bei traumhaftem Wetter und super Ruderbedingungen das diesjährige Anrudern statt. Da nur alte Hasen anwesend waren, gab es, um die wichtigen Verhaltensregeln aufzufrischen, eine kurz und bündige Sicherheitsbelehrung. Anschließend gingen die Mannschaften aufs Wasser, ruderten ein paar Kilometer und trafen sich gegen 11:30 Uhr kurz vor der Carl-Ulrich-Brücke, um gemeinsam die Saison offiziell zu eröffnen. Auf Höhe des Undine Bootshauses ertönte das traditionell dreifach donnernde Hip Hip Hurra. Anlässlich des 75. Geburtstags unseres Vorsitzenden Roland Eiselt wurde auch sein Name im Ruf erwähnt.
Teilgenommen haben:
Drei 2er, zwei 4er und ein 8er
Einige der Ruderer und Zuschauer ließen den Vormittag in der Undine Gaststätte ausklingen. [LK]
Teilgenommen haben:
Drei 2er, zwei 4er und ein 8er
Einige der Ruderer und Zuschauer ließen den Vormittag in der Undine Gaststätte ausklingen. [LK]
01.04.2017 – 02.04.2017
Ergometertest und Langstrecke Leipzig – Freggel bestätigt Fortschritt
Nach dem anfänglich von Rückschlägen, schließlich aber doch von Verbesserungen und Steigerungen geprägten Trainingslager mit der Germania im März in Avis ging es nun am ersten Aprilwochenende wieder nach Leipzig. Es ging darum, den Fortschritt auch bei der DRV Leistungsüberprüfung, bestehend aus einem 2000 m Ergometertest und einer Langstrecke über 6000 m, zu zeigen.
Auf dem Ergometer war Freggel wie gewohnt sehr stark. Er konnte sich einen geteilten Tagessieg holen. Mit einer Zeit von 5:45,6 Minuten über 2000 m war er genau eine Sekunde schneller als im Vorjahr.
Bei der am Sonntag folgenden 6000 m Langstrecke, bekannter Weise nicht zu den Paradedisziplinen des Freggels gehörend, konnte er sich im Vergleich zum Trainingslager in Avis noch einmal steigern. Am Ende stand „das beste Ergebnis ever“. In Zahlen bedeutet dies 22:34 Minuten für 6000 m, damit Platz 9 und 29 Sekunden Rückstand auf Tim Ole Naske, der sich Platz 1 sicherte. [LK]
Auf dem Ergometer war Freggel wie gewohnt sehr stark. Er konnte sich einen geteilten Tagessieg holen. Mit einer Zeit von 5:45,6 Minuten über 2000 m war er genau eine Sekunde schneller als im Vorjahr.
Bei der am Sonntag folgenden 6000 m Langstrecke, bekannter Weise nicht zu den Paradedisziplinen des Freggels gehörend, konnte er sich im Vergleich zum Trainingslager in Avis noch einmal steigern. Am Ende stand „das beste Ergebnis ever“. In Zahlen bedeutet dies 22:34 Minuten für 6000 m, damit Platz 9 und 29 Sekunden Rückstand auf Tim Ole Naske, der sich Platz 1 sicherte. [LK]
März 2017
Trainingslager Avis - Portugal
12.03.2017
Gerbermühllauf – Linda wird Erste, Hector Vierter
Beim 74. Gerbermühllauf der Ruderer im Frankfurter-Ruderer-Dorf gingen 85 Starter in verschiedenen Altersklassen an den Start. Für die Undine dabei waren Linda Dörner und Hector Pio-Rendon Gutma. Linda Dörner konnte ihr Rennen über 1000 m gewinnen. Hector kam als Vierter über die 2000 m ins Ziel. [LK]
Hier geht es zu den Ergebnissen
Hier geht es zu den Ergebnissen
05.02.2017
Season Opening – Die Winterpause ist vorbei
Nach den Feiertagen, der Urlaubszeit und dem Eis geht es wieder los. Bei guten Ruderbedingungen wurden heute die ersten Kilometer des Jahres 2017 im Drei-Generationen-Vierer gerudert. [LK]
03.02.2017
Jahreshauptversammlung
Wie immer, traditionell zu Jahresbeginn, fand am Freitag die Jahreshauptversammlung der Undine statt. Die Anzahl der anwesenden Mitglieder fiel im Vergleich zu den Vorjahren leider wesentlich geringer aus. Der Vorstand präsentierte resümierend Ereignisse sowie Finanzen des vergangenen Jahres und wurde für seine Arbeit entlastet. Die Wahl des neuen Vorstands ergab bloß eine minimale personelle Änderung: neu dabei ist Thomas Krämer als 2. Kassenwart. Außerdem wurden die Pläne für das kommende Jahr vorgestellt. Im Mittelpunkt stand hierbei die Fertigstellung der Außenanlage des Neubaus, die Undine Regatta und die Umgestaltung des Eingangsbereichs zum Undine-Saal. [LK]
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24.01.2017
Eisschollen treiben auf dem Main
Rudern auf dem Main ist bei der aktuellen Wetterlage aufgrund von herumtreibenden Eisschollen nicht möglich. Zwischen Aschaffenburg und Würzburg sind Eisbrecher im Einsatz. Die Rumpenheimer Fähre ist teilweise außer Betrieb. Siehe Link zur Facebook-Seite der Rumpenheimer Fähre.
[LK, Bilder SM]
Die Hessenschau schreibt zu dieser Situation auf dem Main am 24.01.2017 auf hessenschau.de:
„Frost und Treibeis drohen den Schiffsverkehr auf dem Main auch in Hessen zu beeinträchtigen.
Bislang sei noch kein Schiff liegen geblieben, sagte eine Sprecherin des zuständigen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts in Aschaffenburg am Dienstag. "Wenn die Temperaturen so bleiben, werden wir die Eisbrecher in den nächsten Tagen auch in Hessen einsetzen." Sie seien derzeit zwischen Aschaffenburg und Würzburg unterwegs. Das Eis sei derzeit im Schnitt ein bis fünf Zentimeter dick, an Stellen mit geringer Strömung bis zu 30 Zentimeter.“
[LK, Bilder SM]
Die Hessenschau schreibt zu dieser Situation auf dem Main am 24.01.2017 auf hessenschau.de:
„Frost und Treibeis drohen den Schiffsverkehr auf dem Main auch in Hessen zu beeinträchtigen.
Bislang sei noch kein Schiff liegen geblieben, sagte eine Sprecherin des zuständigen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts in Aschaffenburg am Dienstag. "Wenn die Temperaturen so bleiben, werden wir die Eisbrecher in den nächsten Tagen auch in Hessen einsetzen." Sie seien derzeit zwischen Aschaffenburg und Würzburg unterwegs. Das Eis sei derzeit im Schnitt ein bis fünf Zentimeter dick, an Stellen mit geringer Strömung bis zu 30 Zentimeter.“