News 2024
29.11.2024
Undine Ehrenabend 2024
Am Freitag, 29.11.2024 versammelten sich gut 60 Mitglieder der ORG Undine im Festsaal, um den Abschluss des erfolgreichen Vereinsjahres zu feiern. Die Ehrung der siegreichen Sportler*innen übernahm “Wolli” (Jochen Weber). Auch wenn in diesem Jahr weniger aktive Jugendliche an den Start gingen, zeigen die Erfolge von Sonja und Nils bei den Deutschen Junor*innenmeisterschaften deutlich, dass in der Undine trotz Wolli‘s Abschied als Jugendtrainer auch weiterhin engagiert trainiert wird. Hierbei konnte die Undine u.a. auf die Unterstützung von der FRG Oberrad sowie der RV Hellas zählen. Unser Vereinsmitglied Rufus wird noch ein weiteres Jahr in Oxford bleiben. Auch im Masterbereich war die Undine auf ihrer hauseigenen Regatta erfolgreich, wie die Siege von Linda, Kay-Harry, Makar und Leo belegen. Darüber hinaus gab es auf der Undine-Regatta gleich zwei sportliche Premieren. Zum einen wurde ein Achterrennen ausgelobt, welches "wir zwar knapp verloren haben; wobei wir aber viel dazu gelernt haben für’s nächste Mal". Eine besondere Belohnung erwartete alle Rennteilnehmer dann am Siegersteg, als der ‘vereinseigene’ Imker Kai Harry eine Sonderedition seines Honigs überreichte, den “Honey Cup- Bienchen Achter”. Zum anderen konnte erstmals auch ein Para-Viererrennen über die Strecke gehen. Anthea, als eine der glücklichen Gewinnerinnen des Rennens, konnte am Ehrenabend dann ihr Präsent entgegennehmen. Ein großer Dank dafür, dass dieses Rennen überhaupt erst zustande gekommen ist, gebührt unseren Mitgliedern Wolli, Peter Henning und Makar Kulyaba. Den diesjährigen Ehrenabend nutzte unser 1. Vorsitzender Robert Reuter dazu, den vielen ehrenamtlichen Unterstützer*innen in unserem Verein zu danken. Ohne diese wäre die Durchführung unserer Undine-Regatta nicht möglich. Ein besonderer Dank wurde in Richtung der Regattaleitung (Thomas und Lucas Krämer) ausgesprochen.
Neben den rudersportlichen Ereignissen gab es 2024 auch viele Vereinsaktivitäten, die vom gemeinsamen Feiern, Wandern, Rudern gegen Krebs, An-und Abrudern bis hin zum Arbeitsdienst reichten. Einen stimmungsvollen Rückblick gab Robert Reuter entlang vieler Bilder und kurzer Berichte. Neben dem Ruder-Wandern im Januar gab es in diesem Jahr auch wieder eine Herbstwanderung. Das Helferfest fiel in diesem Jahr etwas größer aus, da die Undine erstmals mit einer Ehrenamts-Förderung durch das Land Hessens bedacht wurde. Robert lobte neben der regen Beteiligung beim An- und Anrudern auch den großen Einsatz bei den Arbeitsdiensten. Dort waren innerhalb von zweieinhalb Stunden das Gelände vom Laub geräumt und alle Bäume und Büsche zurückgeschnitten worden. Unser Vorsitzender bedankte sich in diesem Zusammenhang nochmals bei allen Helfer*innen und die tolle Gemeinschaft.
In diesem Jahr gab es fünf Jubilar*innen, von denen leider zwei nicht an der Ehrung teilnehmen konnten. Die Ehrung zur 50-jährigen Mitgliedschaft von Thomas Auerswald und Monika Pfennig wird im nächsten Jahr nachgeholt werden. Als 40-jährige Jubilare konnten in diesem Jahr Dr. Stefan Kranz, Holger Dorn und Bernd Herdt ihre Ehrennadel des DRV entgegen nehmen. Dr. Stefan Kranz, der seine Ruderkarriere bei Dr. Hans Mohr begann, wies am Ende seiner Laufbahn 64 Siege auf, von denen nur einer im Riemenbereich erlangt wurde. Holger Dorn stammt aus einer Ruder-Dynastie, hat selbst aber keine Rennen für die Undine gerudert. Holger ist der Undine seit 40 Jahren treu und unterstützt den Verein rund um die Undine-Regatta. Dafür sprach Robert ihm nochmals einen besonderen Dank aus. Den Abschluss bei den Jubilaren machte dann Bernd Herdt, der erst spät in den Rudersport eingestiegen ist. Eingang in die Undine fand er über das Vereinsleben wie beispielsweise durch die Teilnahme an gemeinsame Motorrad-Touren, dem Hallentraining und den Angeboten im Bereich Volleyball. Nach den Ehrungen stellte Robert den anwesenden Vereinsmitgliedern noch den neuen Trainer Benjamin Hinz persönlich vor. Dieser kann auf langjährige Trainererfahrung in der SG Wiking Offenbach sowie beim Hanauer RC zurückblicken. Neben Ben konnte auch Robert Gomer als Trainer gewonnen werden. Er übernimmt perspektivisch die Unterstützung der Para-Rudergruppe und löst damit Makar Kulyaba ab, der zurzeit mit dem Studium viel zu tun hat. Daneben wurden auch vier Sportler aus der Wiking vorgestellt, die mit ihren Trainern zusammen in die Undine gewechselt sind, sodass Nikita, Leonard, Lasse, Philipp und Leonhard in der nächsten Saison in Undine-Blau an den Start gehen werden. Wolli nutzte den Ehrenabend schließlich auch dazu, um noch eine weitere Sportlerin vorzustellen, die dem Para-Bereich in der Kategorie PR2 angehört. Tyrzia wird zukünftig in der Undine trainieren, um sich auf die Paralympischen Spiele 2028 in Los Angeles vorzubereiten.
Gemeinsam wurde in einer Schweigeminute an unsere im Jahr 2024 verstorbenen Undine-Mitglieder Hans-Georg Kraft, Enno Thiemens und Gordon Henderson gedacht. Den Abschluss des offiziellen Teils des Ehrenabend bildete schließlich das dreifache Hipphipphurra. Es war ein fröhlicher Abend, der bei Speisen und Getränken der Gaststätte “Santa Lucia Alla Torre” ausklang. [SD], Bilder KK
Neben den rudersportlichen Ereignissen gab es 2024 auch viele Vereinsaktivitäten, die vom gemeinsamen Feiern, Wandern, Rudern gegen Krebs, An-und Abrudern bis hin zum Arbeitsdienst reichten. Einen stimmungsvollen Rückblick gab Robert Reuter entlang vieler Bilder und kurzer Berichte. Neben dem Ruder-Wandern im Januar gab es in diesem Jahr auch wieder eine Herbstwanderung. Das Helferfest fiel in diesem Jahr etwas größer aus, da die Undine erstmals mit einer Ehrenamts-Förderung durch das Land Hessens bedacht wurde. Robert lobte neben der regen Beteiligung beim An- und Anrudern auch den großen Einsatz bei den Arbeitsdiensten. Dort waren innerhalb von zweieinhalb Stunden das Gelände vom Laub geräumt und alle Bäume und Büsche zurückgeschnitten worden. Unser Vorsitzender bedankte sich in diesem Zusammenhang nochmals bei allen Helfer*innen und die tolle Gemeinschaft.
In diesem Jahr gab es fünf Jubilar*innen, von denen leider zwei nicht an der Ehrung teilnehmen konnten. Die Ehrung zur 50-jährigen Mitgliedschaft von Thomas Auerswald und Monika Pfennig wird im nächsten Jahr nachgeholt werden. Als 40-jährige Jubilare konnten in diesem Jahr Dr. Stefan Kranz, Holger Dorn und Bernd Herdt ihre Ehrennadel des DRV entgegen nehmen. Dr. Stefan Kranz, der seine Ruderkarriere bei Dr. Hans Mohr begann, wies am Ende seiner Laufbahn 64 Siege auf, von denen nur einer im Riemenbereich erlangt wurde. Holger Dorn stammt aus einer Ruder-Dynastie, hat selbst aber keine Rennen für die Undine gerudert. Holger ist der Undine seit 40 Jahren treu und unterstützt den Verein rund um die Undine-Regatta. Dafür sprach Robert ihm nochmals einen besonderen Dank aus. Den Abschluss bei den Jubilaren machte dann Bernd Herdt, der erst spät in den Rudersport eingestiegen ist. Eingang in die Undine fand er über das Vereinsleben wie beispielsweise durch die Teilnahme an gemeinsame Motorrad-Touren, dem Hallentraining und den Angeboten im Bereich Volleyball. Nach den Ehrungen stellte Robert den anwesenden Vereinsmitgliedern noch den neuen Trainer Benjamin Hinz persönlich vor. Dieser kann auf langjährige Trainererfahrung in der SG Wiking Offenbach sowie beim Hanauer RC zurückblicken. Neben Ben konnte auch Robert Gomer als Trainer gewonnen werden. Er übernimmt perspektivisch die Unterstützung der Para-Rudergruppe und löst damit Makar Kulyaba ab, der zurzeit mit dem Studium viel zu tun hat. Daneben wurden auch vier Sportler aus der Wiking vorgestellt, die mit ihren Trainern zusammen in die Undine gewechselt sind, sodass Nikita, Leonard, Lasse, Philipp und Leonhard in der nächsten Saison in Undine-Blau an den Start gehen werden. Wolli nutzte den Ehrenabend schließlich auch dazu, um noch eine weitere Sportlerin vorzustellen, die dem Para-Bereich in der Kategorie PR2 angehört. Tyrzia wird zukünftig in der Undine trainieren, um sich auf die Paralympischen Spiele 2028 in Los Angeles vorzubereiten.
Gemeinsam wurde in einer Schweigeminute an unsere im Jahr 2024 verstorbenen Undine-Mitglieder Hans-Georg Kraft, Enno Thiemens und Gordon Henderson gedacht. Den Abschluss des offiziellen Teils des Ehrenabend bildete schließlich das dreifache Hipphipphurra. Es war ein fröhlicher Abend, der bei Speisen und Getränken der Gaststätte “Santa Lucia Alla Torre” ausklang. [SD], Bilder KK
16.11.2024
Winter-Arbeitseinsatz
Am Samstag, den 16.11.2024 kamen über 40 Mitglieder zusammen, um sich zu engagieren beim alljährlichen Arbeitsdienst vor dem Wintereinbruch. Um 10 Uhr morgens ging es los mit der Aufgabenverteilung, angeleitet von Vorstandsvorsitzenden Robert Reuter und dem Team von “Haus und Hof”. Das Zusammenrechen von Laub, die Reinigung der Dächer von Bootshalle, Gaststätte und Trainingsraum sowie der Schnitt von Brombeerranken, Hecken und Baumästen stellten dabei nur die ‘Basics’ dar. Darüber hinaus wurden Terrassenfugen ausgekratzt und mit Sand neu verfüllt, Regenrinnen wurden gewartet, gemeldete Bootsschäden geprüft, Bootswagen und Zelte nach Problemen untersucht. Sehr deutlich trat die wundervolle Eigenschaft des Vereinslebens hervor, Fähigkeiten seiner Mitglieder zu entfalten und nutzbar zu machen: Vom Dachdecken und Schornstein Fegen, über Schlossern, Managen und Gärtnern. Kurz wollte die versammelte Mannschaft kaum ihren Augen und Ohren trauen, als Landschaftsgärtner Oliver und Valentin, die seit diesem Jahr einen Bootstellplatz bei der Undine haben, mit einem professionellen Laubbläser erschienen und im Handumdrehen die ganze Auffahrt reinigten. Das mit einem Schlag ‘arbeitslos’ gewordene Laub-Team konnte seine Kräfte dann an anderer Stelle zum Einsatz bringen, was Zeit sparte. Hinzu kam, dass Jörg Faulstich bereits vorgearbeitet hatte und das gesamte Ufergelände mit dem Rasenmäher von Laub "freigemäht" hatte. Damit gelang es, bis zum gemeinsamen Pizzaessen um 12:30 Uhr, das Gelände winterfest zu machen. Bei Apfelschorle und leckeren Pizzen aus dem Ofen der Santa Lucia, tauschten sich die verschiedenen Arbeitsteams am langen Tisch in der Bootshalle darüber aus, was sie am Vormittag geschafft hatten, unterhielten sich etwa über das Winter-Hallentraining oder schmiedeten Pläne, auch in der kalten Jahreszeit noch zusammen ein Boot zu besetzen und rudern zu gehen. Die neuen Trainer Ben und Robert und die Jugendlichen Leonhard und Leonard aus ihrer Gruppe integrierten sich rasant durch ihren fleißigen Einsatz. Die anderen Mitglieder der Undine staunten nicht schlecht, als Leonhard am Morgen auf dem Rad zur Undine kam, mit einem kleinen Laubbläser auf dem Rücken. Das Gerät war dann nur deshalb kleinen Scherzen ausgesetzt, weil ja das große Laubgebläse bereits so einen tiefen Eindruck bei den Mitgliedern und auf dem Gelände hinterlassen hatte. Robert Reuter resümierte lachend: “Fand ich sehr gut, vor allem weil es wie ein lauer Föhn war und ich ihm dann einen Rechen empfohlen habe, der definitiv mehr Leistung bringt. Aber die zwei Jungs haben ordentlich mitgearbeitet!” Robert Reuter dankte allen Helferinnen und Helfern herzlich für ihren Einsatz und verabschiedete sie bis zum Wiedersehen und gemeinsamen Feiern beim Ehrenabend. [IR], Bilder LS, IR
07.11.2024
Undine-Pararuderin sucht Ruderpartner
Undine-Para-Ruderin Thyrza Kiewik bittet um Unterstützung bei der Partnersuche für einen Mix-Zweier:
Mein Name ist Thyrza Kiewik und ich bin derzeit mit einem C-Brace versorgt. Ich bin Ruderin im Parasport in der PR2-Klasse und habe große sportliche Ziele; insbesondere die Paralympics 2028 in Los Angeles fest im Visier. Um diese Ziele zu erreichen suche ich einen Ruderpartner und Kontakte, die mir bei der Suche weiterhelfen könnten. Anforderungen an einen potenziellen Ruderpartner: Größe: 185–210 cm Gewicht: 85–100 kg Alternativ: Eine Zeit von 7:30 Minuten oder schneller auf dem Ruderergometer (Concept 2) Wichtig: Die Person sollte der PR2-Klasse von World Rowing angehören. Rudern ist eine Sportart, die sich leicht erlernen lässt, und interessierte Personen sind herzlich eingeladen, beim Training in der Offenbacher Rudergesellschaft Undine vorbeizukommen. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam große Fortschritte erzielen können. Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung! Mit sportlichen Grüßen, Thyrza Kiewik |
06.11.2024
Nachruf Gordon Henderson
Am 01. Oktober 2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Gordon Henderson. Im nächsten Jahr wäre er mit der Verleihung der silbernen Ehrennadel der Undine für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt worden. Zu Beginn seiner Mitgliedschaft gehörte Gordon den damals noch aktiven Freitags-Keglern im Bootshaus an und erlernte das Rudern. Er wurde ein begeisterter Wanderruderer und nahm an vielen damals noch veranstalteten mehrtägigen Wanderfahrten auf Main, Mosel, Lahn, Saar und Elbe teil. Gordon betonte stets, ein geborener Schotte zu sein, kein Engländer. Über viele Jahre war er Mitglied des "Lenzchen" Stammtischs, der jeden ersten Mittwoch im Monat tagte. Dort galt er auch als "unser Fachmann in schottischen Fragen". Mit Nachdruck betonte er, die weit verbreitete Meinung, Schotten seien geizig, sei grundfalsch. Wir haben uns deshalb mit ihm auf die Sprachregelung geeinigt, Schotten seien nicht geizig, vielmehr dachten und handelten sie streng ökonomisch.
Nun ist Gordon von uns gegangen. Uns allen wird er, in der Erinnerung an viele schöne und heitere Stunden, die wir zusammen verbringen durften, weiter leben. Hans Mohr |
27.10.2024
Traditionelles Abrudern
Am Sonntag 27.10.2024 fand bei trockenem aber recht grauen Herbstwetter das traditionelle Abrudern statt. Zur Feier und Verabschiedung der gelungenen Rudersaison 2024 wurden auch in diesem Jahr möglichst viele Boote besetzt und vor dem Winter nochmal auf den Main ausgeführt. Um 10 Uhr ging es los bei bester Stimmung. Wolli koordinierte die Boote bei der gemeinsamen Durchfahrt unter der Carl-Ulrich-Brücke, stimmte das gemeinsame "Hipp Hipp Hurra" an und ließ schließlich die versammelte Flotte einen sehenswerten Start hinlegen. Im Anschluss gab es Kaffee und Quarkzopf. Den hervorragenden Zopf hatte "der Konditor" Matthias Bastian mitgebracht. Undine-Ruderer Rufus Henning war aus England zusammen mit seinen Eltern Peter und Elise Henning zu Besuch. Linda Schlemmer nahm ihre Kinder Johanna und Felix zum Steuern mit in einen Vierer. Die vier Damen an den Skulls hatten damit mächtig Masse zu ziehen, was sie sehr gut meisterten. Die einzigen Ungereimtheiten traten mit einem Angler auf, dem das Abrudern nicht so richtig passte. Für die anwesenden Mitglieder war die Veranstaltung wieder sehr gelungen. Vielleicht ihre größte Sorge: Ob wohl jemals ein Abrudern ohne Quarkzopf wieder denkbar sein wird... [IR], Bilder LS
13.10.2024
Undine-Herbstwanderung bei Butzbach
Am Sonntag 13.10.2024 machten die wanderfreudigen Ruderinnen und Ruderer der Undine eine Tour am Übergang von Taunus und Wetterau. Sonia Burriel Morillas, die dieses Mal die Planung übernommen hatte, berichtet: Ein Teil der Gruppe traf sich bereits um 9:45 Uhr auf dem Offenbacher Vereinsgelände, um in Fahrgemeinschaft mit dem Undine-Bus nach Butzbach aufzubrechen. Am Parkplatz „Schrenzerberg“ vor dem Freibad Schrenzerbad versammelten wir uns um 10:30 Uhr und wanderten in einer Gruppe aus insgesamt 15 Mitgliedern los.
Als erstes haben wir uns das direkte Umfeld des Parkplatzes angeschaut. Besonders den Blick über die Dächer der Wetterau haben wir bewundert. Wir entdeckten ein Denkmal für Friedrich Ludwig Weidig, den sogenannten Turnvater. So wurde an diesem Ort das erste Turnfest von ihm ausgerichtet. In nächster Nähe wartete dann noch ein Römertum darauf, besichtigt zu werden, weil auch der Limesweg am Parkplatz vorbeikommt. Von diesem besonderen Startpunkt aus ging es bei traumhaftem Wetter durch den Butzbacher Stadtwald am ehemaligen Schießstandübungsplatz der Amerikaner vorbei, wo sogar noch alte Panzerketten lagen. Wir überquerten noch einmal den Limesweg, um nach zwei Stunden und knapp sieben Kilometern ins « Forsthaus Butzbach » einzukehren. Dort gab es für alle was leckeres zu essen, sogar vegetarisch. Um ca 14 Uhr ging es wieder zurück. Der Rückweg von 2,5 km war etwas weniger spektakulär, da es auf direktem Weg zurück zum Parkplatz ging. Wir genossen noch einmal sehr schöne Passagen durch den Wald, wobei wir viele Pilzsammler trafen. Sie zeigten uns ihre Ausbeute mit den dazugehörigen Beschreibungen der Pilze. Unser Rückweg « Verdauungsmarsch » dauerte etwa eine Stunde. Die goldene Undine-Herbstwanderung wird uns allen gut in Erinnerung bleiben und bestimmt zur ein oder anderen Wanderung in der kühleren Jahreszeit inspirieren. [IR, SBM], Bilder SBM
Als erstes haben wir uns das direkte Umfeld des Parkplatzes angeschaut. Besonders den Blick über die Dächer der Wetterau haben wir bewundert. Wir entdeckten ein Denkmal für Friedrich Ludwig Weidig, den sogenannten Turnvater. So wurde an diesem Ort das erste Turnfest von ihm ausgerichtet. In nächster Nähe wartete dann noch ein Römertum darauf, besichtigt zu werden, weil auch der Limesweg am Parkplatz vorbeikommt. Von diesem besonderen Startpunkt aus ging es bei traumhaftem Wetter durch den Butzbacher Stadtwald am ehemaligen Schießstandübungsplatz der Amerikaner vorbei, wo sogar noch alte Panzerketten lagen. Wir überquerten noch einmal den Limesweg, um nach zwei Stunden und knapp sieben Kilometern ins « Forsthaus Butzbach » einzukehren. Dort gab es für alle was leckeres zu essen, sogar vegetarisch. Um ca 14 Uhr ging es wieder zurück. Der Rückweg von 2,5 km war etwas weniger spektakulär, da es auf direktem Weg zurück zum Parkplatz ging. Wir genossen noch einmal sehr schöne Passagen durch den Wald, wobei wir viele Pilzsammler trafen. Sie zeigten uns ihre Ausbeute mit den dazugehörigen Beschreibungen der Pilze. Unser Rückweg « Verdauungsmarsch » dauerte etwa eine Stunde. Die goldene Undine-Herbstwanderung wird uns allen gut in Erinnerung bleiben und bestimmt zur ein oder anderen Wanderung in der kühleren Jahreszeit inspirieren. [IR, SBM], Bilder SBM
06.10.2024
Spektakuläre Benefizregatta "Rudern gegen Krebs"
Am Sonntag 06.10.2024 fand die alljährliche Benefizregatte "Rudern gegen Krebs" statt, ausgerichtet von der Stiftung Leben mit Krebs, dem Sana Klinikum Offenbach sowie dem Gastgeber Wassersportverein 1926 e.V. Offenbach a.M. - Bürgel. Auf einer Strecke über 350 Meter boten sich, verteilt auf vier Rennbahnen, Patient:innen, Ärzteschaft, Pflegepersonal, Rudersportler:innen, aber auch Ruderneulinge aus regionalen Unternehmen und Vereinen höchst spannende und unterhaltsame Rennen. Im Vordergrund standen neben der Freude und dem Teamwork vor allem auch das Engagement für ein starkes Zeichen gegen Krebs. Teil der Spielregeln ist, dass nicht jede Mannschaft, die einen Doppelvierer mitbringt, im Rennen genau dieses Boot rudern wird. Weil weniger Boote als Mannschaften vorhanden sind, werden die Boote am Start frei zugeteilt. Insgesamt 60 Startnummern konnten in diesem Jahr vergeben werden, dank florierender Meldezahlen für die mittlerweile zur Tradition gewordene Regatta. Bei zeitweise herbstlichen Temperaturen, aber durchgehend strahlendem Sonnenschein, ging für die Undine der Damen-Vierer mit dem reizenden Namen “Vier Engel für Peter” auf's Wasser. Bestehend aus Saskia Krämer, Suzanne Knack, Mona Zimmer und Nancy Hauck. Steuermann Peter Engel war sichtlich gerührt, als er erst am Wettkampftag selbst mit dem ihm gewidmeten Startnamen der Mannschaft überrascht wurde. Das regelmäßige, vorbereitende Training mit Peter war wieder sehr gelungen. Doch leider hatte das Team im Viertelfinale großes Pech mit dem Material: Es bekam per Losverfahren ein sehr altes Boot zugeteilt, das leider marode war. Mitten im Rennen brach ein Ausleger ab. Drei von vier Engeln mussten das Boot mehr schlecht als recht über die Ziellinie bringen. Sie landeten auf Platz drei von vier. Doch statt sich darüber zu ärgern, können die "Vier Engel für Peter" sich jedenfalls gewiss sein: Sie haben einen vorbildlich starken Zug drauf!
Am Ende glänzte die Undine übrigens trotzdem im Finale. Die Gewinner-Mannschaft der diesjährigen Benefizregatta ruderte nämlich mit dem Gig-Vierer "Dr. Mohr" auf den ersten Platz! [IR], Bilder [KH]
Am Ende glänzte die Undine übrigens trotzdem im Finale. Die Gewinner-Mannschaft der diesjährigen Benefizregatta ruderte nämlich mit dem Gig-Vierer "Dr. Mohr" auf den ersten Platz! [IR], Bilder [KH]
21.09.2024 - 22.09.2024
Viermal Gold für Sonja bei der 52. Großauheimer Kurzstrecken-Regatta
Am vergangenen Wochenende 21.09.-22.09.2024 lud der Ruderclub RC MÖVE 1919 e.V. zur 52. Auflage der Großauheimer Kurzstrecken-Regatta ein. Bei bestem Wetter herrschte im und um das Bootshaus und entlang des Mainufers hervorragende Wettkampf-Stimmung. Für die ORG Undine reiste Sonja Rössel zusammen mit ihrer derzeitigen Trainingsmannschaft der Frankfurter RG Oberrad nach Großauheim. Im Juniorinnen-Einer Jfb 1x Leichtgewichte siegte sie in zwei Rennen. In Renngemeinschaft mit Emma Ortlieb setzte sie sich im Juniorinnen-Doppelzweier Jfb 2x Leichtgewichte in zwei weiteren Rennen durch. Mit schönen Gesprächen und entspannter Atmosphäre genossen alle RuderInnen und ihre Gäste nochmal das Regatta-Treiben vor dem nahenden Saisonende. [IR]
02.07.2024 - 07.07.2024
Henley Royal Regatta – Rufus schafft es in Halbfinale
Die Henley Royal Regatta findet jedes Jahr in der ersten Juliwoche statt und ist eine der traditionsreichsten und auf jeden Fall eine der schönsten Regatten überhaupt.
Und dieses Jahr war Rufus dabei!
Seine Eltern Elise und Peter waren als Zuschauer dabei. Elise berichtet:
Der Princess-Elizabeth-Challenge-Cup ist für die ersten Achter der Schulen und St. Edwards hat ihn schon 5-mal gewonnen, auch letztes Jahr. Die Ziele waren also hoch gesteckt. Aber nicht nur für die Ruderer ist das ein ganz besonderes Event, sondern auch für alle Zuschauer. Wenn man zum ersten Mal zur Royal-Regatta fährt ist man etwas eingeschüchtert von all den Regeln, Traditionen und verschieden Bereichen in die man nur durch Einladungen, Beziehungen und/oder viel Geld kommt. Ich habe mir auch viele Gedanken um Rocklänge, Hüte und dergleichen gemacht, denn man bekommt vorher eine E-Mail mit genauen Kleiderregeln die allerdings auch wieder von Enclosure zu Enclosure unterschiedlich sind.
Man kann die Regatta zwar auch ohne Ticket besuchen aber die letzten 500 Meter sieht man dann mit Ticket doch am besten. Damit die Stewards, die das Ganze organisieren, erkennen welches Ticket (und welchen Status) man hat gibt es Badges die sich in Form und Farbe unterscheiden und die an die Kleidung gepinnt werden. Die meisten tragen natürlich ihre wunderbar bunten Ruderblazer. Die Profis kaufen sich am ersten Tag die zu den Badges farblich passenden Regatta Socken vor Ort und stimmen das jeden Tag ab. Wir waren also aufgeregt und schick!
Die ersten Rennen waren am Dienstag. Die Rennen in Henley sind auch deshalb so spannend und so gnadenlos, weil immer nur 2 Boote gegeneinander fahren. Also Knockout-System. Ein ganz besonderer Moment ist das „Boating“, also der Moment, wenn die Mannschaft aufs Wasser geht. Wenn das Boot von der Mannschaft in ihren extra angefertigten Henley Einteilern aus dem ikonisch blau-weiß gestreiften Boat Tent getragen wird, bilden die Mitschüler, die Lehrer, die Eltern und Freunde ein Spalier und feuern das Team leidenschaftlich an. Das war wirklich jeden Tag ein Gänsehaut Moment!
St. Edwards war wahnsinnig gut! Dienstag und Mittwoch ein Sieg, Donnerstag ein Ruhetag, Freitag ein Sieg und am Samstag dann das Halbfinale gegen St. Paul. Das waren die stärksten Gegner und durch ein etwas unglückliches Drawing sind diese beiden eben schon im Halbfinale aufeinandergetroffen. Alle waren sich einig: das war das eigentliche Finale. Es war so ein spannendes Rennen und das schnellste Rennen des Cups. Aber hier war dann für St. Edwards leider Schluss.
Für die Mannschaft hatte das lediglich den Vorteil, dass sie Samstagabend feiern gehen und am Sonntag dann auch die Regatta mal richtig genießen konnten. Vorher war es nur Training, Fokus und Mannschaftsunterkunft.
Rufus bekam seinen Blazer überreicht der ihn für Eigeweihte jetzt immer als Henley-Teilnehmer im ersten Achter erkennbar machen wird.
Und dieses Jahr war Rufus dabei!
Seine Eltern Elise und Peter waren als Zuschauer dabei. Elise berichtet:
Der Princess-Elizabeth-Challenge-Cup ist für die ersten Achter der Schulen und St. Edwards hat ihn schon 5-mal gewonnen, auch letztes Jahr. Die Ziele waren also hoch gesteckt. Aber nicht nur für die Ruderer ist das ein ganz besonderes Event, sondern auch für alle Zuschauer. Wenn man zum ersten Mal zur Royal-Regatta fährt ist man etwas eingeschüchtert von all den Regeln, Traditionen und verschieden Bereichen in die man nur durch Einladungen, Beziehungen und/oder viel Geld kommt. Ich habe mir auch viele Gedanken um Rocklänge, Hüte und dergleichen gemacht, denn man bekommt vorher eine E-Mail mit genauen Kleiderregeln die allerdings auch wieder von Enclosure zu Enclosure unterschiedlich sind.
Man kann die Regatta zwar auch ohne Ticket besuchen aber die letzten 500 Meter sieht man dann mit Ticket doch am besten. Damit die Stewards, die das Ganze organisieren, erkennen welches Ticket (und welchen Status) man hat gibt es Badges die sich in Form und Farbe unterscheiden und die an die Kleidung gepinnt werden. Die meisten tragen natürlich ihre wunderbar bunten Ruderblazer. Die Profis kaufen sich am ersten Tag die zu den Badges farblich passenden Regatta Socken vor Ort und stimmen das jeden Tag ab. Wir waren also aufgeregt und schick!
Die ersten Rennen waren am Dienstag. Die Rennen in Henley sind auch deshalb so spannend und so gnadenlos, weil immer nur 2 Boote gegeneinander fahren. Also Knockout-System. Ein ganz besonderer Moment ist das „Boating“, also der Moment, wenn die Mannschaft aufs Wasser geht. Wenn das Boot von der Mannschaft in ihren extra angefertigten Henley Einteilern aus dem ikonisch blau-weiß gestreiften Boat Tent getragen wird, bilden die Mitschüler, die Lehrer, die Eltern und Freunde ein Spalier und feuern das Team leidenschaftlich an. Das war wirklich jeden Tag ein Gänsehaut Moment!
St. Edwards war wahnsinnig gut! Dienstag und Mittwoch ein Sieg, Donnerstag ein Ruhetag, Freitag ein Sieg und am Samstag dann das Halbfinale gegen St. Paul. Das waren die stärksten Gegner und durch ein etwas unglückliches Drawing sind diese beiden eben schon im Halbfinale aufeinandergetroffen. Alle waren sich einig: das war das eigentliche Finale. Es war so ein spannendes Rennen und das schnellste Rennen des Cups. Aber hier war dann für St. Edwards leider Schluss.
Für die Mannschaft hatte das lediglich den Vorteil, dass sie Samstagabend feiern gehen und am Sonntag dann auch die Regatta mal richtig genießen konnten. Vorher war es nur Training, Fokus und Mannschaftsunterkunft.
Rufus bekam seinen Blazer überreicht der ihn für Eigeweihte jetzt immer als Henley-Teilnehmer im ersten Achter erkennbar machen wird.
Wir haben die Tage sehr genossen! Auch wenn wir einen sehr englischen Sommer hatten. Über unsere Outfits hätten wir uns dann doch nicht ganz so viel Gedanken machen müssen, es hat in Strömen geregnet und ich hatte einen Regenponcho über dem Seidenkleid.
Aber es gab auch Pimms, Afternoon-Tea, Luncheon aber vor allem so viele tolle Begegnungen! Die ganze Stadt ist im Ruder-Fieber und die Atmosphäre ist unbeschreiblich. Man bewegt sich zwischen alten Herren in Ruderblazern und jungen Frauen in schönen Kleidern und alle eint, dass sie sich leicht angetrunken die Rennen anschauen wollen. [EH]
Aber es gab auch Pimms, Afternoon-Tea, Luncheon aber vor allem so viele tolle Begegnungen! Die ganze Stadt ist im Ruder-Fieber und die Atmosphäre ist unbeschreiblich. Man bewegt sich zwischen alten Herren in Ruderblazern und jungen Frauen in schönen Kleidern und alle eint, dass sie sich leicht angetrunken die Rennen anschauen wollen. [EH]
29.06.2024 - 30.06.2024
100. Offenbacher Ruder-Regatta in Bürgel
Am Wochenende 29. bis 30. Juni fand zum 100. Mal die Offenbacher Ruder-Regatta auf dem Main statt. Die lange Regatta-Tradition des WSV 1926 e.V. Offenbach am Main - Bürgel ist eng verwoben mit der Geschichte der Offenbacher Rudergesellschaft Undine. Dazu mehr im Interview mit Dr. Hans Mohr (Siehe unten). Seit jeher nehmen Undine-RuderInnen zahlreich teil und halten den Bürgeler Termin in der Zeit zwischen den Deutschen Meisterschaften und der Sommerpause im Kalender frei. In diesem Jubiläumsjahr gingen Sonja Rössel und Nils Schläfke an den Start.
Am Samstag belegte Sonja Platz zwei im Einer und Platz drei im JFB 2x Lg mit Emma. Nils belegte Platz Zwei zusammen mit Ole im SM 2x B und Platz Drei zusammen mit Wilhelm im JM2- A. Als Teil des Junior-Achters belegt Nils Platz Zwei. Am Sonntag belegte Sonja zusammen mit Emma nochmal Platz Drei im JFB 2x Lg. Nils und Ole im SM 2x B belegten Platz Zwei und Nils mit Wilhelm im JM2- A Platz Drei. Einen Sieg konnte Nils im JM 4x A in Renngemeinschaft mit der Hellas Offenbach, dem WSV Bürgel und Aschaffenburg erringen. Gratulation!
Am Wettkampf-Samstag war die wohl größte Herausforderung für alle Teilnehmende und Schaulustige die große Hitze mit Temperaturen an die 30 Grad. "Harry" Sebastian Haux, der das gesamte Wochenende als Schiedsrichter tätig war, beschreibt die Temperaturen als drückend, aber die Stimmung als hervorragend: "Wasser gut, Essen gut. Nur die Strömung war am Samstag stark. In der Nacht stürmte es und kühlte stark ab. Am Sonntag mussten wir dann wachsam sein wegen Treibgut im Main".
Wie geht es für die Undine-Jugend weiter nach der Sommerpause? Nils wird die zweite Jahreshälfte in England verbringen. Sonja möchte bei den kommenden Herbstregatten sowie den Hessenmeisterschaften an den Start gehen. Die Undine stellt ihr Jugendtraining zurzeit neu auf und hofft, bald wieder eine größere Gruppe aktiver Jugendlicher auszubilden und in ihrem sportlichen Werdegang zu fördern. [IR]
Aus dem Jubiläums-Programmheft der 100. Offenbacher Ruder-Regatta in Bürgel:
Wie kommt es, dass der Wassersportverein 1926 e.V. Offenbach a.M. -Bürgel die 100. Offenbacher Ruder-Regatta veranstaltet, obwohl der Verein erst 98 Jahre besteht?
Dr. Hans Mohr von der Offenbacher RG Undine klärt auf:
Die Offenbacher Ruder-Regatta wurde zum ersten Mal im Jahr 1922 von der Offenbacher Rudergesellschaft Undine veranstaltet, bis 1927 mit dem Start am "Haus der Bäcker" und dem Ziel etwa 500 m unterhalb der Offenbacher Mainbrücke und von 1928 in auf dem Main vor Rumpenheim mit dem Ziel unterhalb des Schlosses. Von 1943-1945 fiel die Regatta kriegsbedingt aus und alle deutschen Sportvereine wurden durch Kontrollratsgesetz aufgelöst. Zur Wiedergründung bedurfte es der Lizenzerteilung durch die jeweilige Militärregierung in den einzelnen Besatzungszonen, die an gewisse Voraussetzungen geknüpft war. Der WSpV 1926 e.V. Offenbach-Bürgel erlangte die Lizenz bereits zu Beginn des Jahres 1946 und gründete sich gleich danach wieder. Die Wiedergründung der Undine erfolgte erst im März 1947. Folglich war der Wassersport schon 1946 in der Lage, eine Regatta zu veranstalten und nannte diese "Offenbacher Ruderregatta". Dabei übernahm er die Zählweise der bis 1942 von der Undine veranstalteten Regatta als 23.Offenbacher Ruder-Regatta. Als die Undine sich ein Jahr später wieder gründete und auch wieder eine Regatta veranstalten wollte, musste sie zur Kenntnis nehmen, dass der Wassersportverein den Namen "Offenbacher Ruder-Regatta"vereinnahmt hatte und für eine Undine-Regatta nun nicht mehr zur Verfügung stand. "Die Berjeler hawe uns unser Regatta geklaut" sagten die alten Undine-Mitglieder und dabei blieb es
bis heute. Die Undine veranstaltet seit 1950 wieder eine Regatta unter dem Namen "Regatta der Offenbacher
RG Undine. So kommt es, dass der WSpV Offenbach-Bürgel im 98-zigsten Jahr seines Bestehens seine 100.
Regatta veranstaltet.
Vielen Dank für die Aufklärung an Dr. Hans Mohr von Seiten der Regattaleitung
Manfred Winter, Christoph Beinert, Manuela Damm
Am Samstag belegte Sonja Platz zwei im Einer und Platz drei im JFB 2x Lg mit Emma. Nils belegte Platz Zwei zusammen mit Ole im SM 2x B und Platz Drei zusammen mit Wilhelm im JM2- A. Als Teil des Junior-Achters belegt Nils Platz Zwei. Am Sonntag belegte Sonja zusammen mit Emma nochmal Platz Drei im JFB 2x Lg. Nils und Ole im SM 2x B belegten Platz Zwei und Nils mit Wilhelm im JM2- A Platz Drei. Einen Sieg konnte Nils im JM 4x A in Renngemeinschaft mit der Hellas Offenbach, dem WSV Bürgel und Aschaffenburg erringen. Gratulation!
Am Wettkampf-Samstag war die wohl größte Herausforderung für alle Teilnehmende und Schaulustige die große Hitze mit Temperaturen an die 30 Grad. "Harry" Sebastian Haux, der das gesamte Wochenende als Schiedsrichter tätig war, beschreibt die Temperaturen als drückend, aber die Stimmung als hervorragend: "Wasser gut, Essen gut. Nur die Strömung war am Samstag stark. In der Nacht stürmte es und kühlte stark ab. Am Sonntag mussten wir dann wachsam sein wegen Treibgut im Main".
Wie geht es für die Undine-Jugend weiter nach der Sommerpause? Nils wird die zweite Jahreshälfte in England verbringen. Sonja möchte bei den kommenden Herbstregatten sowie den Hessenmeisterschaften an den Start gehen. Die Undine stellt ihr Jugendtraining zurzeit neu auf und hofft, bald wieder eine größere Gruppe aktiver Jugendlicher auszubilden und in ihrem sportlichen Werdegang zu fördern. [IR]
Aus dem Jubiläums-Programmheft der 100. Offenbacher Ruder-Regatta in Bürgel:
Wie kommt es, dass der Wassersportverein 1926 e.V. Offenbach a.M. -Bürgel die 100. Offenbacher Ruder-Regatta veranstaltet, obwohl der Verein erst 98 Jahre besteht?
Dr. Hans Mohr von der Offenbacher RG Undine klärt auf:
Die Offenbacher Ruder-Regatta wurde zum ersten Mal im Jahr 1922 von der Offenbacher Rudergesellschaft Undine veranstaltet, bis 1927 mit dem Start am "Haus der Bäcker" und dem Ziel etwa 500 m unterhalb der Offenbacher Mainbrücke und von 1928 in auf dem Main vor Rumpenheim mit dem Ziel unterhalb des Schlosses. Von 1943-1945 fiel die Regatta kriegsbedingt aus und alle deutschen Sportvereine wurden durch Kontrollratsgesetz aufgelöst. Zur Wiedergründung bedurfte es der Lizenzerteilung durch die jeweilige Militärregierung in den einzelnen Besatzungszonen, die an gewisse Voraussetzungen geknüpft war. Der WSpV 1926 e.V. Offenbach-Bürgel erlangte die Lizenz bereits zu Beginn des Jahres 1946 und gründete sich gleich danach wieder. Die Wiedergründung der Undine erfolgte erst im März 1947. Folglich war der Wassersport schon 1946 in der Lage, eine Regatta zu veranstalten und nannte diese "Offenbacher Ruderregatta". Dabei übernahm er die Zählweise der bis 1942 von der Undine veranstalteten Regatta als 23.Offenbacher Ruder-Regatta. Als die Undine sich ein Jahr später wieder gründete und auch wieder eine Regatta veranstalten wollte, musste sie zur Kenntnis nehmen, dass der Wassersportverein den Namen "Offenbacher Ruder-Regatta"vereinnahmt hatte und für eine Undine-Regatta nun nicht mehr zur Verfügung stand. "Die Berjeler hawe uns unser Regatta geklaut" sagten die alten Undine-Mitglieder und dabei blieb es
bis heute. Die Undine veranstaltet seit 1950 wieder eine Regatta unter dem Namen "Regatta der Offenbacher
RG Undine. So kommt es, dass der WSpV Offenbach-Bürgel im 98-zigsten Jahr seines Bestehens seine 100.
Regatta veranstaltet.
Vielen Dank für die Aufklärung an Dr. Hans Mohr von Seiten der Regattaleitung
Manfred Winter, Christoph Beinert, Manuela Damm
23.06.2024
Deutsche Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaft U17/U23 Essen
Bei der diesjährigen Deutschen Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaft U17/U23 vom 20. - 23.06.2024 in Essen qualifizierte sich Sonja Rössel im Hoffnungslauf mit einem überragenden Sprint als Anwärterin für das Siegerpodest. Im A-Finale der Leichtgewicht Juniorinnen-Einer B am Sonntag hielt sich Sonja bis 1000m auf Platz drei, doch belegte am Ende überraschend nur Platz sechs. Grund dafür war wohl das zwei Stunden zuvor stattgefundene Rennen im Leichtgewicht Juniorinnen-Doppelzweier B in Renngemeinschaft mit Emma Ortlieb von der Frankfurter RG Oberrad. Sonja und Emma ruderten in diesem Rennen auf Platz vier. Doch leider reichte die Kraft für Sonja im Einer dann nicht mehr, um ihr volles Potential auf den letzten 1000m zu entfalten. Beim nächsten Rennen wird das wieder möglich sein; Gratulation und weiter so!
Nils Schläfke belegt im A-Finale der Leichtgewicht Junioren-Achter mit Steuermann (JM 8+ A LG) Platz zwei in Renngemeinschaft mit RC Aschaffenburg, RV Hellas Offenbach, Mannheimer RV Amicitia, RC Rheinfelden Baden, RV Erlangen und dem ARC Würzburg. Gratulation!
Nils Schläfke belegt im A-Finale der Leichtgewicht Junioren-Achter mit Steuermann (JM 8+ A LG) Platz zwei in Renngemeinschaft mit RC Aschaffenburg, RV Hellas Offenbach, Mannheimer RV Amicitia, RC Rheinfelden Baden, RV Erlangen und dem ARC Würzburg. Gratulation!
22.06.2024
Regatta-Helferfest
Auch in diesem Jahr lud die Regattaleitung aus Thomas und Lucas Krämer gemeinsam mit dem Vorstand alle Helferinnen und Helfer zum gemeinsamen Abendessen ein. Um 18 Uhr wurden die ersten Gäste im geschmückten Festsaal empfangen und das Team von der Gaststätte Santa Lucia alla Torre schenkte Erfrischungen zum gemeinsamen Anstoßen aus. Thomas Krämer eröffnete den Abend und das Buffet mit einem herzlichen Dankeschön an alle, die mitgeholfen hatten, dass die traditionelle hauseigene Undine-Regatta auch 2024 ein wahrer Erfolg geworden war. Während der Abbau in diesem Jahr "in Rekordzeit und Rekordzahl" von der Bühne ging, erwähnte Thomas Krämer mit ganz besonderem Dank all diejenigen, die sich trotz Sturm und Regen in den Tagen vor der Regatta mit Zeltstangen- und planen, Technikequipment, Bootsmotoren, Rasenmähern und Biergarnituren herumgeschlagen hatten. Vereinsmitglieder, die ihre Freizeit oder ihren Ruhestand verwenden, oder solche, die sich frei nehmen von ihrer Erwerbsarbeit, die früher Schluss machen, oder noch nach Feierabend in die Undine kommen und mithelfen wo sie können, sind das A und O für eine Großveranstaltung wie die Undine-Regatta. "Eurem Ehrenamt und eurem Einsatz sei Dank! Nach der Regatta ist vor der Regatta" - und so leitete Thomas Krämer mit einem dreifachen Hipp-Hipp-Hurra die Feier ein. Das reichgedeckte Buffet aus warmen und kalten Vorspeisen, verschiedenen Hauptgängen und Desserts ließ kulinarisch keine Wünsche offen. Bei ausgelassener Stimmung tauschten sich die Gäste über Regattaerinnerungen, die Rudersaison und Sommerpläne an langen Tischen aus und verteilten sich über den Festsaal bis auf die Terrasse. Bei kühlen Getränken klang dort mit dem Sonnenuntergang auch die Feier gemütlich aus. [IR], Bilder CK
02.06.2024
Sonja glänzt bei der internationalen Juniorenregatta in Hamburg
Auf der internationalen Juniorenregatta in Hamburg am 1. und 2. Juni gewann Sonja Rössel am Samstag souverän ihren Vorlauf im Leichtgewichts Juniorinnen-Einer (JF 1X LG). Damit qualifizierte sie sich für das A-Finale am Sonntag. Dort ruderte sie als Dritte ins Ziel und errang damit unter 26 Mitbewerberinnen insgesamt Platz 3. Herzlichen Glückwunsch und weiter so!
19.05.2024
Fünf Siege für Sonja Rössel bei der Gießener Pfingstregatta
Sonja Rössel belegte auf der dreitägigen Gießener Pfingstregatta bei fünf Starts fünf mal Platz Eins! An allen 3 Tagen war sie im Juniorinnen Einer B Leichtgewichte erfolgreich. Am Sonntag und Montag war sie außerdem zusammen mit Emma Ortlieb von der RG Oberrad in Renngemeinschaft im Juniorinnen Zweier B Leichtgewichte siegreich. Gratulation zu diesem wundervollen Ergebnis!
05.05.2024
Paru-Premiere bei der 93. Regatta der ORG Undine
Ihre erste Regatta ruderten die Schüler*innen der Schülerruderriege IGS Nordend, die im Rahmen des durch die Stadt Frankfurt geförderten Projekts Paru – Frankfurter Schulen schlagen Wellen! – das Rudern erlernt haben. Schon bei der Vorbereitung der beiden Gig-Vierer an Land war die Nervosität der inklusiv zusammengesetzten Teams deutlich zu spüren. Da ein Schüler kurzfristig ausfiel, stieg unser Undine-Mitglied und Lehrer an der IGS-Nordend Peter Henning beherzt selbst ins Boot, um seine Schüler*innen tatkräftig zu unterstützen. Eine weitere Besonderheit hielt das Rennen auch auf dem Wasser bereit. Da beim ersten Renndurchlauf eine der Mannschaften einen Krebs zog, wurde das Rennen unterhalb des Undine-Bootshauses nochmals gestartet. Das Rennergebnis selbst sorgte für allgemeine Zufriedenheit, da beide Boote je einen Lauf für sich entscheiden konnten, sodass alle Teilnehmenden eine Medaille mit nach Hause nahmen. Auch Paru-Koordinator Jochen „Wolli“ Weber zeigte sich deutlich zufrieden und hofft, im nächsten Jahr noch weitere inklusive Mannschaften an den Start bringen zu können.
Das Projekt Paru ist ein Kooperationsprojekt des Stadtschulamtes Frankfurt am Main, des Deutschen Ruderverbandes e.V., des Deutschen Behindertensportbundes e.V. sowie der Offenbacher Rudergesellschaft Undine e.V. Träger des Projektes ist die Frankfurter Rudergesellschaft Germania e.V. [SD], Bilder KH
Das Projekt Paru ist ein Kooperationsprojekt des Stadtschulamtes Frankfurt am Main, des Deutschen Ruderverbandes e.V., des Deutschen Behindertensportbundes e.V. sowie der Offenbacher Rudergesellschaft Undine e.V. Träger des Projektes ist die Frankfurter Rudergesellschaft Germania e.V. [SD], Bilder KH
04.05.2024 - 05.05.2024
93. Regatta der Offenbacher RG Undine
Am vergangenen Wochenende 04. und 05. Mai 2024 wurden vor Offenbachs Ufer 109 Rennen auf dem Main ausgetragen. Zur traditionellen Undine-Regatta gingen insgesamt 272 Ruder*innen aus 53 Vereinen an den Start und lieferten sich spektakuläre Wettkämpfe. Die eingespielte Regattaleitung aus Lucas und Thomas Krämer hatte über Monate alle Abläufe an den verschiedenen Stationen koordiniert, sodass am Regattawochenende alles wie am Schnürchen lief. Die Schranke, die Waage, das Regattabüro und das Sprecherzelt, der Start und das Ziel, der Siegersteg, der Funkkontakt mit Schiffsschleuse und DLRG, die Startnachen, Ordner und Schiedsrichter waren gut vorbereitet und ermöglichten einen reibungslosen Ablauf. Die Teams vom Kuchenstand, Getränkewagen und Grill sorgten für das leibliche Wohl aller Sportler*innen, ihrer Teams und Trainer*innen sowie der zahlreichen Gäste. Linda Schlemmer und Kai Harry im Masters-Doppelzweier, errungen einen Sieg für die Undine. Einen zweiten Satz Radaddelchen sicherten im Doppelzweier Makar Kulyaba und Leo Skoberne, von denen letzterer aufgrund seines Studiums von der Undine in den Akademischen Ruderclub Würzburg gewechselt ist. Undine-Sportler Rufus Henning gewann formell ebenfalls für seinen Studienort, nämlich den St Edward’s Boat Club. Von den Offenbacher Vereinen konnte der WSV OF-Bürgel die meisten, nämlich sechs Siege verzeichnen, gefolgt von der SG Wiking mit fünf Siegen und dem RV Hellas Offenbach mit zwei Siegen. Die Ehrengäste Herr Knöß vom Sportamt, Herr Färber als Stadtverordnetenvorsteher, Herr Wagner vom Sportkreis Offenbach und der Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke ließen es sich nicht nehmen, am Sonntagnachmittag den erfolgreichen Sportler*innen und Mannschaften zu gratulieren und die Pokale zu überreichen. Hervorzuheben ist der Kinder-Pokal, den der Mannheimer RV Amicitia mit eindeutigem Abstand, gefolgt vom Hanauer RC Hassia und dem Limburger ClfW gewann. Der Pokal der Junioren und Senioren ging an den Mannheimer Regatta-Verein vor Rudern und Sport Steinmühle aus Marburg und der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich.
Ein ganz besonderes Highlight dieser Regatta wurde am Abend des ersten Wettkampftages ausgetragen. Das Achter-Team der Frankfurter RG Germania hatte Wochen im Voraus die Undine zum Rennen herausgefordert, was selbstverständlich nicht ausgeschlagen werden konnte. So machte sich im Bootshaus mit dem Hochwasser und der starken Strömung des Mains langsam Anspannung breit: Wird der Undine-Achter zustandekommen und noch rechtzeitig genug trainieren können? Manfred Over und Kurt Teschabai, die das Training fleißig mit vorangetrieben hatten, mussten bedauerlicherweise den Wettkampf aussetzen. Im Gegenlicht der Abendsonne stemmten Herbert Engel, Lucas Krämer, Matthias Scherb, Maximilian Fränkel, Michael Föller, Robert Reuter, Thomas Krämer, Uwe Cohen mit Steuermann Peter Henning dann zur Stunde des Rennens ihr Boot über Kopf und legten ab. Konzentriert und kraftvoll lieferten sich die beiden Achter unter Zurufen und Jubel ein bis zum Schluss spannendes Rennen. Mit leichtem Vorsprung ruderte die Germania vor der Undine ins Ziel. Beide Achter und ihre Steuermänner wurden am Siegersteg beschenkt mit Vereins eigenem Honig, der von Imker Kai Harry Schmidt mit einem eigens angefertigten Etikett dem “Bienchen-Achter” im “Undine-Honey Cup” gewidmet wurde. “Da die Bienenstöcke hinten auf dem Undine-Gelände stehen, steckt es quasi in der Materie selbst, das ein oder andere Glas Honig dem Rudersport zurückzugeben”, meint Kai Harry.
So waren neben Siegerportraits in diesem Jahr auch Fotos von gedeckten Frühstückstischen und begeistertes Honig-Feedback im Umlauf.
An beiden Regattatagen mussten die Offenbacher Schiedsrichter*innen Claudia Fleckenstein, Manfred Winter, Manuela Damm und Sebastian Haux zusammen mit ihren Kolleg*innen zum Teil mit viel Stimmeinsatz, waghalsige Kursänderungen, Bahnwechsel und sogar doppelte Bahnwechsel so manövrieren, dass keine größeren Kollisionen zwischen Booten oder mit dem Ufer stattfanden. Ein Doppel-Vierer kenterte auf halber Strecke und musste vom DLRG an Land gebracht werden. Als alle Kinder und Jugendliche wohlauf und lachend wieder an Land waren, lachte auch Vorstandsvorsitzender Robert Reuter wieder: “Auch das gehört zur Undine-Regatta dazu, die traditionell für ihre Kinder-und-Jugendrennen bekannt ist. Viele Ruder*innen beginnen hier ihre Regattakarriere”. Und das ist auch von der Carl-Ulrich-Brücke aus klar zu erkennen. Es tummeln sich so viele junge Menschen auf dem Ufergelände der Undine, dass die Offenbacher Frühjahrsmesse am gegenüberliegenden Ufer dagegen fast verwaist wirkt. Von Freitagabend bis Sonntagabend zelten, kochen, spielen und schlafen die angereisten Sportler*innen und alle, die zu ihnen gehören, zwischen den Booten, Wagen und Skulls. Wer in jungen Jahren bereits solch einen Einsatz für den Rudersport erbringt und das bunte Regattatreiben miterlebt, wird sicherlich nachhaltig davon beeindruckt und geprägt sein. [IR], Bilder KH
Ein ganz besonderes Highlight dieser Regatta wurde am Abend des ersten Wettkampftages ausgetragen. Das Achter-Team der Frankfurter RG Germania hatte Wochen im Voraus die Undine zum Rennen herausgefordert, was selbstverständlich nicht ausgeschlagen werden konnte. So machte sich im Bootshaus mit dem Hochwasser und der starken Strömung des Mains langsam Anspannung breit: Wird der Undine-Achter zustandekommen und noch rechtzeitig genug trainieren können? Manfred Over und Kurt Teschabai, die das Training fleißig mit vorangetrieben hatten, mussten bedauerlicherweise den Wettkampf aussetzen. Im Gegenlicht der Abendsonne stemmten Herbert Engel, Lucas Krämer, Matthias Scherb, Maximilian Fränkel, Michael Föller, Robert Reuter, Thomas Krämer, Uwe Cohen mit Steuermann Peter Henning dann zur Stunde des Rennens ihr Boot über Kopf und legten ab. Konzentriert und kraftvoll lieferten sich die beiden Achter unter Zurufen und Jubel ein bis zum Schluss spannendes Rennen. Mit leichtem Vorsprung ruderte die Germania vor der Undine ins Ziel. Beide Achter und ihre Steuermänner wurden am Siegersteg beschenkt mit Vereins eigenem Honig, der von Imker Kai Harry Schmidt mit einem eigens angefertigten Etikett dem “Bienchen-Achter” im “Undine-Honey Cup” gewidmet wurde. “Da die Bienenstöcke hinten auf dem Undine-Gelände stehen, steckt es quasi in der Materie selbst, das ein oder andere Glas Honig dem Rudersport zurückzugeben”, meint Kai Harry.
So waren neben Siegerportraits in diesem Jahr auch Fotos von gedeckten Frühstückstischen und begeistertes Honig-Feedback im Umlauf.
An beiden Regattatagen mussten die Offenbacher Schiedsrichter*innen Claudia Fleckenstein, Manfred Winter, Manuela Damm und Sebastian Haux zusammen mit ihren Kolleg*innen zum Teil mit viel Stimmeinsatz, waghalsige Kursänderungen, Bahnwechsel und sogar doppelte Bahnwechsel so manövrieren, dass keine größeren Kollisionen zwischen Booten oder mit dem Ufer stattfanden. Ein Doppel-Vierer kenterte auf halber Strecke und musste vom DLRG an Land gebracht werden. Als alle Kinder und Jugendliche wohlauf und lachend wieder an Land waren, lachte auch Vorstandsvorsitzender Robert Reuter wieder: “Auch das gehört zur Undine-Regatta dazu, die traditionell für ihre Kinder-und-Jugendrennen bekannt ist. Viele Ruder*innen beginnen hier ihre Regattakarriere”. Und das ist auch von der Carl-Ulrich-Brücke aus klar zu erkennen. Es tummeln sich so viele junge Menschen auf dem Ufergelände der Undine, dass die Offenbacher Frühjahrsmesse am gegenüberliegenden Ufer dagegen fast verwaist wirkt. Von Freitagabend bis Sonntagabend zelten, kochen, spielen und schlafen die angereisten Sportler*innen und alle, die zu ihnen gehören, zwischen den Booten, Wagen und Skulls. Wer in jungen Jahren bereits solch einen Einsatz für den Rudersport erbringt und das bunte Regattatreiben miterlebt, wird sicherlich nachhaltig davon beeindruckt und geprägt sein. [IR], Bilder KH
16.04.2024
Traditionelles Anrudern und Belehrung
Am 14.04.2024 eröffnete die Offenbacher Rudergesellschaft Undine die neue Rudersaison beim traditionellen „Anrudern“ auf dem Main. Nach der Begrüßung um 10 Uhr begann Vorstandsvorsitzender Robert Reuter mit der Belehrung der anwesenden Mitglieder, um die wichtigsten Regeln für Sicherheit und Freude auf dem Fluss aufzufrischen. Im Anschluss wurden drei Zweier, ein Dreier, zwei Vierer, ein Fünfer und ein Achter besetzt und Main aufwärts gerudert. Im Motorboot begleiteten Jochen Weber und Elke Klingenberger die Ruderboote und navigierten ihre gemeinsame Durchfahrt unter der Carl-Ulrich-Brücke. Mit einem dreifachen Hipp-Hipp-Hurra begrüßte der Verein die Flotte und die neue Rudersaison. Die zahlreich versammelten Mitglieder und Schaulustige am Ufer und auf der Brücke jubelten dem Start der Boote zu.
Verschiedene Altersgruppen und Erfahrungslevel mischten sich auch in diesem Jahr auf bereichernde Weise in den Booten. Schließlich bietet das Anrudern die große Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich zu gemeinsamen Ausfahrten und Trainingseinheiten zu verabreden. Sebastian Haux und Kerstin Hammel, die seit Jahren die 'Schnupperkurse' betreuen und Interessierte ins Boot und auf's Wasser bringen, ist es zu verdanken, dass so viele neue Mitglieder den Breitensportbereich und das Vereinsleben der Undine bereichern. Dass beim diesjährigen Anrudern nicht so viele 'aktive' Jugendliche wie üblich zu sehen waren, liegt an der derzeitigen Umstrukturierung im Trainerstand. Makar Kulyaba wird in Zukunft regelmäßiges Training und Wettkampfvorbereitung für Jugendliche anbieten. Mit ihm zusammen wird das breit aufgestellte und reichlich erprobte Team aus ehrenamtlichen Helfer*innen, ehemaligen Wettkampfsportler*innen und ausgebildeten Trainer*innen auch weiterhin die Basis für den Undine-Nachwuchssport bilden. Der Vorstand unterstützt gezielt Mitglieder bei der Trainerausbildung und bei Fortbildungen. Aus dem derzeit kleinen Kreis soll in Zukunft wieder eine starke Kinder- und Jugendmannschaft erwachsen. [IR], Bilder EH, N
Verschiedene Altersgruppen und Erfahrungslevel mischten sich auch in diesem Jahr auf bereichernde Weise in den Booten. Schließlich bietet das Anrudern die große Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich zu gemeinsamen Ausfahrten und Trainingseinheiten zu verabreden. Sebastian Haux und Kerstin Hammel, die seit Jahren die 'Schnupperkurse' betreuen und Interessierte ins Boot und auf's Wasser bringen, ist es zu verdanken, dass so viele neue Mitglieder den Breitensportbereich und das Vereinsleben der Undine bereichern. Dass beim diesjährigen Anrudern nicht so viele 'aktive' Jugendliche wie üblich zu sehen waren, liegt an der derzeitigen Umstrukturierung im Trainerstand. Makar Kulyaba wird in Zukunft regelmäßiges Training und Wettkampfvorbereitung für Jugendliche anbieten. Mit ihm zusammen wird das breit aufgestellte und reichlich erprobte Team aus ehrenamtlichen Helfer*innen, ehemaligen Wettkampfsportler*innen und ausgebildeten Trainer*innen auch weiterhin die Basis für den Undine-Nachwuchssport bilden. Der Vorstand unterstützt gezielt Mitglieder bei der Trainerausbildung und bei Fortbildungen. Aus dem derzeit kleinen Kreis soll in Zukunft wieder eine starke Kinder- und Jugendmannschaft erwachsen. [IR], Bilder EH, N
16.04.2024
Nachruf Dr. Enno Thiemens
Am 07.04.2024 verstarb unser langjähriges Mitglied Dr. Enno Thiemens (*27.09.1940). Am 01.04.1983 trat er in die Undine ein, um sein Motorboot auf dem Undine-Gelände abzustellen. Es gefiel ihm in unserem Verein sehr gut und er blieb über 40 Jahre Mitglied, gleichwohl er nie in einem Ruderboot saß.
Von 1991-1999 war er als Beisitzer im Vorstand tätig und engagierte sich im Jubiläumsjahr für die Arbeit an der Festschrift. 1998 begleitete er die Undine-Wanderfahrt auf der Weser mit seinem Motorboot. Im Jahr 2008 wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrennadel geehrt. Obwohl er seit vielen Jahren in Wiesbaden wohnte, hielt er bis zu seinem Tod der Undine die Treue. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. [HM] |
02.04.2024
Nachruf Heinz-Georg Kraft
Die Offenbacher Rudergesellschaft Undine trauert um ihr langjähriges Mitglied Heinz-Georg “Schorsch“ Kraft (*11.04.1949), der nach langem Leiden am zweiten April verstorben ist. Schorsch trat am 01.01.1964 in die Undine ein. Als Jugendlicher bestritt er einige Rennen mit Erfolg und gehörte fortan zum festen Stamm des Vereins. Er war eine ausgesprochene Frohnatur und belebte zahlreiche Undine-Veranstaltungen. Obwohl seit vielen Jahren in Wiesbaden ansässig, blieb er der Undine treu verbunden. Von 1990-1994 war er tragender Teil der Regattaleitung und gehörte bis zum Schluss dem Mittwochs-“ Lenz'schen“ Stammtisch an. Jährlich ließ er Spenden der Undine zukommen.
Mit der Zeit entwickelte sich Schorsch zum Weltenbummler. Er unternahm weite Reisen, u.a.nach Neuseeland. Traf er bei diesen Reisen auf einen Ruderverein, so ließ er es sich nicht nehmen, einige Ausfahrten an Ort und Stelle zu unternehmen. Schorsch war auch ein großer Hundefreund. Über viele Jahre holte er alte Hunde aus Tierheimen und pflegte sie auf seinem Grundstück am Wiesbadener Rheinufer, wo er wohnte. Manchmal hatte er bis zu sechs Hunden gleichzeitig in Pflege und schenkte ihnen ein Gnadenbrot. Obwohl er in den letzten Jahren bereits mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, besuchte er regelmäßig unsere Regatta und das Bootshaus. Zum letzten Mal im Oktober 2023. Nun ist Schorch von uns gegangen. Eine Abordnung der Undine wird an der Trauerfeier in Wiesbaden teilnehmen und ihm die letzte Ehre erweisen. [HM] |
03.03.2024
Märzenruderer
Wer am Sonntag 03.03.2024 die ersten warmen Sonnenstrahlen für einen Spaziergang entlang des Mainufers nutzte, kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: Ein Undine-Boot nach dem anderen glitt vorbei! Linda Schlemmer legte mit dem "Euro"-Einer zuerst ab, gefolgt von Dirk Fiebig, Christiane Mittendorf, Nicole Reichert und Waltraud Föller mit "Lust und Laune". Gegen die noch beachtliche Strömung gestaltet sich die Fahrt Main aufwärts als sportliche Herausforderung. Auch Treibgut und vom Ufer hereinragende Bäume erfordern um diese Jahreszeit besondere Konzentration beim Steuern und häufige Schulterblicke. Der Rückweg vergeht dafür wie im Flug! Ob der Undine-Achter an diesem Wochenende auch auf dem Wasser war, ist bislang ungeklärt; doch manchen Stimmen zufolge soll er bereits im Februar auf dem Main gesichtet worden sein. Das traditionelle Anrudern zur feierlichen Eröffnung der Rudersaison 2024 darf also bald kommen! Der Termin wird auf der Website und im Newsletter rechtzeitig bekannt gegeben. [IR]
23.02.2024
Jahreshauptversammlung
Am Freitag 23.02.2024 kamen 29 Mitglieder im Festsaal der Offenbacher Rudergesellschaft Undine zusammen für die Jahreshauptversammlung. Vorstandsvorsitzender Robert Reuter eröffnete um 19 Uhr die Veranstaltung mit einer herzlichen Begrüßung. Es folgte die Entschuldigung des langjährigen Wahlleiters Dr. Hans Mohr, der in diesem Jahr ausnahmsweise nicht anwesend sein und auch für die Wahl des Ehrenrats nicht zur Verfügung stehen konnte. Dankenswerterweise hatte sich Herbert Engel einverstanden erklärt, die Aufgabe des Wahlleiters in diesem Jahr zu übernehmen.
In einem kurzen Jahresrückblick erinnerte Robert Reuter an die zahlreichen Regattasiege der Jugendlichen und Senior*innen, die dank Wolli (Jochen Weber), Makar Kulyaba und ihrem Team ehrenamtlicher Helfer*innen errungen wurden. Die traditionelle Undine-Regatta und der festliche Ehrenabend waren Highlights des vergangenen Undine-Jahres.
Die Jahresberichterstattung für 2023 begann mit dem sprichwörtlichen Elefanten im Raum, nämlich der Zukunft des Wettkampfsports in der Undine. Da Jochen Weber, der auf über 20 Jahre erfolgreicher Trainertätigkeit zurückblickt, seinen Rückzug aus diesem Bereich angekündigt hatte, wurde seit Herbst 2023 seine mögliche Nachfolge im Vorstand diskutiert. Der bisherige Co-Trainer Makar Kulyaba konnte für das Angebot regelmäßigen Trainings gewonnen werden, was für sichtbare Zustimmung unter den versammelten Mitgliedern sorgte. Allerdings wird Makar neben seinem Studium nicht das gleiche Trainingspensum und den gleichen Umfang leisten können, wie es bis zuletzt in der Undine geboten war. Aktive Jugendliche sollen regelmäßig betreut trainiert und auf Regatten vorbereitet werden. Für die Anreise, Betreuung und Teilnahme an Regatten werden aber unbedingt ehrenamtliche Helfer*innen benötigt. Dank der Schnupperruderkurse mit Harry (Sebastian Haux) und Kerstin Hammel sind im Breitensportbereich wieder zahlreiche Neuanmeldungen eingegangen. Für die Anleitung, Betreuung und Eingliederung neuer Mitglieder werden zusätzliche helfende Hände gesucht. Applaus wird laut, als Robert Reuter im Namen des ganzen Vereins Harry (Sebastian Haux) zum bestandenen Trainerschein gratuliert.Das Winterhallentraining fand auch 2023 großen Zuspruch und läuft noch bis zum Montag 31.03.2024 (immer 19 Uhr) mit Personal Trainer in der Wilhelmschule.
Auch auf dem Vereinsgelände tat sich einiges im vergangenen Jahr. So konnte die Sanierung und Umgestaltung des Turms zum Archiv vor allem durch Manfred Heilmann vorangebracht werden. Zahlreiche Reparaturen an Bootshalle und Dach sowie der Ausbau des Internetzugangs auf dem Vereinsgelände wurden realisiert. Letzterer ist für den reibungslosen Ablauf der Undine-Regatta unerlässlich.
Als nächster Punkt auf der Tagesordnung folgte der Bericht der Rechnungsprüfer Harry (Sebastian Haux) und Peter Henning, die nichts zu beanstanden hatten. Detlef Lösche legte den versammelten Mitgliedern die Jahresrechnung für 2023 vor, die einstimmig genehmigt wurde. Der alte Vorstand wurde entlastet und der neue geschäftsführende Vorstand schriftlich gewählt.
Robert Reuter als erster Vorsitzender, Thomas Krämer als zweiter Vorsitzender (Bereich Sport), Ulrich Feller als zweiter Vorsitzender (Bereich Vereinsanlagen) und Kassenwart Detlef Lösche wurden einstimmig wiedergewählt.
Der erweiterte Vorstand wurde per Blockwahl mittels Handzeichen gewählt:
1. Schriftführer: Hans-Peter Ewert, 2. Schriftführerin: Waltraud Föller, 1. Fahrwart: Jochen Weber, 2. Fahrwartin: Kerstin Hammel,
1. Materialwart: Ulrich Reheis, 2. Materialwart: Manfred Heilmann, 1. Hauswart: Sonia Burriel Morillas, 2. Hauswart: Maurice Thiem,
1. Pressewartin: Isabell Ratzinger, 2. Pressewartin: Dr. Sabine Dörner, 1. IT-Beauftragter: Lucas Krämer, 2. IT-Beauftragter: Kai-Harry Schmidt, 1. Beisitzer: Kurt Teschabai, 2. Beisitzerin: Ute Dröge, 3. Beisitzer: Markus Holzapfel, 4. Beisitzer: Peter Gebhard.
Im Ehrenrat wurden Gerhard Heil, Herbert Engel, Wolfgang Grahl und Roland Eiselt bestätigt und Dirk Fiebig als Neuzugang gewählt. Der Haushaltsplan für 2024 wurde von Detlef Lösche wie üblich konservativ erstellt und der Versammlung zur Abstimmung vorgelegt. Es wurde beschlossen, für die anstehenden Jubiläums-Festlichkeiten einen gesonderten Posten einzurichten. Die Vorfreude auf dieses Ereignis wächst. Robert Reuter schloss die Jahreshauptversammlung mit einem dreifachen Hipp-Hurra. Bei Getränken und Speisen nutzten die Versammelten die Chance zum weiteren Austausch. [IR], Fotos IR
In einem kurzen Jahresrückblick erinnerte Robert Reuter an die zahlreichen Regattasiege der Jugendlichen und Senior*innen, die dank Wolli (Jochen Weber), Makar Kulyaba und ihrem Team ehrenamtlicher Helfer*innen errungen wurden. Die traditionelle Undine-Regatta und der festliche Ehrenabend waren Highlights des vergangenen Undine-Jahres.
Die Jahresberichterstattung für 2023 begann mit dem sprichwörtlichen Elefanten im Raum, nämlich der Zukunft des Wettkampfsports in der Undine. Da Jochen Weber, der auf über 20 Jahre erfolgreicher Trainertätigkeit zurückblickt, seinen Rückzug aus diesem Bereich angekündigt hatte, wurde seit Herbst 2023 seine mögliche Nachfolge im Vorstand diskutiert. Der bisherige Co-Trainer Makar Kulyaba konnte für das Angebot regelmäßigen Trainings gewonnen werden, was für sichtbare Zustimmung unter den versammelten Mitgliedern sorgte. Allerdings wird Makar neben seinem Studium nicht das gleiche Trainingspensum und den gleichen Umfang leisten können, wie es bis zuletzt in der Undine geboten war. Aktive Jugendliche sollen regelmäßig betreut trainiert und auf Regatten vorbereitet werden. Für die Anreise, Betreuung und Teilnahme an Regatten werden aber unbedingt ehrenamtliche Helfer*innen benötigt. Dank der Schnupperruderkurse mit Harry (Sebastian Haux) und Kerstin Hammel sind im Breitensportbereich wieder zahlreiche Neuanmeldungen eingegangen. Für die Anleitung, Betreuung und Eingliederung neuer Mitglieder werden zusätzliche helfende Hände gesucht. Applaus wird laut, als Robert Reuter im Namen des ganzen Vereins Harry (Sebastian Haux) zum bestandenen Trainerschein gratuliert.Das Winterhallentraining fand auch 2023 großen Zuspruch und läuft noch bis zum Montag 31.03.2024 (immer 19 Uhr) mit Personal Trainer in der Wilhelmschule.
Auch auf dem Vereinsgelände tat sich einiges im vergangenen Jahr. So konnte die Sanierung und Umgestaltung des Turms zum Archiv vor allem durch Manfred Heilmann vorangebracht werden. Zahlreiche Reparaturen an Bootshalle und Dach sowie der Ausbau des Internetzugangs auf dem Vereinsgelände wurden realisiert. Letzterer ist für den reibungslosen Ablauf der Undine-Regatta unerlässlich.
Als nächster Punkt auf der Tagesordnung folgte der Bericht der Rechnungsprüfer Harry (Sebastian Haux) und Peter Henning, die nichts zu beanstanden hatten. Detlef Lösche legte den versammelten Mitgliedern die Jahresrechnung für 2023 vor, die einstimmig genehmigt wurde. Der alte Vorstand wurde entlastet und der neue geschäftsführende Vorstand schriftlich gewählt.
Robert Reuter als erster Vorsitzender, Thomas Krämer als zweiter Vorsitzender (Bereich Sport), Ulrich Feller als zweiter Vorsitzender (Bereich Vereinsanlagen) und Kassenwart Detlef Lösche wurden einstimmig wiedergewählt.
Der erweiterte Vorstand wurde per Blockwahl mittels Handzeichen gewählt:
1. Schriftführer: Hans-Peter Ewert, 2. Schriftführerin: Waltraud Föller, 1. Fahrwart: Jochen Weber, 2. Fahrwartin: Kerstin Hammel,
1. Materialwart: Ulrich Reheis, 2. Materialwart: Manfred Heilmann, 1. Hauswart: Sonia Burriel Morillas, 2. Hauswart: Maurice Thiem,
1. Pressewartin: Isabell Ratzinger, 2. Pressewartin: Dr. Sabine Dörner, 1. IT-Beauftragter: Lucas Krämer, 2. IT-Beauftragter: Kai-Harry Schmidt, 1. Beisitzer: Kurt Teschabai, 2. Beisitzerin: Ute Dröge, 3. Beisitzer: Markus Holzapfel, 4. Beisitzer: Peter Gebhard.
Im Ehrenrat wurden Gerhard Heil, Herbert Engel, Wolfgang Grahl und Roland Eiselt bestätigt und Dirk Fiebig als Neuzugang gewählt. Der Haushaltsplan für 2024 wurde von Detlef Lösche wie üblich konservativ erstellt und der Versammlung zur Abstimmung vorgelegt. Es wurde beschlossen, für die anstehenden Jubiläums-Festlichkeiten einen gesonderten Posten einzurichten. Die Vorfreude auf dieses Ereignis wächst. Robert Reuter schloss die Jahreshauptversammlung mit einem dreifachen Hipp-Hurra. Bei Getränken und Speisen nutzten die Versammelten die Chance zum weiteren Austausch. [IR], Fotos IR
28.01.2024
Undine-Wanderung "Von Hütte zu Hütte"
Am Sonntag 28.01.2024 versammelten sich um 9:30 Uhr 23 wanderlustige Undine-Mitglieder am Parkplatz „Otzbergblick“ im Odenwald, um von „Hütte zu Hütte“ zu ziehen. Wie in den vergangenen Jahren ging es über 16 Kilometer, vorbei an vier Waldhäuschen der Odenwaldclubs Groß-Umstadt und Heubach, wo heiße Getränke und Speisen gegen Spenden angeboten wurden. Herrlicher Sonnenschein begleitete die Gruppe und ließ die winterliche Temperatur von ungefähr 4 Grad zumindest schön frühlingshaft aussehen. Auf den idyllischen Wanderwegen durch Wald, durch Täler, über Lichtungen und über Anhöhen genossen die Undine-Wander*innen die Blicke und Unterhaltungen. Alle nutzten die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen und auch neue Leute kennenzulernen. Es zeigte sich wieder, dass man bei dieser Gelegenheit auch gut Verabredungen für's gemeinsame Rudern in neuen Konstellationen treffen kann. Das ist sowohl für Neuzugänge des Vereins wichtig, die aus den Schnupperkursen raus sind und nun selbstständig rudern gehen möchten - als auch für langjährige Mitglieder, die gerne einmal wieder auf's Wasser gehen würden und sich deshalb für eine Mannschaftsgründung interessieren. Wanderführer Uli Reheis konnte sich nach nun mehrjähriger Teilnahme und Organisation der „Von Hütte zu Hütte“- Wanderung im Verband der Undine etwas mehr entspannen, da genug Mitglieder wiederholt dabei waren und die Veranstaltung sowie die Route gut kannten. Uli kümmerte sich nun umso eingehender um die Versorgung mit Getränken, sodass die Undine auch in diesem Jahr mit den vielen anderen wanderfreudigen und fröhlichen Gruppen problemlos schritthalten konnte. Am Nachmittag ging es vom Parkplatz aus in Fahrgemeinschaften zurück nach Offenbach.
Vielen Dank an Uli für die Organisation!
Die nächste Wanderung wird bald folgen und wir laden dann wieder alle herzlich dazu ein. [IR]
Vielen Dank an Uli für die Organisation!
Die nächste Wanderung wird bald folgen und wir laden dann wieder alle herzlich dazu ein. [IR]
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