News 2024
29. - 30.06.2024
100. Offenbacher Ruder-Regatta in Bürgel
Am Wochenende 29. bis 30. Juni fand zum 100. Mal die Offenbacher Ruder-Regatta auf dem Main statt. Die lange Regatta-Tradition des WSV 1926 e.V. Offenbach am Main - Bürgel ist eng verwoben mit der Geschichte der Offenbacher Rudergesellschaft Undine. Dazu mehr im Interview mit Dr. Hans Mohr (Siehe unten). Seit jeher nehmen Undine-RuderInnen zahlreich teil und halten den Bürgeler Termin in der Zeit zwischen den Deutschen Meisterschaften und der Sommerpause im Kalender frei. In diesem Jubiläumsjahr gingen Sonja Rössel und Nils Schläfke an den Start.
Am Samstag belegte Sonja Platz zwei im Einer und Platz drei im JFB 2x Lg mit Emma. Nils belegte Platz Zwei zusammen mit Ole im SM 2x B und Platz Drei zusammen mit Wilhelm im JM2- A. Als Teil des Junior-Achters belegt Nils Platz Zwei. Am Sonntag belegte Sonja zusammen mit Emma nochmal Platz Drei im JFB 2x Lg. Nils und Ole im SM 2x B belegten Platz Zwei und Nils mit Wilhelm im JM2- A Platz Drei. Einen Sieg konnte Nils im JM 4x A in Renngemeinschaft mit der Hellas Offenbach, dem WSV Bürgel und Aschaffenburg erringen. Gratulation!
Am Wettkampf-Samstag war die wohl größte Herausforderung für alle Teilnehmende und Schaulustige die große Hitze mit Temperaturen an die 30 Grad. "Harry" Sebastian Haux, der das gesamte Wochenende als Schiedsrichter tätig war, beschreibt die Temperaturen als drückend, aber die Stimmung als hervorragend: "Wasser gut, Essen gut. Nur die Strömung war am Samstag stark. In der Nacht stürmte es und kühlte stark ab. Am Sonntag mussten wir dann wachsam sein wegen Treibgut im Main".
Wie geht es für die Undine-Jugend weiter nach der Sommerpause? Nils wird die zweite Jahreshälfte in England verbringen. Sonja möchte bei den kommenden Herbstregatten sowie den Hessenmeisterschaften an den Start gehen. Die Undine stellt ihr Jugendtraining zurzeit neu auf und hofft, bald wieder eine größere Gruppe aktiver Jugendlicher auszubilden und in ihrem sportlichen Werdegang zu fördern. [IR]
Aus dem Jubiläums-Programmheft der 100. Offenbacher Ruder-Regatta in Bürgel:
Wie kommt es, dass der Wassersportverein 1926 e.V. Offenbach a.M. -Bürgel die 100. Offenbacher Ruder-Regatta veranstaltet, obwohl der Verein erst 98 Jahre besteht?
Dr. Hans Mohr von der Offenbacher RG Undine klärt auf:
Die Offenbacher Ruder-Regatta wurde zum ersten Mal im Jahr 1922 von der Offenbacher Rudergesellschaft Undine veranstaltet, bis 1927 mit dem Start am "Haus der Bäcker" und dem Ziel etwa 500 m unterhalb der Offenbacher Mainbrücke und von 1928 in auf dem Main vor Rumpenheim mit dem Ziel unterhalb des Schlosses. Von 1943-1945 fiel die Regatta kriegsbedingt aus und alle deutschen Sportvereine wurden durch Kontrollratsgesetz aufgelöst. Zur Wiedergründung bedurfte es der Lizenzerteilung durch die jeweilige Militärregierung in den einzelnen Besatzungszonen, die an gewisse Voraussetzungen geknüpft war. Der WSpV 1926 e.V. Offenbach-Bürgel erlangte die Lizenz bereits zu Beginn des Jahres 1946 und gründete sich gleich danach wieder. Die Wiedergründung der Undine erfolgte erst im März 1947. Folglich war der Wassersport schon 1946 in der Lage, eine Regatta zu veranstalten und nannte diese "Offenbacher Ruderregatta". Dabei übernahm er die Zählweise der bis 1942 von der Undine veranstalteten Regatta als 23.Offenbacher Ruder-Regatta. Als die Undine sich ein Jahr später wieder gründete und auch wieder eine Regatta veranstalten wollte, musste sie zur Kenntnis nehmen, dass der Wassersportverein den Namen "Offenbacher Ruder-Regatta"vereinnahmt hatte und für eine Undine-Regatta nun nicht mehr zur Verfügung stand. "Die Berjeler hawe uns unser Regatta geklaut" sagten die alten Undine-Mitglieder und dabei blieb es
bis heute. Die Undine veranstaltet seit 1950 wieder eine Regatta unter dem Namen "Regatta der Offenbacher
RG Undine. So kommt es, dass der WSpV Offenbach-Bürgel im 98-zigsten Jahr seines Bestehens seine 100.
Regatta veranstaltet.
Vielen Dank für die Aufklärung an Dr. Hans Mohr von Seiten der Regattaleitung
Manfred Winter, Christoph Beinert, Manuela Damm
Am Samstag belegte Sonja Platz zwei im Einer und Platz drei im JFB 2x Lg mit Emma. Nils belegte Platz Zwei zusammen mit Ole im SM 2x B und Platz Drei zusammen mit Wilhelm im JM2- A. Als Teil des Junior-Achters belegt Nils Platz Zwei. Am Sonntag belegte Sonja zusammen mit Emma nochmal Platz Drei im JFB 2x Lg. Nils und Ole im SM 2x B belegten Platz Zwei und Nils mit Wilhelm im JM2- A Platz Drei. Einen Sieg konnte Nils im JM 4x A in Renngemeinschaft mit der Hellas Offenbach, dem WSV Bürgel und Aschaffenburg erringen. Gratulation!
Am Wettkampf-Samstag war die wohl größte Herausforderung für alle Teilnehmende und Schaulustige die große Hitze mit Temperaturen an die 30 Grad. "Harry" Sebastian Haux, der das gesamte Wochenende als Schiedsrichter tätig war, beschreibt die Temperaturen als drückend, aber die Stimmung als hervorragend: "Wasser gut, Essen gut. Nur die Strömung war am Samstag stark. In der Nacht stürmte es und kühlte stark ab. Am Sonntag mussten wir dann wachsam sein wegen Treibgut im Main".
Wie geht es für die Undine-Jugend weiter nach der Sommerpause? Nils wird die zweite Jahreshälfte in England verbringen. Sonja möchte bei den kommenden Herbstregatten sowie den Hessenmeisterschaften an den Start gehen. Die Undine stellt ihr Jugendtraining zurzeit neu auf und hofft, bald wieder eine größere Gruppe aktiver Jugendlicher auszubilden und in ihrem sportlichen Werdegang zu fördern. [IR]
Aus dem Jubiläums-Programmheft der 100. Offenbacher Ruder-Regatta in Bürgel:
Wie kommt es, dass der Wassersportverein 1926 e.V. Offenbach a.M. -Bürgel die 100. Offenbacher Ruder-Regatta veranstaltet, obwohl der Verein erst 98 Jahre besteht?
Dr. Hans Mohr von der Offenbacher RG Undine klärt auf:
Die Offenbacher Ruder-Regatta wurde zum ersten Mal im Jahr 1922 von der Offenbacher Rudergesellschaft Undine veranstaltet, bis 1927 mit dem Start am "Haus der Bäcker" und dem Ziel etwa 500 m unterhalb der Offenbacher Mainbrücke und von 1928 in auf dem Main vor Rumpenheim mit dem Ziel unterhalb des Schlosses. Von 1943-1945 fiel die Regatta kriegsbedingt aus und alle deutschen Sportvereine wurden durch Kontrollratsgesetz aufgelöst. Zur Wiedergründung bedurfte es der Lizenzerteilung durch die jeweilige Militärregierung in den einzelnen Besatzungszonen, die an gewisse Voraussetzungen geknüpft war. Der WSpV 1926 e.V. Offenbach-Bürgel erlangte die Lizenz bereits zu Beginn des Jahres 1946 und gründete sich gleich danach wieder. Die Wiedergründung der Undine erfolgte erst im März 1947. Folglich war der Wassersport schon 1946 in der Lage, eine Regatta zu veranstalten und nannte diese "Offenbacher Ruderregatta". Dabei übernahm er die Zählweise der bis 1942 von der Undine veranstalteten Regatta als 23.Offenbacher Ruder-Regatta. Als die Undine sich ein Jahr später wieder gründete und auch wieder eine Regatta veranstalten wollte, musste sie zur Kenntnis nehmen, dass der Wassersportverein den Namen "Offenbacher Ruder-Regatta"vereinnahmt hatte und für eine Undine-Regatta nun nicht mehr zur Verfügung stand. "Die Berjeler hawe uns unser Regatta geklaut" sagten die alten Undine-Mitglieder und dabei blieb es
bis heute. Die Undine veranstaltet seit 1950 wieder eine Regatta unter dem Namen "Regatta der Offenbacher
RG Undine. So kommt es, dass der WSpV Offenbach-Bürgel im 98-zigsten Jahr seines Bestehens seine 100.
Regatta veranstaltet.
Vielen Dank für die Aufklärung an Dr. Hans Mohr von Seiten der Regattaleitung
Manfred Winter, Christoph Beinert, Manuela Damm
23.06.2024
Deutsche Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaft U17/U23 Essen
Bei der diesjährigen Deutschen Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaft U17/U23 vom 20. - 23.06.2024 in Essen qualifizierte sich Sonja Rössel im Hoffnungslauf mit einem überragenden Sprint als Anwärterin für das Siegerpodest. Im A-Finale der Leichtgewicht Juniorinnen-Einer B am Sonntag hielt sich Sonja bis 1000m auf Platz drei, doch belegte am Ende überraschend nur Platz sechs. Grund dafür war wohl das zwei Stunden zuvor stattgefundene Rennen im Leichtgewicht Juniorinnen-Doppelzweier B in Renngemeinschaft mit Emma Ortlieb von der Frankfurter RG Oberrad. Sonja und Emma ruderten in diesem Rennen auf Platz vier. Doch leider reichte die Kraft für Sonja im Einer dann nicht mehr, um ihr volles Potential auf den letzten 1000m zu entfalten. Beim nächsten Rennen wird das wieder möglich sein; Gratulation und weiter so!
Nils Schläfke belegt im A-Finale der Leichtgewicht Junioren-Achter mit Steuermann (JM 8+ A LG) Platz zwei in Renngemeinschaft mit RC Aschaffenburg, RV Hellas Offenbach, Mannheimer RV Amicitia, RC Rheinfelden Baden, RV Erlangen und dem ARC Würzburg. Gratulation!
Nils Schläfke belegt im A-Finale der Leichtgewicht Junioren-Achter mit Steuermann (JM 8+ A LG) Platz zwei in Renngemeinschaft mit RC Aschaffenburg, RV Hellas Offenbach, Mannheimer RV Amicitia, RC Rheinfelden Baden, RV Erlangen und dem ARC Würzburg. Gratulation!
22.06.2024
Regatta-Helferfest
Auch in diesem Jahr lud die Regattaleitung aus Thomas und Lucas Krämer gemeinsam mit dem Vorstand alle Helferinnen und Helfer zum gemeinsamen Abendessen ein. Um 18 Uhr wurden die ersten Gäste im geschmückten Festsaal empfangen und das Team von der Gaststätte Santa Lucia alla Torre schenkte Erfrischungen zum gemeinsamen Anstoßen aus. Thomas Krämer eröffnete den Abend und das Buffet mit einem herzlichen Dankeschön an alle, die mitgeholfen hatten, dass die traditionelle hauseigene Undine-Regatta auch 2024 ein wahrer Erfolg geworden war. Während der Abbau in diesem Jahr "in Rekordzeit und Rekordzahl" von der Bühne ging, erwähnte Thomas Krämer mit ganz besonderem Dank all diejenigen, die sich trotz Sturm und Regen in den Tagen vor der Regatta mit Zeltstangen- und planen, Technikequipment, Bootsmotoren, Rasenmähern und Biergarnituren herumgeschlagen hatten. Vereinsmitglieder, die ihre Freizeit oder ihren Ruhestand verwenden, oder solche, die sich frei nehmen von ihrer Erwerbsarbeit, die früher Schluss machen, oder noch nach Feierabend in die Undine kommen und mithelfen wo sie können, sind das A und O für eine Großveranstaltung wie die Undine-Regatta. "Eurem Ehrenamt und eurem Einsatz sei Dank! Nach der Regatta ist vor der Regatta" - und so leitete Thomas Krämer mit einem dreifachen Hipp-Hipp-Hurra die Feier ein. Das reichgedeckte Buffet aus warmen und kalten Vorspeisen, verschiedenen Hauptgängen und Desserts ließ kulinarisch keine Wünsche offen. Bei ausgelassener Stimmung tauschten sich die Gäste über Regattaerinnerungen, die Rudersaison und Sommerpläne an langen Tischen aus und verteilten sich über den Festsaal bis auf die Terrasse. Bei kühlen Getränken klang dort mit dem Sonnenuntergang auch die Feier gemütlich aus. [IR], Bilder CK
02.06.2024
Sonja glänzt bei der internationalen Juniorenregatta in Hamburg
Auf der internationalen Juniorenregatta in Hamburg am 1. und 2. Juni gewann Sonja Rössel am Samstag souverän ihren Vorlauf im Leichtgewichts Juniorinnen-Einer (JF 1X LG). Damit qualifizierte sie sich für das A-Finale am Sonntag. Dort ruderte sie als Dritte ins Ziel und errang damit unter 26 Mitbewerberinnen insgesamt Platz 3. Herzlichen Glückwunsch und weiter so!
19.05.2024
Fünf Siege für Sonja Rössel bei der Gießener Pfingstregatta
Sonja Rössel belegte auf der dreitägigen Gießener Pfingstregatta bei fünf Starts fünf mal Platz Eins! An allen 3 Tagen war sie im Juniorinnen Einer B Leichtgewichte erfolgreich. Am Sonntag und Montag war sie außerdem zusammen mit Emma Ortlieb von der RG Oberrad in Renngemeinschaft im Juniorinnen Zweier B Leichtgewichte siegreich. Gratulation zu diesem wundervollen Ergebnis!
05.05.2024
Paru-Premiere bei der 93. Regatta der ORG Undine
Ihre erste Regatta ruderten die Schüler*innen der Schülerruderriege IGS Nordend, die im Rahmen des durch die Stadt Frankfurt geförderten Projekts Paru – Frankfurter Schulen schlagen Wellen! – das Rudern erlernt haben. Schon bei der Vorbereitung der beiden Gig-Vierer an Land war die Nervosität der inklusiv zusammengesetzten Teams deutlich zu spüren. Da ein Schüler kurzfristig ausfiel, stieg unser Undine-Mitglied und Lehrer an der IGS-Nordend Peter Henning beherzt selbst ins Boot, um seine Schüler*innen tatkräftig zu unterstützen. Eine weitere Besonderheit hielt das Rennen auch auf dem Wasser bereit. Da beim ersten Renndurchlauf eine der Mannschaften einen Krebs zog, wurde das Rennen unterhalb des Undine-Bootshauses nochmals gestartet. Das Rennergebnis selbst sorgte für allgemeine Zufriedenheit, da beide Boote je einen Lauf für sich entscheiden konnten, sodass alle Teilnehmenden eine Medaille mit nach Hause nahmen. Auch Paru-Koordinator Jochen „Wolli“ Weber zeigte sich deutlich zufrieden und hofft, im nächsten Jahr noch weitere inklusive Mannschaften an den Start bringen zu können.
Das Projekt Paru ist ein Kooperationsprojekt des Stadtschulamtes Frankfurt am Main, des Deutschen Ruderverbandes e.V., des Deutschen Behindertensportbundes e.V. sowie der Offenbacher Rudergesellschaft Undine e.V. Träger des Projektes ist die Frankfurter Rudergesellschaft Germania e.V. [SD], Bilder KH
Das Projekt Paru ist ein Kooperationsprojekt des Stadtschulamtes Frankfurt am Main, des Deutschen Ruderverbandes e.V., des Deutschen Behindertensportbundes e.V. sowie der Offenbacher Rudergesellschaft Undine e.V. Träger des Projektes ist die Frankfurter Rudergesellschaft Germania e.V. [SD], Bilder KH
04. - 05.05.2024
93. Regatta der Offenbacher RG Undine
Am vergangenen Wochenende 04. und 05. Mai 2024 wurden vor Offenbachs Ufer 109 Rennen auf dem Main ausgetragen. Zur traditionellen Undine-Regatta gingen insgesamt 272 Ruder*innen aus 53 Vereinen an den Start und lieferten sich spektakuläre Wettkämpfe. Die eingespielte Regattaleitung aus Lucas und Thomas Krämer hatte über Monate alle Abläufe an den verschiedenen Stationen koordiniert, sodass am Regattawochenende alles wie am Schnürchen lief. Die Schranke, die Waage, das Regattabüro und das Sprecherzelt, der Start und das Ziel, der Siegersteg, der Funkkontakt mit Schiffsschleuse und DLRG, die Startnachen, Ordner und Schiedsrichter waren gut vorbereitet und ermöglichten einen reibungslosen Ablauf. Die Teams vom Kuchenstand, Getränkewagen und Grill sorgten für das leibliche Wohl aller Sportler*innen, ihrer Teams und Trainer*innen sowie der zahlreichen Gäste. Linda Schlemmer und Kai Harry im Masters-Doppelzweier, errungen einen Sieg für die Undine. Einen zweiten Satz Radaddelchen sicherten im Doppelzweier Makar Kulyaba und Leo Skoberne, von denen letzterer aufgrund seines Studiums von der Undine in den Akademischen Ruderclub Würzburg gewechselt ist. Undine-Sportler Rufus Henning gewann formell ebenfalls für seinen Studienort, nämlich den St Edward’s Boat Club. Von den Offenbacher Vereinen konnte der WSV OF-Bürgel die meisten, nämlich sechs Siege verzeichnen, gefolgt von der SG Wiking mit fünf Siegen und dem RV Hellas Offenbach mit zwei Siegen. Die Ehrengäste Herr Knöß vom Sportamt, Herr Färber als Stadtverordnetenvorsteher, Herr Wagner vom Sportkreis Offenbach und der Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke ließen es sich nicht nehmen, am Sonntagnachmittag den erfolgreichen Sportler*innen und Mannschaften zu gratulieren und die Pokale zu überreichen. Hervorzuheben ist der Kinder-Pokal, den der Mannheimer RV Amicitia mit eindeutigem Abstand, gefolgt vom Hanauer RC Hassia und dem Limburger ClfW gewann. Der Pokal der Junioren und Senioren ging an den Mannheimer Regatta-Verein vor Rudern und Sport Steinmühle aus Marburg und der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich.
Ein ganz besonderes Highlight dieser Regatta wurde am Abend des ersten Wettkampftages ausgetragen. Das Achter-Team der Frankfurter RG Germania hatte Wochen im Voraus die Undine zum Rennen herausgefordert, was selbstverständlich nicht ausgeschlagen werden konnte. So machte sich im Bootshaus mit dem Hochwasser und der starken Strömung des Mains langsam Anspannung breit: Wird der Undine-Achter zustandekommen und noch rechtzeitig genug trainieren können? Manfred Over und Kurt Teschabai, die das Training fleißig mit vorangetrieben hatten, mussten bedauerlicherweise den Wettkampf aussetzen. Im Gegenlicht der Abendsonne stemmten Herbert Engel, Lucas Krämer, Matthias Scherb, Maximilian Fränkel, Michael Föller, Robert Reuter, Thomas Krämer, Uwe Cohen mit Steuermann Peter Henning dann zur Stunde des Rennens ihr Boot über Kopf und legten ab. Konzentriert und kraftvoll lieferten sich die beiden Achter unter Zurufen und Jubel ein bis zum Schluss spannendes Rennen. Mit leichtem Vorsprung ruderte die Germania vor der Undine ins Ziel. Beide Achter und ihre Steuermänner wurden am Siegersteg beschenkt mit Vereins eigenem Honig, der von Imker Kai Harry Schmidt mit einem eigens angefertigten Etikett dem “Bienchen-Achter” im “Undine-Honey Cup” gewidmet wurde. “Da die Bienenstöcke hinten auf dem Undine-Gelände stehen, steckt es quasi in der Materie selbst, das ein oder andere Glas Honig dem Rudersport zurückzugeben”, meint Kai Harry.
So waren neben Siegerportraits in diesem Jahr auch Fotos von gedeckten Frühstückstischen und begeistertes Honig-Feedback im Umlauf.
An beiden Regattatagen mussten die Offenbacher Schiedsrichter*innen Claudia Fleckenstein, Manfred Winter, Manuela Damm und Sebastian Haux zusammen mit ihren Kolleg*innen zum Teil mit viel Stimmeinsatz, waghalsige Kursänderungen, Bahnwechsel und sogar doppelte Bahnwechsel so manövrieren, dass keine größeren Kollisionen zwischen Booten oder mit dem Ufer stattfanden. Ein Doppel-Vierer kenterte auf halber Strecke und musste vom DLRG an Land gebracht werden. Als alle Kinder und Jugendliche wohlauf und lachend wieder an Land waren, lachte auch Vorstandsvorsitzender Robert Reuter wieder: “Auch das gehört zur Undine-Regatta dazu, die traditionell für ihre Kinder-und-Jugendrennen bekannt ist. Viele Ruder*innen beginnen hier ihre Regattakarriere”. Und das ist auch von der Carl-Ulrich-Brücke aus klar zu erkennen. Es tummeln sich so viele junge Menschen auf dem Ufergelände der Undine, dass die Offenbacher Frühjahrsmesse am gegenüberliegenden Ufer dagegen fast verwaist wirkt. Von Freitagabend bis Sonntagabend zelten, kochen, spielen und schlafen die angereisten Sportler*innen und alle, die zu ihnen gehören, zwischen den Booten, Wagen und Skulls. Wer in jungen Jahren bereits solch einen Einsatz für den Rudersport erbringt und das bunte Regattatreiben miterlebt, wird sicherlich nachhaltig davon beeindruckt und geprägt sein. [IR], Bilder KH
Ein ganz besonderes Highlight dieser Regatta wurde am Abend des ersten Wettkampftages ausgetragen. Das Achter-Team der Frankfurter RG Germania hatte Wochen im Voraus die Undine zum Rennen herausgefordert, was selbstverständlich nicht ausgeschlagen werden konnte. So machte sich im Bootshaus mit dem Hochwasser und der starken Strömung des Mains langsam Anspannung breit: Wird der Undine-Achter zustandekommen und noch rechtzeitig genug trainieren können? Manfred Over und Kurt Teschabai, die das Training fleißig mit vorangetrieben hatten, mussten bedauerlicherweise den Wettkampf aussetzen. Im Gegenlicht der Abendsonne stemmten Herbert Engel, Lucas Krämer, Matthias Scherb, Maximilian Fränkel, Michael Föller, Robert Reuter, Thomas Krämer, Uwe Cohen mit Steuermann Peter Henning dann zur Stunde des Rennens ihr Boot über Kopf und legten ab. Konzentriert und kraftvoll lieferten sich die beiden Achter unter Zurufen und Jubel ein bis zum Schluss spannendes Rennen. Mit leichtem Vorsprung ruderte die Germania vor der Undine ins Ziel. Beide Achter und ihre Steuermänner wurden am Siegersteg beschenkt mit Vereins eigenem Honig, der von Imker Kai Harry Schmidt mit einem eigens angefertigten Etikett dem “Bienchen-Achter” im “Undine-Honey Cup” gewidmet wurde. “Da die Bienenstöcke hinten auf dem Undine-Gelände stehen, steckt es quasi in der Materie selbst, das ein oder andere Glas Honig dem Rudersport zurückzugeben”, meint Kai Harry.
So waren neben Siegerportraits in diesem Jahr auch Fotos von gedeckten Frühstückstischen und begeistertes Honig-Feedback im Umlauf.
An beiden Regattatagen mussten die Offenbacher Schiedsrichter*innen Claudia Fleckenstein, Manfred Winter, Manuela Damm und Sebastian Haux zusammen mit ihren Kolleg*innen zum Teil mit viel Stimmeinsatz, waghalsige Kursänderungen, Bahnwechsel und sogar doppelte Bahnwechsel so manövrieren, dass keine größeren Kollisionen zwischen Booten oder mit dem Ufer stattfanden. Ein Doppel-Vierer kenterte auf halber Strecke und musste vom DLRG an Land gebracht werden. Als alle Kinder und Jugendliche wohlauf und lachend wieder an Land waren, lachte auch Vorstandsvorsitzender Robert Reuter wieder: “Auch das gehört zur Undine-Regatta dazu, die traditionell für ihre Kinder-und-Jugendrennen bekannt ist. Viele Ruder*innen beginnen hier ihre Regattakarriere”. Und das ist auch von der Carl-Ulrich-Brücke aus klar zu erkennen. Es tummeln sich so viele junge Menschen auf dem Ufergelände der Undine, dass die Offenbacher Frühjahrsmesse am gegenüberliegenden Ufer dagegen fast verwaist wirkt. Von Freitagabend bis Sonntagabend zelten, kochen, spielen und schlafen die angereisten Sportler*innen und alle, die zu ihnen gehören, zwischen den Booten, Wagen und Skulls. Wer in jungen Jahren bereits solch einen Einsatz für den Rudersport erbringt und das bunte Regattatreiben miterlebt, wird sicherlich nachhaltig davon beeindruckt und geprägt sein. [IR], Bilder KH
16.04.2024
Traditionelles Anrudern und Belehrung
Am 14.04.2024 eröffnete die Offenbacher Rudergesellschaft Undine die neue Rudersaison beim traditionellen „Anrudern“ auf dem Main. Nach der Begrüßung um 10 Uhr begann Vorstandsvorsitzender Robert Reuter mit der Belehrung der anwesenden Mitglieder, um die wichtigsten Regeln für Sicherheit und Freude auf dem Fluss aufzufrischen. Im Anschluss wurden drei Zweier, ein Dreier, zwei Vierer, ein Fünfer und ein Achter besetzt und Main aufwärts gerudert. Im Motorboot begleiteten Jochen Weber und Elke Klingenberger die Ruderboote und navigierten ihre gemeinsame Durchfahrt unter der Carl-Ulrich-Brücke. Mit einem dreifachen Hipp-Hipp-Hurra begrüßte der Verein die Flotte und die neue Rudersaison. Die zahlreich versammelten Mitglieder und Schaulustige am Ufer und auf der Brücke jubelten dem Start der Boote zu.
Verschiedene Altersgruppen und Erfahrungslevel mischten sich auch in diesem Jahr auf bereichernde Weise in den Booten. Schließlich bietet das Anrudern die große Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich zu gemeinsamen Ausfahrten und Trainingseinheiten zu verabreden. Sebastian Haux und Kerstin Hammel, die seit Jahren die 'Schnupperkurse' betreuen und Interessierte ins Boot und auf's Wasser bringen, ist es zu verdanken, dass so viele neue Mitglieder den Breitensportbereich und das Vereinsleben der Undine bereichern. Dass beim diesjährigen Anrudern nicht so viele 'aktive' Jugendliche wie üblich zu sehen waren, liegt an der derzeitigen Umstrukturierung im Trainerstand. Makar Kulyaba wird in Zukunft regelmäßiges Training und Wettkampfvorbereitung für Jugendliche anbieten. Mit ihm zusammen wird das breit aufgestellte und reichlich erprobte Team aus ehrenamtlichen Helfer*innen, ehemaligen Wettkampfsportler*innen und ausgebildeten Trainer*innen auch weiterhin die Basis für den Undine-Nachwuchssport bilden. Der Vorstand unterstützt gezielt Mitglieder bei der Trainerausbildung und bei Fortbildungen. Aus dem derzeit kleinen Kreis soll in Zukunft wieder eine starke Kinder- und Jugendmannschaft erwachsen. [IR], Bilder EH, N
Verschiedene Altersgruppen und Erfahrungslevel mischten sich auch in diesem Jahr auf bereichernde Weise in den Booten. Schließlich bietet das Anrudern die große Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich zu gemeinsamen Ausfahrten und Trainingseinheiten zu verabreden. Sebastian Haux und Kerstin Hammel, die seit Jahren die 'Schnupperkurse' betreuen und Interessierte ins Boot und auf's Wasser bringen, ist es zu verdanken, dass so viele neue Mitglieder den Breitensportbereich und das Vereinsleben der Undine bereichern. Dass beim diesjährigen Anrudern nicht so viele 'aktive' Jugendliche wie üblich zu sehen waren, liegt an der derzeitigen Umstrukturierung im Trainerstand. Makar Kulyaba wird in Zukunft regelmäßiges Training und Wettkampfvorbereitung für Jugendliche anbieten. Mit ihm zusammen wird das breit aufgestellte und reichlich erprobte Team aus ehrenamtlichen Helfer*innen, ehemaligen Wettkampfsportler*innen und ausgebildeten Trainer*innen auch weiterhin die Basis für den Undine-Nachwuchssport bilden. Der Vorstand unterstützt gezielt Mitglieder bei der Trainerausbildung und bei Fortbildungen. Aus dem derzeit kleinen Kreis soll in Zukunft wieder eine starke Kinder- und Jugendmannschaft erwachsen. [IR], Bilder EH, N
16.04.2024
Nachruf Dr. Enno Thiemens
Am 07.04.2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Dr. Enno Thiemens (*27.09.1940). Am 01.04.1983 trat er in die Undine ein, um sein Motorboot auf dem Undine-Gelände abzustellen. Es gefiel ihm in unserem Verein sehr gut und er blieb über 40 Jahre Mitglied, gleichwohl er nie in einem Ruderboot saß.
Von 1991-1999 war er als Beisitzer im Vorstand tätig und engagierte sich im Jubiläumsjahr für die Arbeit an der Festschrift. 1998 begleitete er die Undine-Wanderfahrt auf der Weser mit seinem Motorboot. Im Jahr 2008 wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrennadel geehrt. Obwohl er seit vielen Jahren in Wiesbaden wohnte, hielt er bis zu seinem Tod der Undine die Treue. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. [HM] |
02.04.2024
Nachruf Heinz-Georg Kraft
Die Offenbacher Rudergesellschaft Undine trauert um ihr langjähriges Mitglied Heinz-Georg “Schorsch“ Kraft (*11.04.1949), der nach langem Leiden am zweiten April verstorben ist. Schorsch trat am 01.01.1964 in die Undine ein. Als Jugendlicher bestritt er einige Rennen mit Erfolg und gehörte fortan zum festen Stamm des Vereins. Er war eine ausgesprochene Frohnatur und belebte zahlreiche Undine-Veranstaltungen. Obwohl seit vielen Jahren in Wiesbaden ansässig, blieb er der Undine treu verbunden. Von 1990-1994 war er tragender Teil der Regattaleitung und gehörte bis zum Schluss dem Mittwochs-“ Lenz'schen“ Stammtisch an. Jährlich ließ er Spenden der Undine zukommen.
Mit der Zeit entwickelte sich Schorsch zum Weltenbummler. Er unternahm weite Reisen, u.a.nach Neuseeland. Traf er bei diesen Reisen auf einen Ruderverein, so ließ er es sich nicht nehmen, einige Ausfahrten an Ort und Stelle zu unternehmen. Schorsch war auch ein großer Hundefreund. Über viele Jahre holte er alte Hunde aus Tierheimen und pflegte sie auf seinem Grundstück am Wiesbadener Rheinufer, wo er wohnte. Manchmal hatte er bis zu sechs Hunden gleichzeitig in Pflege und schenkte ihnen ein Gnadenbrot. Obwohl er in den letzten Jahren bereits mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, besuchte er regelmäßig unsere Regatta und das Bootshaus. Zum letzten Mal im Oktober 2023. Nun ist Schorch von uns gegangen. Eine Abordnung der Undine wird an der Trauerfeier in Wiesbaden teilnehmen und ihm die letzte Ehre erweisen. [HM] |
03.03.2024
Märzenruderer
Wer am Sonntag 03.03.2024 die ersten warmen Sonnenstrahlen für einen Spaziergang entlang des Mainufers nutzte, kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: Ein Undine-Boot nach dem anderen glitt vorbei! Linda Schlemmer legte mit dem "Euro"-Einer zuerst ab, gefolgt von Dirk Fiebig, Christiane Mittendorf, Nicole Reichert und Waltraud Föller mit "Lust und Laune". Gegen die noch beachtliche Strömung gestaltet sich die Fahrt Main aufwärts als sportliche Herausforderung. Auch Treibgut und vom Ufer hereinragende Bäume erfordern um diese Jahreszeit besondere Konzentration beim Steuern und häufige Schulterblicke. Der Rückweg vergeht dafür wie im Flug! Ob der Undine-Achter an diesem Wochenende auch auf dem Wasser war, ist bislang ungeklärt; doch manchen Stimmen zufolge soll er bereits im Februar auf dem Main gesichtet worden sein. Das traditionelle Anrudern zur feierlichen Eröffnung der Rudersaison 2024 darf also bald kommen! Der Termin wird auf der Website und im Newsletter rechtzeitig bekannt gegeben. [IR]
23.02.2024
Jahreshauptversammlung
Am Freitag 23.02.2024 kamen 29 Mitglieder im Festsaal der Offenbacher Rudergesellschaft Undine zusammen für die Jahreshauptversammlung. Vorstandsvorsitzender Robert Reuter eröffnete um 19 Uhr die Veranstaltung mit einer herzlichen Begrüßung. Es folgte die Entschuldigung des langjährigen Wahlleiters Dr. Hans Mohr, der in diesem Jahr ausnahmsweise nicht anwesend sein und auch für die Wahl des Ehrenrats nicht zur Verfügung stehen konnte. Dankenswerterweise hatte sich Herbert Engel einverstanden erklärt, die Aufgabe des Wahlleiters in diesem Jahr zu übernehmen.
In einem kurzen Jahresrückblick erinnerte Robert Reuter an die zahlreichen Regattasiege der Jugendlichen und Senior*innen, die dank Wolli (Jochen Weber), Makar Kulyaba und ihrem Team ehrenamtlicher Helfer*innen errungen wurden. Die traditionelle Undine-Regatta und der festliche Ehrenabend waren Highlights des vergangenen Undine-Jahres.
Die Jahresberichterstattung für 2023 begann mit dem sprichwörtlichen Elefanten im Raum, nämlich der Zukunft des Wettkampfsports in der Undine. Da Jochen Weber, der auf über 20 Jahre erfolgreicher Trainertätigkeit zurückblickt, seinen Rückzug aus diesem Bereich angekündigt hatte, wurde seit Herbst 2023 seine mögliche Nachfolge im Vorstand diskutiert. Der bisherige Co-Trainer Makar Kulyaba konnte für das Angebot regelmäßigen Trainings gewonnen werden, was für sichtbare Zustimmung unter den versammelten Mitgliedern sorgte. Allerdings wird Makar neben seinem Studium nicht das gleiche Trainingspensum und den gleichen Umfang leisten können, wie es bis zuletzt in der Undine geboten war. Aktive Jugendliche sollen regelmäßig betreut trainiert und auf Regatten vorbereitet werden. Für die Anreise, Betreuung und Teilnahme an Regatten werden aber unbedingt ehrenamtliche Helfer*innen benötigt. Dank der Schnupperruderkurse mit Harry (Sebastian Haux) und Kerstin Hammel sind im Breitensportbereich wieder zahlreiche Neuanmeldungen eingegangen. Für die Anleitung, Betreuung und Eingliederung neuer Mitglieder werden zusätzliche helfende Hände gesucht. Applaus wird laut, als Robert Reuter im Namen des ganzen Vereins Harry (Sebastian Haux) zum bestandenen Trainerschein gratuliert.Das Winterhallentraining fand auch 2023 großen Zuspruch und läuft noch bis zum Montag 31.03.2024 (immer 19 Uhr) mit Personal Trainer in der Wilhelmschule.
Auch auf dem Vereinsgelände tat sich einiges im vergangenen Jahr. So konnte die Sanierung und Umgestaltung des Turms zum Archiv vor allem durch Manfred Heilmann vorangebracht werden. Zahlreiche Reparaturen an Bootshalle und Dach sowie der Ausbau des Internetzugangs auf dem Vereinsgelände wurden realisiert. Letzterer ist für den reibungslosen Ablauf der Undine-Regatta unerlässlich.
Als nächster Punkt auf der Tagesordnung folgte der Bericht der Rechnungsprüfer Harry (Sebastian Haux) und Peter Henning, die nichts zu beanstanden hatten. Detlef Lösche legte den versammelten Mitgliedern die Jahresrechnung für 2023 vor, die einstimmig genehmigt wurde. Der alte Vorstand wurde entlastet und der neue geschäftsführende Vorstand schriftlich gewählt.
Robert Reuter als erster Vorsitzender, Thomas Krämer als zweiter Vorsitzender (Bereich Sport), Ulrich Feller als zweiter Vorsitzender (Bereich Vereinsanlagen) und Kassenwart Detlef Lösche wurden einstimmig wiedergewählt.
Der erweiterte Vorstand wurde per Blockwahl mittels Handzeichen gewählt:
1. Schriftführer: Hans-Peter Ewert, 2. Schriftführerin: Waltraud Föller, 1. Fahrwart: Jochen Weber, 2. Fahrwartin: Kerstin Hammel,
1. Materialwart: Ulrich Reheis, 2. Materialwart: Manfred Heilmann, 1. Hauswart: Sonia Burriel Morillas, 2. Hauswart: Maurice Thiem,
1. Pressewartin: Isabell Ratzinger, 2. Pressewartin: Dr. Sabine Dörner, 1. IT-Beauftragter: Lucas Krämer, 2. IT-Beauftragter: Kai-Harry Schmidt, 1. Beisitzer: Kurt Teschabai, 2. Beisitzerin: Ute Dröge, 3. Beisitzer: Markus Holzapfel, 4. Beisitzer: Peter Gebhard.
Im Ehrenrat wurden Gerhard Heil, Herbert Engel, Wolfgang Grahl und Roland Eiselt bestätigt und Dirk Fiebig als Neuzugang gewählt.
Der Haushaltsplan für 2024 wurde von Detlef Lösche wie üblich konservativ erstellt und der Versammlung zur Abstimmung vorgelegt. Es wurde beschlossen, für die anstehenden Jubiläums-Festlichkeiten einen gesonderten Posten einzurichten. Die Vorfreude auf dieses Ereignis wächst.
Robert Reuter schloss die Jahreshauptversammlung mit einem dreifachen Hipp-Hurra. Bei Getränken und Speisen nutzten die Versammelten die Chance zum weiteren Austausch. [IR], Fotos IR
In einem kurzen Jahresrückblick erinnerte Robert Reuter an die zahlreichen Regattasiege der Jugendlichen und Senior*innen, die dank Wolli (Jochen Weber), Makar Kulyaba und ihrem Team ehrenamtlicher Helfer*innen errungen wurden. Die traditionelle Undine-Regatta und der festliche Ehrenabend waren Highlights des vergangenen Undine-Jahres.
Die Jahresberichterstattung für 2023 begann mit dem sprichwörtlichen Elefanten im Raum, nämlich der Zukunft des Wettkampfsports in der Undine. Da Jochen Weber, der auf über 20 Jahre erfolgreicher Trainertätigkeit zurückblickt, seinen Rückzug aus diesem Bereich angekündigt hatte, wurde seit Herbst 2023 seine mögliche Nachfolge im Vorstand diskutiert. Der bisherige Co-Trainer Makar Kulyaba konnte für das Angebot regelmäßigen Trainings gewonnen werden, was für sichtbare Zustimmung unter den versammelten Mitgliedern sorgte. Allerdings wird Makar neben seinem Studium nicht das gleiche Trainingspensum und den gleichen Umfang leisten können, wie es bis zuletzt in der Undine geboten war. Aktive Jugendliche sollen regelmäßig betreut trainiert und auf Regatten vorbereitet werden. Für die Anreise, Betreuung und Teilnahme an Regatten werden aber unbedingt ehrenamtliche Helfer*innen benötigt. Dank der Schnupperruderkurse mit Harry (Sebastian Haux) und Kerstin Hammel sind im Breitensportbereich wieder zahlreiche Neuanmeldungen eingegangen. Für die Anleitung, Betreuung und Eingliederung neuer Mitglieder werden zusätzliche helfende Hände gesucht. Applaus wird laut, als Robert Reuter im Namen des ganzen Vereins Harry (Sebastian Haux) zum bestandenen Trainerschein gratuliert.Das Winterhallentraining fand auch 2023 großen Zuspruch und läuft noch bis zum Montag 31.03.2024 (immer 19 Uhr) mit Personal Trainer in der Wilhelmschule.
Auch auf dem Vereinsgelände tat sich einiges im vergangenen Jahr. So konnte die Sanierung und Umgestaltung des Turms zum Archiv vor allem durch Manfred Heilmann vorangebracht werden. Zahlreiche Reparaturen an Bootshalle und Dach sowie der Ausbau des Internetzugangs auf dem Vereinsgelände wurden realisiert. Letzterer ist für den reibungslosen Ablauf der Undine-Regatta unerlässlich.
Als nächster Punkt auf der Tagesordnung folgte der Bericht der Rechnungsprüfer Harry (Sebastian Haux) und Peter Henning, die nichts zu beanstanden hatten. Detlef Lösche legte den versammelten Mitgliedern die Jahresrechnung für 2023 vor, die einstimmig genehmigt wurde. Der alte Vorstand wurde entlastet und der neue geschäftsführende Vorstand schriftlich gewählt.
Robert Reuter als erster Vorsitzender, Thomas Krämer als zweiter Vorsitzender (Bereich Sport), Ulrich Feller als zweiter Vorsitzender (Bereich Vereinsanlagen) und Kassenwart Detlef Lösche wurden einstimmig wiedergewählt.
Der erweiterte Vorstand wurde per Blockwahl mittels Handzeichen gewählt:
1. Schriftführer: Hans-Peter Ewert, 2. Schriftführerin: Waltraud Föller, 1. Fahrwart: Jochen Weber, 2. Fahrwartin: Kerstin Hammel,
1. Materialwart: Ulrich Reheis, 2. Materialwart: Manfred Heilmann, 1. Hauswart: Sonia Burriel Morillas, 2. Hauswart: Maurice Thiem,
1. Pressewartin: Isabell Ratzinger, 2. Pressewartin: Dr. Sabine Dörner, 1. IT-Beauftragter: Lucas Krämer, 2. IT-Beauftragter: Kai-Harry Schmidt, 1. Beisitzer: Kurt Teschabai, 2. Beisitzerin: Ute Dröge, 3. Beisitzer: Markus Holzapfel, 4. Beisitzer: Peter Gebhard.
Im Ehrenrat wurden Gerhard Heil, Herbert Engel, Wolfgang Grahl und Roland Eiselt bestätigt und Dirk Fiebig als Neuzugang gewählt.
Der Haushaltsplan für 2024 wurde von Detlef Lösche wie üblich konservativ erstellt und der Versammlung zur Abstimmung vorgelegt. Es wurde beschlossen, für die anstehenden Jubiläums-Festlichkeiten einen gesonderten Posten einzurichten. Die Vorfreude auf dieses Ereignis wächst.
Robert Reuter schloss die Jahreshauptversammlung mit einem dreifachen Hipp-Hurra. Bei Getränken und Speisen nutzten die Versammelten die Chance zum weiteren Austausch. [IR], Fotos IR
28.01.2024
Undine-Wanderung "Von Hütte zu Hütte"
Am Sonntag 28.01.2024 versammelten sich um 9:30 Uhr 23 wanderlustige Undine-Mitglieder am Parkplatz „Otzbergblick“ im Odenwald, um von „Hütte zu Hütte“ zu ziehen. Wie in den vergangenen Jahren ging es über 16 Kilometer, vorbei an vier Waldhäuschen der Odenwaldclubs Groß-Umstadt und Heubach, wo heiße Getränke und Speisen gegen Spenden angeboten wurden. Herrlicher Sonnenschein begleitete die Gruppe und ließ die winterliche Temperatur von ungefähr 4 Grad zumindest schön frühlingshaft aussehen. Auf den idyllischen Wanderwegen durch Wald, durch Täler, über Lichtungen und über Anhöhen genossen die Undine-Wander*innen die Blicke und Unterhaltungen. Alle nutzten die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen und auch neue Leute kennenzulernen. Es zeigte sich wieder, dass man bei dieser Gelegenheit auch gut Verabredungen für's gemeinsame Rudern in neuen Konstellationen treffen kann. Das ist sowohl für Neuzugänge des Vereins wichtig, die aus den Schnupperkursen raus sind und nun selbstständig rudern gehen möchten - als auch für langjährige Mitglieder, die gerne einmal wieder auf's Wasser gehen würden und sich deshalb für eine Mannschaftsgründung interessieren. Wanderführer Uli Reheis konnte sich nach nun mehrjähriger Teilnahme und Organisation der „Von Hütte zu Hütte“- Wanderung im Verband der Undine etwas mehr entspannen, da genug Mitglieder wiederholt dabei waren und die Veranstaltung sowie die Route gut kannten. Uli kümmerte sich nun umso eingehender um die Versorgung mit Getränken, sodass die Undine auch in diesem Jahr mit den vielen anderen wanderfreudigen und fröhlichen Gruppen problemlos schritthalten konnte. Am Nachmittag ging es vom Parkplatz aus in Fahrgemeinschaften zurück nach Offenbach.
Vielen Dank an Uli für die Organisation!
Die nächste Wanderung wird bald folgen und wir laden dann wieder alle herzlich dazu ein. [IR]
Vielen Dank an Uli für die Organisation!
Die nächste Wanderung wird bald folgen und wir laden dann wieder alle herzlich dazu ein. [IR]
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