News 2016
18.12.2016
Undine Website Statistik 2016
Die beiden hier abgebildeten Diagramme zeigen die Besucherstatistik unserer Undine Website. Auf dem linken ist die maximale Anzahl an unterschiedlichen Nutzern, die an einem Tag die Website besucht haben, abgebildet. Das Diagramm zeigt den meist besuchten Tag des Monats. Der größte Wert dieses Jahres beträgt 226 verschiedene Besucher an einem Tag. Auf dem rechten ist die durchschnittliche Anzahl an Besuchern pro Tag zu sehen. Das Diagramm zeigt den monatlichen Durchschnittswert an. Der Jahresdurchschnitt beträgt 20,7 unterschiedliche Benutzer am Tag.
Zu erkennen ist, dass das Interesse für den Rudersport in der wärmeren Jahreshälfte größer ist, als in der Kälteren. Den größten Ausschlag der Besucherzahl erfährt die Statistik rund um die Regatta - sobald Ausschreibung, Meldeergebnis und Regattaergebnisse online stehen. [LK]
Zu erkennen ist, dass das Interesse für den Rudersport in der wärmeren Jahreshälfte größer ist, als in der Kälteren. Den größten Ausschlag der Besucherzahl erfährt die Statistik rund um die Regatta - sobald Ausschreibung, Meldeergebnis und Regattaergebnisse online stehen. [LK]
10.12.2016
Ehrenabend 2016 – Wir lassen ein sehr erfolgreiches Jahr Revue passieren
Auch in diesem Jahr veranstaltete die Undine wieder einen Ehrenabend im Bootshaus. Die Undine kann stolz auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2016 zurückblicken. Sowohl sportlich als auch auf dem Vereinsgelände hat sich eine ganze Menge getan. Traditionell wird die Veranstaltung genutzt, um sich bei den Jubilaren für ihre Treue zum Verein zu bedanken und den aktiven Ruderern und Trainern zu ihren Erfolgen zu gratulieren. Außerdem bietet dieser Abend die Gelegenheit, sich bei allen Helfern des Vereins zu bedanken: ohne die vielen ehrenamtlich engagierten Mitglieder wäre vieles nicht möglich. Besonders hervorgehoben wurden in diesem Jahr folgende Projekte: der Neubau, das Schnupperrudern und die Undine Regatta.
Wie in den letzten Jahren wurde die Veranstaltung mit einem Film eröffnet, der die Eindrücke der vielen Regattaplätze, die Mitglieder der Undine aufgesucht haben, vermittelte. Die Präsenz der Undine erstreckte sich dieses Jahr rund um den Globus. Rio, Rotterdam, Amsterdam, Gent, Trakai, Poznań, Zagreb, Luzern und Gavirate gehörten zu den Reisezielen. All diese Orte forderten eine hohe Reisebereitschaft, ein hohes Regattabudget und auch logistisches Geschick. National war die Undine in Köln, Hamburg, Leipzig, Dortmund, Kassel, Salzgitter, Groß-Auheim und zu Hause in Offenbach vertreten. Die Trainingslager erstreckten sich von Avis (Portugal) über Breisach bis nach Grünau.
Anschließend ging es zum Hauptteil des Abends über – die Ehrungen. Zum Abschluss ergriffen die Ehrengäste das Wort und lobten das Vereinsleben der Undine. Der offizielle Teil der Veranstaltung wurde traditionell mit einem dreifach donnernden „Hip Hip Hurra“ beendet. Bei netten Gesprächen konnte man den Abend abschließend unter anderem an der Sektbar ausklingen lassen. [LK]
Wie in den letzten Jahren wurde die Veranstaltung mit einem Film eröffnet, der die Eindrücke der vielen Regattaplätze, die Mitglieder der Undine aufgesucht haben, vermittelte. Die Präsenz der Undine erstreckte sich dieses Jahr rund um den Globus. Rio, Rotterdam, Amsterdam, Gent, Trakai, Poznań, Zagreb, Luzern und Gavirate gehörten zu den Reisezielen. All diese Orte forderten eine hohe Reisebereitschaft, ein hohes Regattabudget und auch logistisches Geschick. National war die Undine in Köln, Hamburg, Leipzig, Dortmund, Kassel, Salzgitter, Groß-Auheim und zu Hause in Offenbach vertreten. Die Trainingslager erstreckten sich von Avis (Portugal) über Breisach bis nach Grünau.
Anschließend ging es zum Hauptteil des Abends über – die Ehrungen. Zum Abschluss ergriffen die Ehrengäste das Wort und lobten das Vereinsleben der Undine. Der offizielle Teil der Veranstaltung wurde traditionell mit einem dreifach donnernden „Hip Hip Hurra“ beendet. Bei netten Gesprächen konnte man den Abend abschließend unter anderem an der Sektbar ausklingen lassen. [LK]
04.12.2016
E-Cup Rhein Main Kalbach - 2x Silber und ein 8. Platz
Erster Ergowettkampf für Linda, Héctor und Patrick. Alle Drei geben alles und machen keine Fehler. Linda und Héctor holen Silber, Patrick wird 8.
Weiter Bilder gibt es hier: http://www.fregg-el.de/undine-ergowettkampf/
Alle Ergebnisse hier: http://www.concept2.de/frankfurt
Weiter Bilder gibt es hier: http://www.fregg-el.de/undine-ergowettkampf/
Alle Ergebnisse hier: http://www.concept2.de/frankfurt
26.11.2016 - 27.11.2016
Dortmunder Leistungsüberprüfung - Freggel schnellster auf dem Ergo
Ergometertest
... Leonie ist gut vorbereitet und möchte die Leistungen aus dem so erfolgreichen Sommer bestätigen. Sie fühlte sich nicht besonders wach und frisch, was sich dann heute am Montag auch in Form einer heftigen Erkältung zeigte, denn nach 950m war alles vorbei. Sie musste aufgeben und war sehr enttäuscht.
Für Max (Freggel) lief es dagegen nach Plan. Ein neuer Bestwert wird für den nächsten Ergotest im April kommenden Jahres angepeilt. Das Ziel war unter 5:50 zu bleiben. Schon am Ende des ersten 500m Abschnitts wurde klar, dass das ganze sehr hart werden würde. Nach 750m ist das auch eingetreten, aber Max ist sich seiner Stärken voll bewusst und kämpft, denn im dritten Abschnitt sind dann mit 1:28,1 schon das Ziel von 5:50 in Gefahr. Im Endspurt macht er dann alles klar. Es ist ein Überwindung aber Max kann sich darauf verlassen, dass alles am Ende klappt. Er ist damit der stärkste Deutsche Ruderer.
Mit diesem Ergebnis wird er als erster Starter über die 6000m Strecke geschickt. Hinter ihm startet der zweifache Junioren Weltmeister und amtierende U23 Weltmeister im Männer Einer Tim Ole Naske im Abstand von 45 sec. ...
Langstrecke
... Die 6000m wurden nach Plan angegangen und bis 2000m ging alles gut. Aber dann zeigten sich die Auswirkungen der sich anbahnenden Erkältung. Svenja war eindeutig stärker, Leonie kämpfte bis zum Ende und im Endergebnis ist man zwar nur auf Platz 6 gelandet, aber im Grunde kann man damit zufrieden sein.
Für Max war die Aufgabe ungleich schwieriger. Bis jetzt hat Max bei Langstrecken Tests im Einer immer auf dem kuriosen Platz 24 abgeschnitten. Ziemlich genau 1:30 hinter dem Sieger. Diesmal hat Bundestrainer Marcus Schwarzrock Max vor dem schnellsten Ruderer in das Feld gesetzt. Mit 45sec Abstand wurde gestartet und wie bei den Ruderern üblich kann Max TOle (Spitzename von Tim Ole Naske) genau im Auge haben. Auf den ersten 1000m verliert er 5sec auf TOle. Max ist aber nach Plan etwas verhaltener gestartet. Auf den kommenden zweiten 1000m sollte es dann mit einem Schnitt von 1:55 auf 500m weitergehen. Zielzeit 23:00 wäre ein super Ergebnis. Leider hat Max zunächst mit leichten dann mit starken Magenschmerzen zu kämpfen. Am Ende kommt der 12. Platz heraus. Das ist keine Katastrophe, aber wenn man der Stärkste ist, will man eben auch auf der Langstrecke nicht hinterherfahren. [JW]
Den ganzen Bericht mit Bildern gibt es unter http://www.fregg-el.de/undine-ergowettkampf/
... Leonie ist gut vorbereitet und möchte die Leistungen aus dem so erfolgreichen Sommer bestätigen. Sie fühlte sich nicht besonders wach und frisch, was sich dann heute am Montag auch in Form einer heftigen Erkältung zeigte, denn nach 950m war alles vorbei. Sie musste aufgeben und war sehr enttäuscht.
Für Max (Freggel) lief es dagegen nach Plan. Ein neuer Bestwert wird für den nächsten Ergotest im April kommenden Jahres angepeilt. Das Ziel war unter 5:50 zu bleiben. Schon am Ende des ersten 500m Abschnitts wurde klar, dass das ganze sehr hart werden würde. Nach 750m ist das auch eingetreten, aber Max ist sich seiner Stärken voll bewusst und kämpft, denn im dritten Abschnitt sind dann mit 1:28,1 schon das Ziel von 5:50 in Gefahr. Im Endspurt macht er dann alles klar. Es ist ein Überwindung aber Max kann sich darauf verlassen, dass alles am Ende klappt. Er ist damit der stärkste Deutsche Ruderer.
Mit diesem Ergebnis wird er als erster Starter über die 6000m Strecke geschickt. Hinter ihm startet der zweifache Junioren Weltmeister und amtierende U23 Weltmeister im Männer Einer Tim Ole Naske im Abstand von 45 sec. ...
Langstrecke
... Die 6000m wurden nach Plan angegangen und bis 2000m ging alles gut. Aber dann zeigten sich die Auswirkungen der sich anbahnenden Erkältung. Svenja war eindeutig stärker, Leonie kämpfte bis zum Ende und im Endergebnis ist man zwar nur auf Platz 6 gelandet, aber im Grunde kann man damit zufrieden sein.
Für Max war die Aufgabe ungleich schwieriger. Bis jetzt hat Max bei Langstrecken Tests im Einer immer auf dem kuriosen Platz 24 abgeschnitten. Ziemlich genau 1:30 hinter dem Sieger. Diesmal hat Bundestrainer Marcus Schwarzrock Max vor dem schnellsten Ruderer in das Feld gesetzt. Mit 45sec Abstand wurde gestartet und wie bei den Ruderern üblich kann Max TOle (Spitzename von Tim Ole Naske) genau im Auge haben. Auf den ersten 1000m verliert er 5sec auf TOle. Max ist aber nach Plan etwas verhaltener gestartet. Auf den kommenden zweiten 1000m sollte es dann mit einem Schnitt von 1:55 auf 500m weitergehen. Zielzeit 23:00 wäre ein super Ergebnis. Leider hat Max zunächst mit leichten dann mit starken Magenschmerzen zu kämpfen. Am Ende kommt der 12. Platz heraus. Das ist keine Katastrophe, aber wenn man der Stärkste ist, will man eben auch auf der Langstrecke nicht hinterherfahren. [JW]
Den ganzen Bericht mit Bildern gibt es unter http://www.fregg-el.de/undine-ergowettkampf/
12.11.2016
Arbeitsdienst / Laubaktion
10.11.2016
Das Krafttraining ist in vollem Gange
06.11.2016
Neue Straße zum Undine Gelände
31.10.2016
Saisonrückblick einer Vize-Weltmeisterin
„Tom Brady (New England Patriots) und Colin Kaepernick (San Francisco 49ers) steigen auf den neuen Trip „vegan“ um und verlieren dabei nicht an Muskelmasse“.
Mein Name ist Leonie Bergé und ich habe mich dazu entschieden, mich für die diesjährige Weltmeisterschaft in Rotterdam (NL) zu empfehlen und bin bereit das ohnehin ordentliche Trainingspensum ab sofort deutlich zu erhöhen. Die Nachrichten aus den USA kommen da ganz gelegen ... Vielleicht soll ich doch mal Veganerin werden. Hä!? Aber Freggel hat das doch auch nicht lange durchziehen können! Was soll der Quatsch ... (Ruf quer durchs Haus): „Maaaaammmi! Kannst Du mir bei nächster Gelegenheit bitte 10 Tüten Gummibärchen und 20 Tafeln Schokolade vom Supermarkt mitbringen!!?? Ich fahre am WE ins Trainingslager und brauche Essen! Ach und vergiss die Nüsse nicht!! Daaaaankeee!“
Es ist Donnerstagabend. Gerade habe ich meine letzte Prüfung vor den Herbstferien erfolgreich absolviert. Dieses Schuljahr möchte ich ja auch noch mein Abitur mit einer guten Note abschließen. Mal schauen wie das ausgeht ... Wie soll das ganze Zeug in meinem Kopf landen? Die Boote werden mal wieder verladen und ich musste zum sechsten Mal diese Woche meine Eltern einschalten, um die Hin- und Rückfahrt nach Hanau zu machen. Es regnet und ich habe eine schwere Tasche dabei ... die Süßigkeiten und mein Abi-Zeug wiegen ja einiges. Aber keine Sorgen, Papi ist da und hilft immer gerne ... Die Fahrt? Keine Ahnung. Wie immer halt ... zuerst Gequatsche danach Ruhe. Ohrstöpsel rein und Musik bis zur Ankunft in München Oberschleißheim. Es ist kalt aber endlich können wir uns wieder bewegen ... fühle mich manchmal wie das sprichwörtliche Pferd vor dem Rennen. Komisch wie Sprichwörter plötzlich so relevant werden können!
Trainingseinheit 1: lockeres Warmrudern im „Zweier ohne“. Ein paar starke 10er und 20er durchziehen. Der Trainer sagt nicht viel außer „Sch***“, „Sch***“, „Sch***“ nach jedem Mal Setzen. Komischerweise wirkt das motivierend auf mich ... sind das die Anfänge von Masochismus? Keine Zeit darüber nachzudenken - ich will einfach nur immer besser und immer stärker werden. Nach 18 km ist Schluss. Mittagspause.
Trainingseinheit 2: nach dem Mittagessen sofort in die „Heija“. Wer so viel Leistung bringen soll, muss auch viel schlafen. G** ... das ist eine erstklassige Entschuldigung, um keine Haushaltsaufgaben übernehmen zu müssen. Mal schauen wie lange es dauert bis alle da durchblicken ...
Trainingseinheit 3: 20 km Ausdauer. Die Hände tun weh. Bin froh wenn das vorbei ist.
Das dauert eine ganze Woche. In der Zeit war die Familie Bergwandern und kam ebenfalls ausgepowert nach Hause ... ich bin aber definitiv „müdererer“ als alle anderen ... ja nee, ist ja klar!
Nach der Rückkehr, kehrt der Winter allmählich ein und sorgt für kalte Trainingseinheiten und zahlreiche Stunden auf dem Ergo im Keller der Undine. Gelegentlich eine Regatta. Mannheim: Langstreckenregatta - die eigentlich keine ist - ohne ernstzunehmende Konkurrenz. Am Ende war es 1 Minute Vorsprung auf die Zweitplatzierten.
Die nächste Etappe war das Trainingslager in Österreich – Langlaufen. Naja, Langlaufen konnte man das kaum nennen, denn wir hatten gar keinen Schnee. Deswegen jeden Morgen erst einmal 40 Minuten zum Schnee fahren ... Zumindest war da mehr Schnee als im Tal. Immerhin 3 km Loipe, juhuu! Doch morgens gemütlich aufstehen und frühstücken ist nicht. Von Winteridylle keine Spur. Die erste Trainingseinheit heißt direkt „Ergofahren“. Also standen wir alle schlecht gelaunt um 5:30 Uhr auf und befördern alle unsere Körperteile nach unten in den Ergoraum ... eine Stunde später durften wir diesen dann endlich wieder verlassen und unserer Lieblingsbeschäftigung nachgehen: ESSEN!
Nach der Rückkehr, geht es mit dem feuchten Kellertraining weiter. Wolli hatte dann aber eine wirklich gute Idee: ich solle mir einen Ergo mit nach Hause nehmen, dann bräuchte ich nicht jeden Tag vor der Schule im Dunkeln zur Undine fahren, um meine erste Einheit zu absolvieren. Meine Eltern sind so entspannt, die finden das überhaupt nicht schlimm, wenn ein Ergo im Wohnzimmer steht. Das Argument müsste irgendwie so lauten: „ich kann dadurch Nachrichten sehen und bin bestens auf meinem Tag vorbereitet“. Gesagt, getan! Der Ergo kommt mit nach Hause und wird „linea recta“ in die Garage befördert. Die Idee mit dem Wohnzimmer kam irgendwie nicht gut an. Dadurch konnte ich mich aber bestens auf den so unglaublich wichtigen Ergotest vorbereiten. Das Ziel lautete 2000 m in max. 7:18,00 Minuten zu absolvieren. Das war die festgelegte Norm des DRV für die kommende Saison, um sich für die Junioren-Nationalmannschaft zu qualifizieren. Klingt zunächst nicht so schlimm ... ist aber ‚pure pain’. Es gibt nicht so viele in meinem Alter die das schaffen. Blöderweise gibt es ein paar „Kampfmaschinen“ aus dem Norden, die diese Norm locker schaffen (ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht wie gute Freundinnen das später werden würden und brauchte definitiv ein Feindbild) ... und so viele Plätze für die WM gibt es auch nicht. Mist! Also doch noch mal trainieren.
Ergotest geschafft – 7:17,8. Ich wollte zwischendrin aufgeben. Die Lunge brannte so sehr, dass ich einfach nicht mehr konnte. Da sitzt du in einem Raum auf einem Concept2 Ergo und um dich herum stehen Wolli, Marco Mittermeir (der neue hessische Landestrainer), Dietmar Langusch (Regional Gruppenleiter Süd) und Herr Berger (Trainer des Südteams) und Helena, die mich bis zum „Geht-nicht-mehr“ anbrüllt. Dann wendet sich Berger von mir ab mit den Worten: „das wird heute nichts mehr“! Dann machte es Klick im Kopf! „Des moag i nett!“. Ich war nach 1000 m völlig übersäuert, aber konnte noch einmal richtig Dampf abgegeben. Da haben sie nicht schlecht gestaunt ... war cool aber ich wusste sofort, dass ich definitiv noch schneller werden muss. Diverse Trainingslager und Trainingseinheiten später fängt die eigentliche Saison wieder an. Weiterhin 9 Trainingseinheiten in der Woche absolvieren und Regatten besuchen. Das nächste Ziel habe ich schon im Visier ... den alles entscheidenden Ergotest in Hanau und die darauffolgende 1. Deutsche Rangliste in Köln. Ein Runde Mitleid bei meiner Familie abgeholt. Ich muss zu Hause bleiben und mich auf den Test vorbereiten, während meine Liebsten in die Schweiz zum Skifahren düsen! Und zwar werden alle unsere besten und engsten Freunden dabei sein ... ich könnte kotzen!
Der liebe Herrgott hat es aber gut mit mir gemeint. Nach reiflicher Überlegung und in weiser Voraussicht hat er die Sinnlosigkeit des Trainingslagers eingesehen und die Sinnhaftigkeit des Skifahrens dem gegenüber gestellt. Mami anrufen! „Duhu ... das Trainingslager ist abgesagt worden ... seid ihr schon in der Schweiz angekommen?“ Nach einem überraschend kurzen Gespräch, saß ich schon im Zug auf dem Weg in die Schweiz. 3 Tage Höhentraining ... zumindest habe ich mir das so eingeredet. Eigentlich sollte ich mich auf die letzte Möglichkeit der Saison, meinen Ergowert zu verbessern, vorbereiten. Ich brauchte aber dringend eine Ablenkung ... 3 Tage Power-Party in den Bergen. Wenig Schlaf, wenig Sauerstoff und viel Gelächter später war ich schon wieder auf dem Weg nach Hanau. Nach einer 8-stündigen Zugfahrt, rollte ich buchstäblich aus dem Zug auf den Rollsitz vom Ergo. Außer Wolli wusste keiner von meinem kleinen Ausflug ... pardon, Höhentraining. Meine Skibräune im Gesicht konnte ich nur schwer verbergen, aber keinem fiel es dank meiner Make-up-Künste, direkt auf. Ergebnis: 7:11,00! Toll ... das soll ab sofort Teil des „Undine-geheim-Trainingsplans“ werden.
Danach folgte Regatta auf Regatta. Die sogenannte große Runde. Und immer die Familie dabei. Aber es kamen keine Erfolge. Es wuchs in mir eine unglaubliche Frustration und irgendwann auch die Gewissheit, dass ich mir den WM-Traum komplett abschminken konnte. Das konnte doch nicht wahr sein ... die WM in Papis Heimatstadt ... das kann ich doch nicht verpassen! Das „Wolli-Netzwerk“ schlug zu. Ein Trainer nach dem anderen riet mir zum Weitermachen. Alles würde gut gehen. Wie das genau auf mich gewirkt hat, kann ich nicht sagen. Am Ende musst Du entscheiden, ob Du aufstehen möchtest oder doch lieber im Bett liegen bleiben möchtest. Für mich war das mein Leben, meine Routine, das woran ich mich festhalten konnte, während ich mich aufs Abitur vorbereitete.
Deutsche Meisterschaften in Essen, die in Hamburg stattfinden sollten. Vor drei Wochen waren wir schon einmal hier oben zur 2. Deutschen Rangliste. Ergebnistechnisch sah das alles andere als gut aus. Im Zweier ohne konnten wir lediglich Rang 12 belegen und waren somit nicht direkt für die Nationalmannschaft qualifiziert. Auch im Vierer ohne stimmte das Ergebnis nicht. Rang 5 reicht nicht. Die Ausgangslage sah düster aus ... eine Veränderung hatten wir im Vierer ohne und im Achter jedoch vorgenommen. Dabei sprangen dann gleich Silber im Vierer ohne und Bronze im Achter heraus. Nach der Medaillenzeremonie bekamen wir, über Lautsprecher verkündet, die Gewissheit. Der Südteam-Vierer wurde tutto kompletti für den WM-Kader nominiert. Was für eine Party ... Doch richtig feiern konnten wir das dann auch nicht, denn eine Woche später ging es direkt nach Berlin Grünau, wo die lange bevorstehende Reise begann. Die Mannschaftsbildung zur Nationalmannschaft steht auf dem Programm. Dazu mussten wir zahlreiche Tests absolvieren. Unter anderem auch einen Ergotest ... Juhu, schon wieder! Nach der Messbootfahrt im Achter, bei der unsere Kraftverläufe gemessen wurden, wurde das Ergebnis verkündet: Ich sitze im „Deutschland“ Achter!! Was eine Erleichterung!
Ausruhen? Vergiss es ... Wir mussten jetzt schnell das Boot einstellen und versuchen einige Kilometer in den kommenden drei Tagen zu rudern, denn am Donnerstag ging es mitten in der Nacht an den Flughafen und die Nationalmannschaft flog zur Europameisterschaft nach Trakai (Litauen).
Komplett übermüdet kommen wir im Osten an, da heißt es „Boote aufbauen und rudern, wir müssen trainieren.“ Nach einigen Kilometern auf dem dortigen Gewässer ist es dann soweit ... Wir bereiten uns auf unser erstes internationales Rennen im „Deutschland“ Achter vor. Der Vorlauf verlief soweit gut und wir ziehen mit der schnellsten Zeit ins Finale ein. Nach einem nicht optimalen Start, übernehmen wir nach 1000 m die Führung und werden Europameisterinnen!! Die erste Hürde ist geschafft und die Bundestrainerin ist sehr zufrieden. Nachdem die gesamte Mannschaft gut zu Hause angekommen ist und wieder in der Republik verteilt ist, dauert es nicht lange bis wir uns zwei Wochen später wieder in Berlin Grünau treffen und die UWV (Unmittelbare Wettkampfvorbereitung) für die WM beginnt. Jetzt stehen uns lange harte Wochen bevor, in denen wir die einzelnen Bootsklassen so schnell wie möglich bekommen und das gesamte Potenzial herausholen.
Trainingseinheit 1: Der Wecker klingelt. Es ist 5:30 Uhr und es heißt das tägliche Blut abnehmen, Urin abgeben und wiegen. Danach ein kleiner Snack und es geht los mit dem Training ... Eigentlich haben wir darauf auch gar keine Lust, aber die erste 20km Einheit ruft. Schon nach 2km wünscht man sich einfach wieder im Bett zu liegen, denn es ist schon um 6:30h einfach viel zu heiß! Dieser Sommer hat’s in sich.
Trainingseinheit 2: Erst einmal wird gefrühstückt ... „Essen wir heute 3 oder 4 Brötchen? Achso und kannst du mir bitte noch Quark mitbringen ...?“ Danach geht es wieder sportlich weiter ... Krafttraining steht auf dem Plan.
Plötzlich schaut man auf die Uhr und es ist schon 22 Uhr ... Nachtruhe. Wie die Zeit verfliegt! Eben war man gerade noch fertig mit frühstücken und einige Stunden und Trainingseinheiten später darf man schon wieder schlafen ... aber eigentlich auch gut so, weil bewegen will man sich absolut nicht mehr ... alles tut weh. So ungefähr haben wir unsere Sommerferien in Berlin verbracht und nach 4,5 Wochen hartem Training, ist es endlich so weit ... Wir fahren nach Rotterdam! Die Boote sind verladen, die Koffer gepackt und die Reisebusse stehen bereit, um uns zur WM zu fahren. Nach einer sehr anstrengenden und langen Reise sind wir endlich im Hotel angekommen und das erste, was wir sehen sind natürlich unsere Gegner ... die Amis. Schon zu diesem Zeitpunkt ist uns bewusst, dass wir alles schneller machen werden als sie es tun ... Aufstehen, Essen, Treppenlaufen, durch die Tür gehen ... und es hat funktioniert. Schon im Vorlauf haben wir sie deutlich geschlagen – alle anderen natürlich auch. Genau wie auf der EM ziehen wir mit der schnellsten Zeit ins Finale ein. Die Tage zwischen Vorlauf und Finale haben wir hauptsächlich mit schlafen, essen und rudern verbracht, haben aber auch regelmäßig Physiotherapie gehabt.
Dadurch, dass die WM dieses Jahr eine „riesen“ WM mit allen Altersklassen war, konnten wir uns die Finalläufe der Älteren anschauen und uns so ein wenig ablenken. Endlich war auch unser Tag gekommen ... topmotiviert sind wir aufgestanden, früh an die Strecke gefahren, um wach zu werden ... alles lief nach Plan ... doch im Rennen selbst wollte das Glück nicht mit uns sein. Hohe Wellen mit Schaumkronen und „Schiebewind“ erschwerten allen das Rudern und wir blieben nach einer deutlichen Führung vor dem ganzen Feld am Wasser hängen ... das gesamte Boot bremste und die Tschechinnen fahren an uns vorbei. Auf den letzten 500 m schaffen wir es nicht mehr ganz nach vorne zu rudern und werden „nur“ Vize Weltmeister. Frustriert und traurig legen wir mit 9 heulenden Mädels am Siegersteg an und können unsere Siegerehrung alles andere als genießen. Auch wenn nicht ganz glücklich, ist jetzt trotzdem endlich Zeit für Party!
Abschließend kann ich sagen, dass ich dieses Jahr alles das erreicht habe, das ich mir vorgenommen habe und hatte einen wunderschönen Sommer mit Ruderern, die zu sehr sehr guten Freunden und Freundinnen geworden sind. Ach! Und zwischendurch habe ich auch noch mein Abi geschafft. [LB]
Mein Name ist Leonie Bergé und ich habe mich dazu entschieden, mich für die diesjährige Weltmeisterschaft in Rotterdam (NL) zu empfehlen und bin bereit das ohnehin ordentliche Trainingspensum ab sofort deutlich zu erhöhen. Die Nachrichten aus den USA kommen da ganz gelegen ... Vielleicht soll ich doch mal Veganerin werden. Hä!? Aber Freggel hat das doch auch nicht lange durchziehen können! Was soll der Quatsch ... (Ruf quer durchs Haus): „Maaaaammmi! Kannst Du mir bei nächster Gelegenheit bitte 10 Tüten Gummibärchen und 20 Tafeln Schokolade vom Supermarkt mitbringen!!?? Ich fahre am WE ins Trainingslager und brauche Essen! Ach und vergiss die Nüsse nicht!! Daaaaankeee!“
Es ist Donnerstagabend. Gerade habe ich meine letzte Prüfung vor den Herbstferien erfolgreich absolviert. Dieses Schuljahr möchte ich ja auch noch mein Abitur mit einer guten Note abschließen. Mal schauen wie das ausgeht ... Wie soll das ganze Zeug in meinem Kopf landen? Die Boote werden mal wieder verladen und ich musste zum sechsten Mal diese Woche meine Eltern einschalten, um die Hin- und Rückfahrt nach Hanau zu machen. Es regnet und ich habe eine schwere Tasche dabei ... die Süßigkeiten und mein Abi-Zeug wiegen ja einiges. Aber keine Sorgen, Papi ist da und hilft immer gerne ... Die Fahrt? Keine Ahnung. Wie immer halt ... zuerst Gequatsche danach Ruhe. Ohrstöpsel rein und Musik bis zur Ankunft in München Oberschleißheim. Es ist kalt aber endlich können wir uns wieder bewegen ... fühle mich manchmal wie das sprichwörtliche Pferd vor dem Rennen. Komisch wie Sprichwörter plötzlich so relevant werden können!
Trainingseinheit 1: lockeres Warmrudern im „Zweier ohne“. Ein paar starke 10er und 20er durchziehen. Der Trainer sagt nicht viel außer „Sch***“, „Sch***“, „Sch***“ nach jedem Mal Setzen. Komischerweise wirkt das motivierend auf mich ... sind das die Anfänge von Masochismus? Keine Zeit darüber nachzudenken - ich will einfach nur immer besser und immer stärker werden. Nach 18 km ist Schluss. Mittagspause.
Trainingseinheit 2: nach dem Mittagessen sofort in die „Heija“. Wer so viel Leistung bringen soll, muss auch viel schlafen. G** ... das ist eine erstklassige Entschuldigung, um keine Haushaltsaufgaben übernehmen zu müssen. Mal schauen wie lange es dauert bis alle da durchblicken ...
Trainingseinheit 3: 20 km Ausdauer. Die Hände tun weh. Bin froh wenn das vorbei ist.
Das dauert eine ganze Woche. In der Zeit war die Familie Bergwandern und kam ebenfalls ausgepowert nach Hause ... ich bin aber definitiv „müdererer“ als alle anderen ... ja nee, ist ja klar!
Nach der Rückkehr, kehrt der Winter allmählich ein und sorgt für kalte Trainingseinheiten und zahlreiche Stunden auf dem Ergo im Keller der Undine. Gelegentlich eine Regatta. Mannheim: Langstreckenregatta - die eigentlich keine ist - ohne ernstzunehmende Konkurrenz. Am Ende war es 1 Minute Vorsprung auf die Zweitplatzierten.
Die nächste Etappe war das Trainingslager in Österreich – Langlaufen. Naja, Langlaufen konnte man das kaum nennen, denn wir hatten gar keinen Schnee. Deswegen jeden Morgen erst einmal 40 Minuten zum Schnee fahren ... Zumindest war da mehr Schnee als im Tal. Immerhin 3 km Loipe, juhuu! Doch morgens gemütlich aufstehen und frühstücken ist nicht. Von Winteridylle keine Spur. Die erste Trainingseinheit heißt direkt „Ergofahren“. Also standen wir alle schlecht gelaunt um 5:30 Uhr auf und befördern alle unsere Körperteile nach unten in den Ergoraum ... eine Stunde später durften wir diesen dann endlich wieder verlassen und unserer Lieblingsbeschäftigung nachgehen: ESSEN!
Nach der Rückkehr, geht es mit dem feuchten Kellertraining weiter. Wolli hatte dann aber eine wirklich gute Idee: ich solle mir einen Ergo mit nach Hause nehmen, dann bräuchte ich nicht jeden Tag vor der Schule im Dunkeln zur Undine fahren, um meine erste Einheit zu absolvieren. Meine Eltern sind so entspannt, die finden das überhaupt nicht schlimm, wenn ein Ergo im Wohnzimmer steht. Das Argument müsste irgendwie so lauten: „ich kann dadurch Nachrichten sehen und bin bestens auf meinem Tag vorbereitet“. Gesagt, getan! Der Ergo kommt mit nach Hause und wird „linea recta“ in die Garage befördert. Die Idee mit dem Wohnzimmer kam irgendwie nicht gut an. Dadurch konnte ich mich aber bestens auf den so unglaublich wichtigen Ergotest vorbereiten. Das Ziel lautete 2000 m in max. 7:18,00 Minuten zu absolvieren. Das war die festgelegte Norm des DRV für die kommende Saison, um sich für die Junioren-Nationalmannschaft zu qualifizieren. Klingt zunächst nicht so schlimm ... ist aber ‚pure pain’. Es gibt nicht so viele in meinem Alter die das schaffen. Blöderweise gibt es ein paar „Kampfmaschinen“ aus dem Norden, die diese Norm locker schaffen (ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht wie gute Freundinnen das später werden würden und brauchte definitiv ein Feindbild) ... und so viele Plätze für die WM gibt es auch nicht. Mist! Also doch noch mal trainieren.
Ergotest geschafft – 7:17,8. Ich wollte zwischendrin aufgeben. Die Lunge brannte so sehr, dass ich einfach nicht mehr konnte. Da sitzt du in einem Raum auf einem Concept2 Ergo und um dich herum stehen Wolli, Marco Mittermeir (der neue hessische Landestrainer), Dietmar Langusch (Regional Gruppenleiter Süd) und Herr Berger (Trainer des Südteams) und Helena, die mich bis zum „Geht-nicht-mehr“ anbrüllt. Dann wendet sich Berger von mir ab mit den Worten: „das wird heute nichts mehr“! Dann machte es Klick im Kopf! „Des moag i nett!“. Ich war nach 1000 m völlig übersäuert, aber konnte noch einmal richtig Dampf abgegeben. Da haben sie nicht schlecht gestaunt ... war cool aber ich wusste sofort, dass ich definitiv noch schneller werden muss. Diverse Trainingslager und Trainingseinheiten später fängt die eigentliche Saison wieder an. Weiterhin 9 Trainingseinheiten in der Woche absolvieren und Regatten besuchen. Das nächste Ziel habe ich schon im Visier ... den alles entscheidenden Ergotest in Hanau und die darauffolgende 1. Deutsche Rangliste in Köln. Ein Runde Mitleid bei meiner Familie abgeholt. Ich muss zu Hause bleiben und mich auf den Test vorbereiten, während meine Liebsten in die Schweiz zum Skifahren düsen! Und zwar werden alle unsere besten und engsten Freunden dabei sein ... ich könnte kotzen!
Der liebe Herrgott hat es aber gut mit mir gemeint. Nach reiflicher Überlegung und in weiser Voraussicht hat er die Sinnlosigkeit des Trainingslagers eingesehen und die Sinnhaftigkeit des Skifahrens dem gegenüber gestellt. Mami anrufen! „Duhu ... das Trainingslager ist abgesagt worden ... seid ihr schon in der Schweiz angekommen?“ Nach einem überraschend kurzen Gespräch, saß ich schon im Zug auf dem Weg in die Schweiz. 3 Tage Höhentraining ... zumindest habe ich mir das so eingeredet. Eigentlich sollte ich mich auf die letzte Möglichkeit der Saison, meinen Ergowert zu verbessern, vorbereiten. Ich brauchte aber dringend eine Ablenkung ... 3 Tage Power-Party in den Bergen. Wenig Schlaf, wenig Sauerstoff und viel Gelächter später war ich schon wieder auf dem Weg nach Hanau. Nach einer 8-stündigen Zugfahrt, rollte ich buchstäblich aus dem Zug auf den Rollsitz vom Ergo. Außer Wolli wusste keiner von meinem kleinen Ausflug ... pardon, Höhentraining. Meine Skibräune im Gesicht konnte ich nur schwer verbergen, aber keinem fiel es dank meiner Make-up-Künste, direkt auf. Ergebnis: 7:11,00! Toll ... das soll ab sofort Teil des „Undine-geheim-Trainingsplans“ werden.
Danach folgte Regatta auf Regatta. Die sogenannte große Runde. Und immer die Familie dabei. Aber es kamen keine Erfolge. Es wuchs in mir eine unglaubliche Frustration und irgendwann auch die Gewissheit, dass ich mir den WM-Traum komplett abschminken konnte. Das konnte doch nicht wahr sein ... die WM in Papis Heimatstadt ... das kann ich doch nicht verpassen! Das „Wolli-Netzwerk“ schlug zu. Ein Trainer nach dem anderen riet mir zum Weitermachen. Alles würde gut gehen. Wie das genau auf mich gewirkt hat, kann ich nicht sagen. Am Ende musst Du entscheiden, ob Du aufstehen möchtest oder doch lieber im Bett liegen bleiben möchtest. Für mich war das mein Leben, meine Routine, das woran ich mich festhalten konnte, während ich mich aufs Abitur vorbereitete.
Deutsche Meisterschaften in Essen, die in Hamburg stattfinden sollten. Vor drei Wochen waren wir schon einmal hier oben zur 2. Deutschen Rangliste. Ergebnistechnisch sah das alles andere als gut aus. Im Zweier ohne konnten wir lediglich Rang 12 belegen und waren somit nicht direkt für die Nationalmannschaft qualifiziert. Auch im Vierer ohne stimmte das Ergebnis nicht. Rang 5 reicht nicht. Die Ausgangslage sah düster aus ... eine Veränderung hatten wir im Vierer ohne und im Achter jedoch vorgenommen. Dabei sprangen dann gleich Silber im Vierer ohne und Bronze im Achter heraus. Nach der Medaillenzeremonie bekamen wir, über Lautsprecher verkündet, die Gewissheit. Der Südteam-Vierer wurde tutto kompletti für den WM-Kader nominiert. Was für eine Party ... Doch richtig feiern konnten wir das dann auch nicht, denn eine Woche später ging es direkt nach Berlin Grünau, wo die lange bevorstehende Reise begann. Die Mannschaftsbildung zur Nationalmannschaft steht auf dem Programm. Dazu mussten wir zahlreiche Tests absolvieren. Unter anderem auch einen Ergotest ... Juhu, schon wieder! Nach der Messbootfahrt im Achter, bei der unsere Kraftverläufe gemessen wurden, wurde das Ergebnis verkündet: Ich sitze im „Deutschland“ Achter!! Was eine Erleichterung!
Ausruhen? Vergiss es ... Wir mussten jetzt schnell das Boot einstellen und versuchen einige Kilometer in den kommenden drei Tagen zu rudern, denn am Donnerstag ging es mitten in der Nacht an den Flughafen und die Nationalmannschaft flog zur Europameisterschaft nach Trakai (Litauen).
Komplett übermüdet kommen wir im Osten an, da heißt es „Boote aufbauen und rudern, wir müssen trainieren.“ Nach einigen Kilometern auf dem dortigen Gewässer ist es dann soweit ... Wir bereiten uns auf unser erstes internationales Rennen im „Deutschland“ Achter vor. Der Vorlauf verlief soweit gut und wir ziehen mit der schnellsten Zeit ins Finale ein. Nach einem nicht optimalen Start, übernehmen wir nach 1000 m die Führung und werden Europameisterinnen!! Die erste Hürde ist geschafft und die Bundestrainerin ist sehr zufrieden. Nachdem die gesamte Mannschaft gut zu Hause angekommen ist und wieder in der Republik verteilt ist, dauert es nicht lange bis wir uns zwei Wochen später wieder in Berlin Grünau treffen und die UWV (Unmittelbare Wettkampfvorbereitung) für die WM beginnt. Jetzt stehen uns lange harte Wochen bevor, in denen wir die einzelnen Bootsklassen so schnell wie möglich bekommen und das gesamte Potenzial herausholen.
Trainingseinheit 1: Der Wecker klingelt. Es ist 5:30 Uhr und es heißt das tägliche Blut abnehmen, Urin abgeben und wiegen. Danach ein kleiner Snack und es geht los mit dem Training ... Eigentlich haben wir darauf auch gar keine Lust, aber die erste 20km Einheit ruft. Schon nach 2km wünscht man sich einfach wieder im Bett zu liegen, denn es ist schon um 6:30h einfach viel zu heiß! Dieser Sommer hat’s in sich.
Trainingseinheit 2: Erst einmal wird gefrühstückt ... „Essen wir heute 3 oder 4 Brötchen? Achso und kannst du mir bitte noch Quark mitbringen ...?“ Danach geht es wieder sportlich weiter ... Krafttraining steht auf dem Plan.
Plötzlich schaut man auf die Uhr und es ist schon 22 Uhr ... Nachtruhe. Wie die Zeit verfliegt! Eben war man gerade noch fertig mit frühstücken und einige Stunden und Trainingseinheiten später darf man schon wieder schlafen ... aber eigentlich auch gut so, weil bewegen will man sich absolut nicht mehr ... alles tut weh. So ungefähr haben wir unsere Sommerferien in Berlin verbracht und nach 4,5 Wochen hartem Training, ist es endlich so weit ... Wir fahren nach Rotterdam! Die Boote sind verladen, die Koffer gepackt und die Reisebusse stehen bereit, um uns zur WM zu fahren. Nach einer sehr anstrengenden und langen Reise sind wir endlich im Hotel angekommen und das erste, was wir sehen sind natürlich unsere Gegner ... die Amis. Schon zu diesem Zeitpunkt ist uns bewusst, dass wir alles schneller machen werden als sie es tun ... Aufstehen, Essen, Treppenlaufen, durch die Tür gehen ... und es hat funktioniert. Schon im Vorlauf haben wir sie deutlich geschlagen – alle anderen natürlich auch. Genau wie auf der EM ziehen wir mit der schnellsten Zeit ins Finale ein. Die Tage zwischen Vorlauf und Finale haben wir hauptsächlich mit schlafen, essen und rudern verbracht, haben aber auch regelmäßig Physiotherapie gehabt.
Dadurch, dass die WM dieses Jahr eine „riesen“ WM mit allen Altersklassen war, konnten wir uns die Finalläufe der Älteren anschauen und uns so ein wenig ablenken. Endlich war auch unser Tag gekommen ... topmotiviert sind wir aufgestanden, früh an die Strecke gefahren, um wach zu werden ... alles lief nach Plan ... doch im Rennen selbst wollte das Glück nicht mit uns sein. Hohe Wellen mit Schaumkronen und „Schiebewind“ erschwerten allen das Rudern und wir blieben nach einer deutlichen Führung vor dem ganzen Feld am Wasser hängen ... das gesamte Boot bremste und die Tschechinnen fahren an uns vorbei. Auf den letzten 500 m schaffen wir es nicht mehr ganz nach vorne zu rudern und werden „nur“ Vize Weltmeister. Frustriert und traurig legen wir mit 9 heulenden Mädels am Siegersteg an und können unsere Siegerehrung alles andere als genießen. Auch wenn nicht ganz glücklich, ist jetzt trotzdem endlich Zeit für Party!
Abschließend kann ich sagen, dass ich dieses Jahr alles das erreicht habe, das ich mir vorgenommen habe und hatte einen wunderschönen Sommer mit Ruderern, die zu sehr sehr guten Freunden und Freundinnen geworden sind. Ach! Und zwischendurch habe ich auch noch mein Abi geschafft. [LB]
31.10.2016
Ausschreibung Ergo Cup Frankfurt am 4. Dezember 2016
Am 2. Advend findet wieder ein Ergocup in Frankfurt statt, nachdem dieser im letzten Jahr leider ausfallen musste.
Herauszustellen ist, dass in diesem Jahr ein Ergometer für den erfolgreichsten Verein errudert werden kann. In diesem Zusammenhang ist auf das aktualisierte Konzept im Freizeit und Fitnessbereich hinzuweisen, welches ebenfalls Punkte für den Gesamtsieg liefert. |
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15.10.2016 – 16.10.2016
26. Herbst-Cup Kettwig – Leonie wird im Achter Gesamtsieger
Am 15. Und 16. Oktober 2016 war ich, Leonie Bergé, auf dem 26. Herbst-Cup in Kettwig. Mit der gesamten Hamburger U23 Trainingsgruppe habe ich das Wochenende dort verbracht und bin im Frauen Achter (SF 8+) an den Start gegangen. In dem Achter saßen vier weitere Mädels, die mit mir in Rotterdam auf der WM Achter gefahren sind.
Samstags standen zuerst die 2500m auf dem Plan, die wir deutlich vor den drei anderen Achtern gewinnen konnten. Am Nachmittag sind wir auf die 750m Strecke gegangen, die wir ebenfalls deutlich gewinnen konnten. Damit hatten wir bereits die Gesamtwertung für den Samstag gewonnen.
Am Abend war von der Kettwiger Rudergesellschaft eine große Party organisiert, auf der wir viele unserer Freunde von der WM wiedergesehen haben. Nicht unerwähnt kann man die Anwesenheit zweier Männer aus der Olympiamannschaft lassen.
Nach einer langen Nacht bestritten wir dann am Sonntagmorgen die 4000m. Auch auf dieser Distanz konnten wir uns schnellsten Achter nennen. Zum Abschluss des Wochenendes sind wir auf die 250m Sprintstrecke gegangen und waren auch hier am schnellsten im Feld. Nach vier Starts und vier Siegen sind wir somit Gesamtsieger des 26. Herbst-Cup in Kettwig geworden. [LB]
Samstags standen zuerst die 2500m auf dem Plan, die wir deutlich vor den drei anderen Achtern gewinnen konnten. Am Nachmittag sind wir auf die 750m Strecke gegangen, die wir ebenfalls deutlich gewinnen konnten. Damit hatten wir bereits die Gesamtwertung für den Samstag gewonnen.
Am Abend war von der Kettwiger Rudergesellschaft eine große Party organisiert, auf der wir viele unserer Freunde von der WM wiedergesehen haben. Nicht unerwähnt kann man die Anwesenheit zweier Männer aus der Olympiamannschaft lassen.
Nach einer langen Nacht bestritten wir dann am Sonntagmorgen die 4000m. Auch auf dieser Distanz konnten wir uns schnellsten Achter nennen. Zum Abschluss des Wochenendes sind wir auf die 250m Sprintstrecke gegangen und waren auch hier am schnellsten im Feld. Nach vier Starts und vier Siegen sind wir somit Gesamtsieger des 26. Herbst-Cup in Kettwig geworden. [LB]
08.10.2016
Deutsche Großbootmeisterschaften Krefeld – Freggel holt Silber im 4x
Bei den Deutschen Großbootmeisterschaften ging Freggel in Renngemeinschaft mit der Frankfurter RG Germania im Männer Doppelvierer an den Start. Von der Germania saßen Johannes Ursprung, Raimund Bayreuther und Jonathan Koch im Boot. Da sieben Boote gemeldet hatten, mussten alle einen Vorlauf durchlaufen, in dem dann ein Boot ausschied. Unser Vierer siegte im Vorlauf souverän. Im Finale mussten sie nur dem Boot aus Karlsruhe/Dorsten/Koblenz/Mainz den Vorrang gewähren. Somit holten sie Silber. [LK]
01.10.2016 – 02.10.2016
Hessenmeisterschaft Eschwege – 1x Gold, 1x Silber und 1x Bronze
Wie auch in den letzten Jahren fanden die Hessischen Meisterschaften zum Saisonende in Eschwege statt. Dieses Jahr jedoch mit einem neuen Modus. Am Samstag betrug die Renndistanz, wie in den vergangenen Jahren, 1000 m. Am Sonntag wurden die Landesmeister erstmalig auch über die Sprintdistanz von 350 m ermittelt. Was bedeutete, dass der Sieger noch jeweils am gleichen Tag ausgefahren werden musste, Vorläufe und Finals also innerhalb eines Tagesverlaufs lagen. Dies stellte eine neue Herausforderung bei der Meldung dar, da man zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau wissen konnte, wie viele Vorläufe zu bestreiten waren.
Linda Doerner musste all das allerdings nicht interessieren. Für sie war nämlich sowieso alles neu. An diesem Wochenende fuhr sie ihre ersten zwei Rennen im Mädchen Einer 12 Jahre. Am Samstag wurde sie Dritte. Da es aber nur 3 teilnehmende Boote gab, erhielt sie keine Bronze Medaille. Im Rennen am Sonntag wurde sie Vierte. Zitat Wolli: „Sie hat alles super gemacht, nur leider ohne Belohnung.“
Leonie Bergé ging am Samstag im Frauen Doppel Vierer in Renngemeinschaft mit Limburg an den Start. In dem Rennen mit nur einem gegnerischen Boot musste sich die Renngemeinschaft diesem jedoch geschlagen geben. Leonie und Helena Wolf starteten anschließend noch im Frauen Doppelzweier und erreichten einen vierten Platz. Galip Kiris startete im Jungen Einer 14 Jahre. Über die 1000 m gelang ihm ein Sieg im Vorlauf. Im Finale konnte er sich nochmals steigern und schaffte es, sich die Silber Medaille zu sichern. Über die Sprintdistanz von 350 m wurde er Fünfter. Maximilian Fränkel ging ebenfalls am Sonntag im Männer Einer auf Medaillenjagd. Er gewann seinen Vorlauf und konnte sich auch im Finale gegen die gegnerischen Boote durchsetzen. Damit gab es Gold für ihn. Zum Abschluss am Sonntag ging eine bunte Undine Truppe an den Start. Im Frauen/Männer Doppelvierer Mixed starteten Leonie, Freggel, Helena und Sebastian Haux (Harry). Im Vorlauf konnten sie sich als erstes Boot durchsetzen. Im Finale reichte es dann für die Bronze Medaille. Harry war bei den Hessischen Meisterschaften außerdem als Schiedsrichter aktiv und vertrat, wie auch bei vielen anderen Regatten dieses Jahres, die Undine Farben in der Schiedsrichtermannschaft des Regionalbereichs „Mitte“. Da wir für die Undine Regatta auch immer Schiedsrichter brauchen, ist dieses Amt für den Verein ziemlich wichtig. [LK] |
Galip holt Silber im Einer
Freggel holt Gold im Einer
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25.09.2016
Abrudern & Empfang unserer international erfolgreichen Ruderer und Trainer
Bei goldenem Herbst Wetter und guten Ruderbedingungen fand mit starker Beteiligung das diesjährige Abrudern statt. Dieses Jahr musste alles sehr schnell gehen, da ein auffahrendes Schiff drängte. Es reichte gerade noch für unser dreifaches Hip-Hip-Hurra. Für Bilder blieb nicht viel Zeit weswegen es ein paar Boote nicht aufs Foto geschafft haben.
Teilgenommen haben: fünf 1er, zwei 2er, ein 3er, drei 4er und ein 8er
Im Anschluss wurde unseren international erfolgreichen Ruderern und Trainern gratuliert (Leonie, Freggel, Johannes, Wolli und Puschi). In Form von Videobeiträgen wurden die Highlights der Saison gezeigt. Diese waren u.a. die Junioren-WM, die Hochschul-WM sowie die Paralympics.
Zum Schluss gab es noch essbare Kleinigkeiten und Getränke an unserer Hütte direkt am Main, die von Leonies Geburtstagsfeier am Vorabend übrig waren. [LK]
Teilgenommen haben: fünf 1er, zwei 2er, ein 3er, drei 4er und ein 8er
Im Anschluss wurde unseren international erfolgreichen Ruderern und Trainern gratuliert (Leonie, Freggel, Johannes, Wolli und Puschi). In Form von Videobeiträgen wurden die Highlights der Saison gezeigt. Diese waren u.a. die Junioren-WM, die Hochschul-WM sowie die Paralympics.
Zum Schluss gab es noch essbare Kleinigkeiten und Getränke an unserer Hütte direkt am Main, die von Leonies Geburtstagsfeier am Vorabend übrig waren. [LK]
17.09.2016 – 18.09.2016
Regatta Groß Auheim – Arnos Einstieg in die „Regatta-Welt“
Nach unzähligen Trainingseinheiten will man sich der nächsten Herausforderung stellen und wissen, wie sich das Regatta-Leben so anfühlt.
Am letzten Wochenende war es soweit - unser ambitionierter Freizeit-Ruderer, Arno Peppmeier, wollte wissen, wo er sich mit seinem Trainingsstand befindet. Mit leidenschaftlicher Vorfreude auf dieses Wochenende bereitete er sich seit den Sommermonaten intensiv auf die Groß Auheimer Regatta vor. Anfangs waren die Fortschritte noch recht klein, im Laufe der Zeit kam es dann doch noch zu erfreulichen Ergebnissen, die seine Idee, an einer Regatta teilnehmen zu wollen, bestätigten. Am Samstag ging es für Arno nun zum 1. Mal an den Start gegen zwei Ruderer mit jahrzehntelanger Erfahrung. Durch leichte „Anfänger Schwierigkeiten“ beeinflusst, verlief der 1. Regatta Tag leider nicht wie erhofft. Doch vom Ehrgeiz gepackt konnte der 2. Tag nur besser werden. Sonntags wusste Arno also schon, was auf ihn zukommt und konnte so einige seiner Schwierigkeiten überwinden. Er ruderte nahe am Feld der beiden eingespielten Ruderer mit. Zitat Arno: „Das muss besser werden, und wenn es das Leben kostet. “ Auf viele schöne Regatta Tage mit erfreulichen Ergebnissen! [SA] |
07.09.2016 - 11.09.2016
Paralympics Rio - Johannes 5. im B-Finale & Wollis LTA Vierer belegt Platz 4
Johannes im ASM Einer:
Im AS Männer-Einer konnte Johannes Schmidt, wie vor 4 Jahren in London, einen guten 11. Platz erreichen. Als Nachrücker hatte er keine geregelte Vorbereitung, konnte aber dennoch gut mit der Weltspitze mithalten. Außerdem startete er nicht in seinem eigenen Boot, sondern musste mit dem sich schon vor Ort befindenden Russischen vorlieb nehmen. Einen 5. Platz erreichte Johannes im B-Finale, das der Niederländer van Holk 7.20 Sekunden vor ihm gewann. Statement Johannes: "Es hat Bock gemacht, ich habe alles versucht. Ich habe nicht viel trainiert, außerdem war ich bisschen krank. Ich habe draufgehalten, wie ein Verrückter. Am Ende haben die Körner gefehlt." Wolli mit seinem LTA Mix Vierer mit Steuerfrau: Der LTA Mix Vierer mit Steuermann startete zunächst gesundheitlich geschwächt in die Regatta. Im Vorlauf bedeutete dies Platz 3 und den Umweg über den Hoffnungslauf. In den restlichen zwei Rennen konnte sich die Mannschaft immer weiter steigern und erreichte einen nicht vorhersehbaren, guten 4. Platz im A-Finale. Die Mannschaft und Trainer Wolli gaben sich sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung. [LK] ZDF Beitrag Vorlauf ZDF Beitrag Finale DRV Bericht |
08.09.2016
Ehrenpräsident Dr. Hans Mohr wird 85 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
02.09.2016 – 04.09.2016
Hochschulweltmeisterschaft WUC - Freggel holt Bronze im Einer
Die Studierenden-Weltmeisterschaft (WUC) fand in diesem Jahr vom 02.09. bis 04.09. im polnischen Poznań statt. Sechs der acht deutschen Boote erreichten einen Podiumsplatz. Unter diesen guten Leistungen: Undine-Ruderer und HfPV Wiesbaden-Vertreter Maximilian Fränkel. Er ging im Männer-Einer an den Start. Der Tscheche sicherte sich souverän Gold, der Pole gewann Silber und Freggel schaffte es mit dem Bronzerang auf das Podest. [LK]
Bericht des allgemeinen deutschen Hochschulsportverbandes
Bericht des allgemeinen deutschen Hochschulsportverbandes
21.08.2016 - 28.08.2016
Weltmeisterschaft Rotterdam - Freggel wird 12. und Leonie Vizeweltmeister
Leonie Bergé und Maximilian Fränkel vertreten die Undine bei der Weltmeisterschaft in Rotterdam (21.08. - 28.08.2016)
Erstmals werden alle drei Weltmeisterschaften (nichtolympische Bootsklassen, U23 und U19) im Rahmen einer Regatta ausgetragen. Insgesamt gehen 1890 Aktive aus 70 Ländern an den Start. Weltmeisterschaft, Zweier mit Steuermann SM 2+ (Freggel): Freggel fährt als Ersatzmann für den Zweier mit Steuermann zur WM. Nico Merget und Lukas Duhnkrack, beide von der Frankfurter RG Germania, bilden mit Steuermann Felix Lindemann die Stammbesetzung. Da Lukas Duhnkrack gesundheitlich angeschlagen ist, hat Freggel im Vorfeld schon mit seinem alten Zweierpartner Nico trainiert und ging mit Nico an den Start. Im Vorlauf reichte es für die beiden nur zu Platz 5, was bedeutet, dass sie sich nicht direkt fürs Halbfinale qualifizieren konnten. Somit ging es einen Tag später in den Hoffnungslauf. Im Hoffnungslauf konnten sich Freggel und Nico steigern, sich mit Platz 3 für das Halbfinale qualifizieren. Im B-Finale konnten die Beiden ihre Leistung zwar nochmal bestätigen, jedoch nicht weiter steigern, was ihnen einen 6. Platz einbringt. Insgesamt landen sie damit auf einem guten 12. Platz. Ergebnisse und weitere Details zu den Rennen gibt es unter folgendem Link: World Rowing WM nichtolympische Klassen Junioren Weltmeisterschaft, Juniorinnen Achter JF 8+ (Leonie): Nach dem Europameistertitel geht es nun auf den Weltmeisterschaften um eine Medallie. Im Vorlauf qualifizierte sich der DRV Juniorinnen Achter mit Leonie souverän mit Platz 1 für das A-Finale. Da der DRV Achter auch insgesamt die schnellste Zeit errudern konnte, stehen die 9 Juniorinnen als Favoritinnen für den Weltmeisterschaftstitel fest. Das Finale geht der DRV Achter selbstbewusst an: von Beginn an setzen sich die 9 Juniorinnen an die Spitzen. 1500 Meter gelingt es ihnen, diesen Goldkurs auch zu halten. Bei etwa 1400 m zieht der deutsche Achter einen Krebs und die Tschechen können aufschließen. Obwohl die Deutschen nach dem Krebs noch in Führung liegen, gelingt es ihnen nicht den alten Rhythmus zu finden und sich gegen das Boot aus Tschechien zu verteidigen. Somit gibt es Silber für den DRV Achter. Ergebnisse und weitere Details zu den Rennen gibt es unter folgendem Link:
World Rowing Junior WM [LK] |
Freggel, Leonie und Nico in Rotterdam
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24.08.2016
Johannes fährt doch mit Wolli [und dem dt. Paralympics-Ruderteam] nach Rio
Nachdem am Dienstag der Ausschluss aller russischen Sportler durch den internationalen Sportgerichtshof CAS bestätigt wurde, steht nun fest, dass Johannes mit nach Rio fährt. Wolli hatte sich als Cheftrainer des DRV Pararuderns bereits mit seinem Vierer mit Steuermann qualifiziert. Da das Boot von Johannes so spontan nicht mehr nach Rio transportiert werden kann, muss er nun das sich dort bereits befindende Russische nehmen. Dieses ist technisch auf dem gleichen Stand, weswegen es nicht zu größeren Problemen kommen sollte. [LK]
Weitere Infos gibt es online bei der Offenbach Post unter diesem Link: Link-op-online.de
Weitere Infos gibt es online bei der Offenbach Post unter diesem Link: Link-op-online.de
23.07.2016
140 Jahrfeier - Bootstaufe - Begehung des Neubaus
Zu drei hochkarätigen Ereignissen hatte die Undine am Samstag, den 23.07.2016 Ihre Mitglieder, Freunde und Gönner eingeladen.
Anschließend wurden drei Boote getauft. Die erste Taufpatin war Florine Bergé. Sie taufte einen Filippi Einer auf den Namen Ihres Urgroßvaters „Ernst Hoffmann“. Das zweite Boot, ein Gig Vierer mit Steuermann, wurde von Bernd Herdt auf den Namen „Undine 140“ getauft. Das dritte Boot, ein Empacher Einer, wurde in Erinnerung an Jochen Schüßler von dessen Ehefrau, mit Unterstützung der beiden Enkel, getauft. Dieses Boot wurde erst kürzlich für unseren erfolgreichen Ruderer Max Fränkel („Freggel“) angeschafft.
Im Anschluss wurde zur Eröffnung symbolisch das blaue Band von unserem 1. Vorsitzenden, mit Unterstützung durch Herrn Färber und Herrn Dinkel, durchschnitten. Damit waren die neuen Räumlichkeiten für alle Anwesenden zur Besichtigung freigegeben. Die Aussicht aus dem neuen Trainingsraum konnte schon Viele für das nächste Wintertraining begeistern. Auch die dortige Bildergalerie fand großes Interesse.
Bei Sekt, Häppchen, Kaffee und Kuchen fand der Nachmittag einen sehr harmonischen Ausklang. [TK]
Hier gibt es weitere Bilder in unserem externen Fotoalbum
- Jubiläumsfeier 140 Jahr Undine
- Bootstaufe
- Begehung des Neubaus
Anschließend wurden drei Boote getauft. Die erste Taufpatin war Florine Bergé. Sie taufte einen Filippi Einer auf den Namen Ihres Urgroßvaters „Ernst Hoffmann“. Das zweite Boot, ein Gig Vierer mit Steuermann, wurde von Bernd Herdt auf den Namen „Undine 140“ getauft. Das dritte Boot, ein Empacher Einer, wurde in Erinnerung an Jochen Schüßler von dessen Ehefrau, mit Unterstützung der beiden Enkel, getauft. Dieses Boot wurde erst kürzlich für unseren erfolgreichen Ruderer Max Fränkel („Freggel“) angeschafft.
Im Anschluss wurde zur Eröffnung symbolisch das blaue Band von unserem 1. Vorsitzenden, mit Unterstützung durch Herrn Färber und Herrn Dinkel, durchschnitten. Damit waren die neuen Räumlichkeiten für alle Anwesenden zur Besichtigung freigegeben. Die Aussicht aus dem neuen Trainingsraum konnte schon Viele für das nächste Wintertraining begeistern. Auch die dortige Bildergalerie fand großes Interesse.
Bei Sekt, Häppchen, Kaffee und Kuchen fand der Nachmittag einen sehr harmonischen Ausklang. [TK]
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14.07.2016
Empfang unserer Europameisterin Leonie
Nach dem Gewinn der Goldmedaille auf der Junioren EM in Trakai richtete die Undine am Donnerstag einen kleinen Empfang aus. Trotz spontaner Einladung kamen viele Mitglieder in die Undine, um der Gewinnerin Leonie ihre Glückwünsche persönlich zu überbringen. Jetzt geht es für Leonie nochmal nach Berlin in ein Trainingslager, um sich auf die bevorstehende Weltmeisterschaft im August vorzubereiten. [LK]
12.07.2016 - 14.07.2016
European University Games - Silber für Freggel
Die 3. europäischen Hochschulmeisterschaften [European University Games] fanden in den vergangenen Tagen in Zagreb statt.
Die deutschen Hochschulen wurden im Männer Einer am Dienstag gleich durch zwei Kandidaten vertreten: Patrick Leineweber (Leibniz Universität Hannover) und Maximilian Fränkel (Hochschule Wiesbaden). Beide konnten ihren jeweiligen Vorlauf für sich entscheiden und sich damit direkt fürs Halbfinale qualifizieren.
Am Mittwoch gingen beide deutsche Männer-Einer Ruderer in unterschiedlichen Halbfinal-Läufen an den Start. Freggel konnte sich nach einem spannenden Rennen einen 2. Platz errudern und sich somit für das A-Finale qualifizieren. Patrick Leineweber gewann seinen Halbfinallauf und qualifizierte sich ebenfalls für das A-Finale.
Am Donnerstag konnten die beiden Ruderer schließlich im A-Finale aufeinandertreffen. Freggel wurde Zweiter, nach Patrick Leineweber, der den Finallauf für sich entschied. [LK]
Hier geht's zu den Ergebnissen
Hier geht's zu den Berichten des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands
Die deutschen Hochschulen wurden im Männer Einer am Dienstag gleich durch zwei Kandidaten vertreten: Patrick Leineweber (Leibniz Universität Hannover) und Maximilian Fränkel (Hochschule Wiesbaden). Beide konnten ihren jeweiligen Vorlauf für sich entscheiden und sich damit direkt fürs Halbfinale qualifizieren.
Am Mittwoch gingen beide deutsche Männer-Einer Ruderer in unterschiedlichen Halbfinal-Läufen an den Start. Freggel konnte sich nach einem spannenden Rennen einen 2. Platz errudern und sich somit für das A-Finale qualifizieren. Patrick Leineweber gewann seinen Halbfinallauf und qualifizierte sich ebenfalls für das A-Finale.
Am Donnerstag konnten die beiden Ruderer schließlich im A-Finale aufeinandertreffen. Freggel wurde Zweiter, nach Patrick Leineweber, der den Finallauf für sich entschied. [LK]
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09.07.2016 – 10.07.2016
Junioren EM Trakai – Leonie ist Europameister im Achter
Quelle: Deutscher Ruderverband/Seyb.
Leonie Bergé hat es geschafft: sie bringt eine Goldmedaille von den Europameisterschaften mit. Dies ist die erste internationale Goldmedaille in der Geschichte der Offenbacher RG Undine.
Im Vorlauf am Samstag konnte der DRV Achter einen deutlichen Sieg errudern und sich damit direkt als Favorit für das Finale am Sonntag qualifizieren, sich somit den Hoffnungslauf sparen. Am Sonntag im Finale ging es dann enger zu. Am Ende reichte es aber für einen klaren Sieg vor Weißrussland und Rumänien. Wir freuen uns schon jetzt auf die Junioren WM im August. [LK]
Leonie Bergé hat es geschafft: sie bringt eine Goldmedaille von den Europameisterschaften mit. Dies ist die erste internationale Goldmedaille in der Geschichte der Offenbacher RG Undine.
Im Vorlauf am Samstag konnte der DRV Achter einen deutlichen Sieg errudern und sich damit direkt als Favorit für das Finale am Sonntag qualifizieren, sich somit den Hoffnungslauf sparen. Am Sonntag im Finale ging es dann enger zu. Am Ende reichte es aber für einen klaren Sieg vor Weißrussland und Rumänien. Wir freuen uns schon jetzt auf die Junioren WM im August. [LK]
Empfang der Europameister am Frankfurter Flughafen
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06.07.2016
Leonie sitzt im DRV Juniorinnen Achter für EM und WM auf Position 5
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01.07.2016 – 03.07.2016
Deutsche Hochschulmeisterschaft – Freggel verteidigt Titel im Einer
Auf den 69. Deutschen Hochschulmeisterschaften tritt Max Fränkel (Freggel) zu seiner Titelverteidigung im Einer an. Die Meisterschaften finden dieses Jahr in Bremen auf dem Werdersee statt. Bei den Hochschulmeisterschaften beträgt die Renndistanz nur 1000 m. Es gilt also sich nicht durch die ungewohnt kurze Strecke überraschen zu lassen.
Freggel ging wie im vergangenen Jahr für die Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung Wiesbaden an den Start. Mit einem 2. Platz im Vorlauf und ebenfalls mit einem 2. Platz in Halbfinale zog er sicher ins A-Finale ein, ohne sich zu sehr zu verausgaben. Im A-Finale konnte er dann seine ganze Klasse zeigen und souverän den Titel verteidigen. [LK]
Bericht des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands
Freggel ging wie im vergangenen Jahr für die Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung Wiesbaden an den Start. Mit einem 2. Platz im Vorlauf und ebenfalls mit einem 2. Platz in Halbfinale zog er sicher ins A-Finale ein, ohne sich zu sehr zu verausgaben. Im A-Finale konnte er dann seine ganze Klasse zeigen und souverän den Titel verteidigen. [LK]
Bericht des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands
02.07.2016 – 03.07.2016
Qualifikationsveranstaltung Junioren EM und WM – Leonie sitzt quasi im Achter
Für Leonie Bergé ging es auf der Qualifikationsveranstaltung in Berlin Grünau für die Junioren Europa- und Weltmeisterschaft darum, sich einen Platz in einem schnellen verheißungsvollen Boot zu sichern. Das Auswahlverfahren erfolgte über einen Ergometer-Stufentest (120 Watt Startwert und stufenweise Steigerung um 40 Watt), eine Messbootfahrt und einen Ergometer-Maximal-Test (2000 m). Bei den Ergometer-Tests wurde zusätzlich noch der Laktatwert gemessen und bewertet.
Im Stufentest sicherte sie sich Platz 4 und im Maximal-Ergometer-Test Platz 3 mit einer Zeit von 7:10. Diese Zeit liegt zwar unter ihrer persönlichen Bestleistung, reicht aber vermutlich aus, um für den Achter gesetzt zu sein. [LK]
Im Stufentest sicherte sie sich Platz 4 und im Maximal-Ergometer-Test Platz 3 mit einer Zeit von 7:10. Diese Zeit liegt zwar unter ihrer persönlichen Bestleistung, reicht aber vermutlich aus, um für den Achter gesetzt zu sein. [LK]
01.07.2016 – 03.07.2016
Bundeswettbewerb in Salzgitter – Galip wird 2. im B-Finale
Beim Bundeswettbewerb treten jährlich die Landesbesten Kinderruderer gegeneinander an. Am Freitag findet die Langstrecke über 3000 m statt. Das dabei erzielte Ergebnis wird als Grundlage für die Läufe am Sonntag über 1000 m genutzt. Am Samstag findet zur Überbrückung ein Zusatzwettbewerb statt, in dem die Ruderer in kleinen Teams verschiedene Geschicklichkeitsspiele gegeneinander spielen. Alle Ruderer treten für ihr Bundesland an.
Unser Galip konnte sich über die 3000 m den zweiten Platz in seiner Abteilung und den 8. Platz in der Gesamtwertung sichern. Damit ging er am Sonntag im B-Finale an den Start, in welchem er sich ebenfalls den 2. Platz und Platz 8 in der Gesamtwertung sichert. Den Länderpokal gewann die Ruderjugend aus Nordrhein-Westfalen. Die hessische Ruderjugend wurde 6. [LK]
Unser Galip konnte sich über die 3000 m den zweiten Platz in seiner Abteilung und den 8. Platz in der Gesamtwertung sichern. Damit ging er am Sonntag im B-Finale an den Start, in welchem er sich ebenfalls den 2. Platz und Platz 8 in der Gesamtwertung sichert. Den Länderpokal gewann die Ruderjugend aus Nordrhein-Westfalen. Die hessische Ruderjugend wurde 6. [LK]
23.06.2016 – 26.06.2016
DJM Hamburg – Leonie holt Silber, Bronze, Nominierung für JEM & JWM
Nachdem Essen die Austragung der diesjährigen Deutschen-Junioren-Meisterschaft absagen musste, fand diese stattdessen in Hamburg statt. Leonie holte im Vierer Ohne (JF 4- A) zusammen mit Josephine Kiesel, Marie-Sophie Zeidler, Helena Schäfer (aus Würzburg, Ingolstadt und Koblenz), mit etwa einer Länge Rückstand auf Platz 1, Silber. Im Achter gewann sie die Bronzemedaille. Mit diesem Ergebnis wird sie für die Junioren-Europameisterschaften im Juli in Trakai und die Junioren-Weltmeisterschaft im August in Rotterdam nominiert. [LK]
04.06.2016 – 05.06.2016
Holland Beker Amsterdam – Freggel wird 5. Im A-Finale
Bei der 123. Holland Beker Regatta trat Freggel im Männer Einer an. Seine Gegner waren unter anderem internationale Topathleten wie Mahe Drysdale (Neuseeland) und Ondřej Synek (Tschechien). Die beiden planen in wenigen Wochen bei den Olympischen Spielen in Rio um die Goldmedaille im Einer zu kämpfen.
Am Samstag konnte sich Freggel mit einem 2. Platz im Vorlauf direkt für das Halbfinale qualifizieren und sich den Hoffnungslauf sparen.
Am Sonntagmorgen zog er dann ebenfalls mit einem 2. Platz in das A-Finale ein. In diesem Finale am Sonntagabend konnte er dann nicht ganz mit den Favoriten mithalten, landete aber auf einem starken 5. Platz. [LK]
Ergebnisse Holland Beker
Am Samstag konnte sich Freggel mit einem 2. Platz im Vorlauf direkt für das Halbfinale qualifizieren und sich den Hoffnungslauf sparen.
Am Sonntagmorgen zog er dann ebenfalls mit einem 2. Platz in das A-Finale ein. In diesem Finale am Sonntagabend konnte er dann nicht ganz mit den Favoriten mithalten, landete aber auf einem starken 5. Platz. [LK]
Ergebnisse Holland Beker
03.06.2016
Deutsche-Jugend-Meisterschaften in Hamburg statt in Essen
Der Essener Ruder-Regatta-Verein hat die DJM in Essen abgesagt. Grund dafür ist eine massive Verkrautung der Regattastrecke. Hamburg springt als Veranstalter ein.
27.05.2016 - 29.05.2016
World-Rowing-Cup in Luzern (Schweiz) - Freggel wird 5. im B-Finale
Zeitplan Männer Einer (M1x):
Fr 27.5. ab 10:10 Vorläufe (Platz 2) Fr 27.5. ab 15:45 Viertelfinale (Platz 3) Sa 28.5. ab 14:40 Halbfinale (Platz 5) So 29.5 ab 9:30 B-Finale (Platz 5) |
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24.05.2016
Angekommen in Luzern
Angekommen in Luzern
26.05.2016
Morgen geht es los! Freggel muss mindestens Dritter werden oder zu den sechs schnellsten Vierten gehören, um sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Insgesamt scheiden also die Zwei langsamsten aus.
27.05.2016
Freggel wird zweiter im Vorlauf. Im Viertelfinal muss er nun unter die besten Drei kommen. Als Gegner hat er gleich zwei große Namen, Angel Fournier (CUB) und Mahe Drysdale (NZL).
Freggel lässt sich von den großen Namen nicht beeinflussen und setzt die Beiden ordentlich unter Druck. Am Ende landet er knapp hinter den beiden Favoriten auf Platz 3. Das reicht für die Qualifikation für das Halbfinale.
Morgen geht es los! Freggel muss mindestens Dritter werden oder zu den sechs schnellsten Vierten gehören, um sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Insgesamt scheiden also die Zwei langsamsten aus.
27.05.2016
Freggel wird zweiter im Vorlauf. Im Viertelfinal muss er nun unter die besten Drei kommen. Als Gegner hat er gleich zwei große Namen, Angel Fournier (CUB) und Mahe Drysdale (NZL).
Freggel lässt sich von den großen Namen nicht beeinflussen und setzt die Beiden ordentlich unter Druck. Am Ende landet er knapp hinter den beiden Favoriten auf Platz 3. Das reicht für die Qualifikation für das Halbfinale.
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28.05.2016
Freggel belegt Platz 5 im Halbfinale und startet morgen im B-Finale. Am Ende trennen ihn nur rund 2 Sekunden vom Einzung ins A-Finale. Auf den ersten 500 m ist er noch auf A-Finalkurs. Gegen Ende muss er sich dann doch den Etablierten geschlagen geben.
Freggel belegt Platz 5 im Halbfinale und startet morgen im B-Finale. Am Ende trennen ihn nur rund 2 Sekunden vom Einzung ins A-Finale. Auf den ersten 500 m ist er noch auf A-Finalkurs. Gegen Ende muss er sich dann doch den Etablierten geschlagen geben.
29.05.2016
Freggel belegt Platz 5 im B-Finale. In der Weltcupgesamtwertung bedeutet das Platz 11. Seinen deutschen Kontrahenten Patrick Leineweber lässt er hinter sich, auf Platz 6 bzw. Platz 12.
Freggel belegt Platz 5 im B-Finale. In der Weltcupgesamtwertung bedeutet das Platz 11. Seinen deutschen Kontrahenten Patrick Leineweber lässt er hinter sich, auf Platz 6 bzw. Platz 12.
21.05.2016 – 22.05.2016
Kassel - Landesentscheid: Galip qualifiziert sich mit Platz 2 für BW
Am Samstag wurden in Kassel über 3000 m die zwei Startplätze der Hessischen Ruderjugend für den Bundeswettbewerb ausgefahren. Die Ruderer gingen nacheinander mit 30 Sekunden Abstand auf die Strecke. Am Ende zählte die Zeit. Galip Kiris schaffte es, sich mit Platz 2 für den Bundeswettbewerb in Salzgitter vom 30. Juni bis 3. Juli zu qualifizieren. In den gesetzten Läufen über 1000 m erzielte er am Sonntag ebenfalls Platz 2 im A Finale. [LK]
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21.05.2016
Kölner Junioren Regatta – Leonie siegt im Juniorinnen A Vierer ohne
Der Juniorinnen A Vierer ohne, bestehend aus Helena Schäfer (Koblenzer RC Rhenania), Leonie Bergé (Undine), Josephine Kiesel (Würzburger RV Bayern) und Allegra Gärtner (Hanauer RC Hassia), belegt am Regattasamstag im vollen 6 Boote Feld den 1. Platz. Sie errudern einen deutlichen Vorsprung (in etwa eine Bootslänge) auf Platz 2. Am Regattasonntag ist der Vierer nicht an den Start gegangen. [LK]
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08.05.2016
Freggel siegt in Gent und startet in Luzern
Am Wochenende feiert Freggel mit Timo Piontek aus Koblenz auf der internationalen Regatta in Gent (Belgien) einen eindrucksvollen Sieg im Doppelzweier. Dieser Sieg bestätigt seine gute Form. Als Anerkennung seiner sensationellen Ergebnisse (bspw. Ergometertest Leipzig: bester Deutscher und Top 5 der besten deutschen Einerfahrer in Köln) wurde Freggel vom Deutschen Bundestrainer für den Weltcup in Luzern am 28. und 29. Mai nominiert. Er wird im olympischen Männer Einer an den Start gehen. Der Rotsee, auch in Rudererkreisen „Göttersee“ genannt, ist eine natürliche Regattastrecke, die durch die gerade Form und die hügelige Umrandung hervorragende Bedingungen bietet. Der Weltcup auf dem Rotsee gehört zu den bedeutendsten Regatten weltweit. Wir gratulieren Freggel zu seinem bisher größten Erfolg und warten gespannt auf Luzern. [LK]
Bericht Offenbach Post - Start bei Rotseeregatta in Luzern - „Ritterschlag“ für Undine-Ruderer Max Fränkel
Bericht Offenbach Post - Start bei Rotseeregatta in Luzern - „Ritterschlag“ für Undine-Ruderer Max Fränkel
07.05.2016 – 08.05.2016
85. Regatta der Offenbacher RG Undine
Bei schönstem Frühlingwetter fand die 85. Regatta der Offenbacher RG Undine am 7. und 8. Mai 2016 statt. Es hat sich mal wieder bewiesen, die Undine hat einen guten Draht zum Wettergott.
Bei 615 Meldungen, 125 Rennen wurde die Regatta mit 193 Abteilungen gestartet. 327 Ruderer haben ihr Bestes gegeben und fanden dieses Jahr optimale Bedingungen vor. Das erste Mal ohne lästigen Brückenpfeiler. Die im Winter noch störenden Bojen wurden ebenfalls rechtzeitig vom Wasser- und Schifffahrtsamt entfernt.
Von den meldenden Vereinen war die Frankfurter RG Germania mit der „stärksten“ Mannschaft angereist und sicherten sich damit den „Hans-Jürgen Schmidt-Preis“ (erfolgreichster Verein bei den Jungen- und Mädchenrennen) mit 50 Punkten. Es folgte der Mainzer RV mit 34 Punkten, vor dem Mühlheimer RV mit 30 Punkten.
Den „Undine-Cup“ (erfolgreichster Verein bei den Juniorinnen-, Frauen-, Junioren- und Männerrennen) sicherte sich die Hanauer RG mit 60 Punkten vor dem Mainzer RV mit 54 Punkten.
Für den jüngsten und einzigen von der Undine teilnehmenden Ruderer Galip Kiris begann der Samstag mit einem Sieg im Jungen Einer. Um schon mal den Stand in Richtung Bundesentscheid auszuloten, einigten sich die Trainer auf einen gesetzten Lauf, in dem die schnellsten Boote vom Samstag alle gegeneinander fuhren. Hier musste Galip sich am Schluss einem starken Marburger Ruderer geschlagen geben.
Die Regattaleiter Michael Föller und Thomas Krämer hatten wieder alle Hände voll zu tun. Dank der routinierten Helfer konnten auch kurzfristig auftretende Probleme gelöst werden und die Regatta reibungslos bei sehr guter Stimmung verlaufen. Diesem Kreis gilt an dieser Stelle besonderer Dank. Ohne das Engagement der ehrenamtlichen Helfer ist so eine Veranstaltung nämlich nicht möglich. Ein Dankeschön geht außerdem an die vielen Vereine mit ihren teilnehmenden Ruderern, die uns schon lange die Treue halten, für die wir diese Regatta organisieren. Auch sie tragen zum Erfolg der Veranstaltung bei.
Es wurde gezittert, geschrien, Daumen gedrückt, ganze Familien haben ihre Kinder unterstützt. Alles in Allem war es ein gelungenes, sonniges Wochenende. Wir rechnen deshalb wieder mit Euch allen und werben weiterhin um rege Unterstützung für nächstes Jahr. [LK]
Bei 615 Meldungen, 125 Rennen wurde die Regatta mit 193 Abteilungen gestartet. 327 Ruderer haben ihr Bestes gegeben und fanden dieses Jahr optimale Bedingungen vor. Das erste Mal ohne lästigen Brückenpfeiler. Die im Winter noch störenden Bojen wurden ebenfalls rechtzeitig vom Wasser- und Schifffahrtsamt entfernt.
Von den meldenden Vereinen war die Frankfurter RG Germania mit der „stärksten“ Mannschaft angereist und sicherten sich damit den „Hans-Jürgen Schmidt-Preis“ (erfolgreichster Verein bei den Jungen- und Mädchenrennen) mit 50 Punkten. Es folgte der Mainzer RV mit 34 Punkten, vor dem Mühlheimer RV mit 30 Punkten.
Den „Undine-Cup“ (erfolgreichster Verein bei den Juniorinnen-, Frauen-, Junioren- und Männerrennen) sicherte sich die Hanauer RG mit 60 Punkten vor dem Mainzer RV mit 54 Punkten.
Für den jüngsten und einzigen von der Undine teilnehmenden Ruderer Galip Kiris begann der Samstag mit einem Sieg im Jungen Einer. Um schon mal den Stand in Richtung Bundesentscheid auszuloten, einigten sich die Trainer auf einen gesetzten Lauf, in dem die schnellsten Boote vom Samstag alle gegeneinander fuhren. Hier musste Galip sich am Schluss einem starken Marburger Ruderer geschlagen geben.
Die Regattaleiter Michael Föller und Thomas Krämer hatten wieder alle Hände voll zu tun. Dank der routinierten Helfer konnten auch kurzfristig auftretende Probleme gelöst werden und die Regatta reibungslos bei sehr guter Stimmung verlaufen. Diesem Kreis gilt an dieser Stelle besonderer Dank. Ohne das Engagement der ehrenamtlichen Helfer ist so eine Veranstaltung nämlich nicht möglich. Ein Dankeschön geht außerdem an die vielen Vereine mit ihren teilnehmenden Ruderern, die uns schon lange die Treue halten, für die wir diese Regatta organisieren. Auch sie tragen zum Erfolg der Veranstaltung bei.
Es wurde gezittert, geschrien, Daumen gedrückt, ganze Familien haben ihre Kinder unterstützt. Alles in Allem war es ein gelungenes, sonniges Wochenende. Wir rechnen deshalb wieder mit Euch allen und werben weiterhin um rege Unterstützung für nächstes Jahr. [LK]
23.04.2016 - 24.04.2016
Regatta Mannheim - Galip gewinnt am Sonntag
Am Samstag konnte sich Galip beim 3000 m Zeitfahren Platz 3 sichern. Am Sonntag konnte er dann über die 1000 m im direkten Duell einen Sieg erringen.
21.04.2016 - 23.04.2016
Final Paralympic Qualification Regatta Gavirate, ITA: Johannes wird 3.
Enrico Schildberg, Tanja Baier,
Sylvia Pille-Steppart, Johannes |
19.04.2016
Ab Donnerstag geht es für Johannes darum, die letzte Chance zur Qualifikation für die Paralympics in Rio 2016 zu nutzen. Er tritt gegen eine internationale Konkurenz bestehend aus 16 Einerfahrern in der Klasse ASM 1x (Männer Einer, in dem nur Schultern und Arme für den Vortrieb genutzt werden dürfen) an. Für die Qualifikation muss Johannes zweiter werden. Weitere Infos gibt es unter diesem Link oder in den Berichten des DRVs (Link) 21.04.2016 Sylvia und Johannes starten jeweils mit einem Sieg im Vorlauf in ihre Qualifikation. Neu im AS Einer Team ist Tanja Baier von der RG München. Enrico ist mittlerweile in seiner dritten Saison. 22.04.2016 Johannes wird 2. im Halbfinale. Zu Beginn kontrollierte er das Rennen, aber ganz knapp vor der Ziellinie musste Johannes dann doch noch die Führung abgeben. 23.04.2016 Im Finale reicht es für Johannes nur für Platz 3. Damit verpasst er die Olympiaqualifikation ganz knapp um einen Platz. Sylvia erleidet das gleiche Schicksal mit Platz 3 im Finale. |
14.04.2016 - 17.04.2016
Deutsche-Kleinboot-Meisterschaft: Freggel wird 5. im A-Finale
14.04.2016
Leonie, Freggel und Wolli sind gut in Köln angekommen und bereit für die Deutsche-Kleinboot-Meisterschaft. Wir drücken die Daumen und wünschen viel Erfolg! 15.04.2016 Freggel tritt im Männer-Einer A (SM 1x A) an. In diesem Rennen haben 46 Boote gemeldet. Den Vorlauf kann Freggel für sich entscheiden. Er geht als Erster über die Ziellinie und zieht ins Viertelfinale ein. 16.04.2016 Im Viertelfinale am Morgen qualifiziert sich Freggel mit Rang 2 für das Halbfinale am Abend und kann um den Einzug ins A-Finale kämpfen. Im Halbfinale überquert Freggel als dritter die Ziellinie und schafft damit den Einzug ins große Finale am Sonntag. 17.04.2016 Im A-Finale reicht es dann leider nicht für das Podium, aber für einen starken 5. Platz. |
Viertel- und Halbfinale SM 1x A:
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Finale SM 1x A:
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11.04.2016
Zaun und Fahnenmast stehen wieder
10.04.2016
Sicherheitsbelehrung – Anrudern – Richtfest
Bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein fand das Anrudern statt und läutete die diesjährige Rudersaison der Undine ein. Eine schöne Gelegenheit zusammen viele Boote aufs Wasser zu bringen.
Doch bevor sich in die Sportklamotten geschmissen wurde, fand die jährliche Sicherheitsbelehrung statt, um auf mögliche Gefahren beim Rudern aufmerksam zu machen. Die wichtigsten Aspekte sind nochmal in unserer Ruder- und Bootshausordnung zusammengefasst. Auch wenn die Belehrung etwas trocken erscheint und sich nicht viel ändert, ist es trotzdem wichtig sich diese Punkte ins Gedächtnis zu rufen, da durch Unaufmerksamkeit in gewohnten Abläufen am häufigsten Fehler passieren.
Aufs Wasser ging es schließlich mit einem Achter, zwei Vierern mit Steuermann, zwei Doppelzweiern sowie drei Einern. Zielstrebig wurden die Boote unter der neuen Brücke hindurch navigiert, um mit den an landgebliebenen Undine Mitgliedern gemeinsam das traditionelle, dreifach donnernde Hip Hip Hurra über den Main schallen zu lassen.
Im Anschluss an den sportlichen Teil der Veranstaltung fand das Richtfest des Neubaus statt. Mit einem Glas Sekt wurde auf dieses Ereignis angestoßen. Den Mitgliedern bot sich die Gelegenheit, das erste Mal den Rohbau zu begehen und Fragen zu stellen. Der ein oder andere träumte bereits vom Ergometer fahren mit Blick auf den Main. [FF, LK]
Doch bevor sich in die Sportklamotten geschmissen wurde, fand die jährliche Sicherheitsbelehrung statt, um auf mögliche Gefahren beim Rudern aufmerksam zu machen. Die wichtigsten Aspekte sind nochmal in unserer Ruder- und Bootshausordnung zusammengefasst. Auch wenn die Belehrung etwas trocken erscheint und sich nicht viel ändert, ist es trotzdem wichtig sich diese Punkte ins Gedächtnis zu rufen, da durch Unaufmerksamkeit in gewohnten Abläufen am häufigsten Fehler passieren.
Aufs Wasser ging es schließlich mit einem Achter, zwei Vierern mit Steuermann, zwei Doppelzweiern sowie drei Einern. Zielstrebig wurden die Boote unter der neuen Brücke hindurch navigiert, um mit den an landgebliebenen Undine Mitgliedern gemeinsam das traditionelle, dreifach donnernde Hip Hip Hurra über den Main schallen zu lassen.
Im Anschluss an den sportlichen Teil der Veranstaltung fand das Richtfest des Neubaus statt. Mit einem Glas Sekt wurde auf dieses Ereignis angestoßen. Den Mitgliedern bot sich die Gelegenheit, das erste Mal den Rohbau zu begehen und Fragen zu stellen. Der ein oder andere träumte bereits vom Ergometer fahren mit Blick auf den Main. [FF, LK]
08.04.2016
Regattavorbericht
Im vergangenen Jahr haben wir an dieser Stelle vollmundig und aus tiefster Überzeugung eine Regatta angekündigt, die dann doch nicht stattfand. Deshalb wollten wir in diesem Jahr vorsichtiger sein und diesen „Vorbericht“ nicht verfassen. Aber die Chefredaktion der „Undine-Zeitung“ hat uns nun doch darum gebeten.
Unserem Leitspruch „nach der Regatta ist vor der Regatta“ sind wir treu geblieben und haben, trotz der Absage, im vergangenen Jahr mit der Planung für 2016 begonnen. Bis Anfang 2016 lagen die Bojen aber immer noch im Main. Grund hierfür war, dass die Radarreflektoren noch nicht an den Brückenpfeilern montiert waren. Langsam wurde das Regattateam wieder nervös. Auf Nachfragen beim Wasser- und Schifffahrtsamt wurde uns aber versichert, dass die Bojen bis zur Regatta entfernt werden.
Dies geschah dann im Februar. Alle Reflektoren bis auf einen sind jetzt montiert und bis auf eine Boje sind alle anderen entfernt worden. Einer Regatta steht, nun zumindest von den Bojen her, nichts mehr im Weg.
Unsere Vorbereitung ist soweit fortgeschritten, dass eigentlich nur noch der Meldeschluss fehlt. Der findet am 27. April statt. Unsere „IT-Abteilung“ steht hierfür schon in den Startlöchern. Sicher wird dies dank der EDV nicht mehr so stressig wie in der Vergangenheit, aber ganz ohne Arbeit und extra Aufwand wird es nicht abgehen.
Die weitere Planung sieht vor, dass am 5. (Vatertag) und 6. Mai der Aufbau der Regatta stattfindet. Wer also am Vatertag noch nichts vorhat, kann gerne ins Bootshaus kommen und uns helfen, Pritschen zu Wasser lassen, Bauwagen ziehen und vieles mehr. Also wer Lust hat zu helfen, spricht uns bitte an!
Am 7. Mai wird es dann morgens ernst. Das Regattateam steht. Wer aber auch Lust hat am Regattawochenende und beim „Hessischen Henley“ zu helfen ist herzlich eingeladen. Es sind noch einige Plätz frei und müssten noch besetzt werden (z.B. Startnachen). Aber auch alle „Regattagugger“ und sonstige Schlachtenbummler sind herzlich eingeladen am 7. und 8. Mai die Regatta zu besuchen. Der Dresscode für die männlichen Besucher ist wie jedes Jahr „f……g red trousers“.
Die Regattaleitung bemüht sich auch für schönes Wetter zu sorgen. [MF]
Unserem Leitspruch „nach der Regatta ist vor der Regatta“ sind wir treu geblieben und haben, trotz der Absage, im vergangenen Jahr mit der Planung für 2016 begonnen. Bis Anfang 2016 lagen die Bojen aber immer noch im Main. Grund hierfür war, dass die Radarreflektoren noch nicht an den Brückenpfeilern montiert waren. Langsam wurde das Regattateam wieder nervös. Auf Nachfragen beim Wasser- und Schifffahrtsamt wurde uns aber versichert, dass die Bojen bis zur Regatta entfernt werden.
Dies geschah dann im Februar. Alle Reflektoren bis auf einen sind jetzt montiert und bis auf eine Boje sind alle anderen entfernt worden. Einer Regatta steht, nun zumindest von den Bojen her, nichts mehr im Weg.
Unsere Vorbereitung ist soweit fortgeschritten, dass eigentlich nur noch der Meldeschluss fehlt. Der findet am 27. April statt. Unsere „IT-Abteilung“ steht hierfür schon in den Startlöchern. Sicher wird dies dank der EDV nicht mehr so stressig wie in der Vergangenheit, aber ganz ohne Arbeit und extra Aufwand wird es nicht abgehen.
Die weitere Planung sieht vor, dass am 5. (Vatertag) und 6. Mai der Aufbau der Regatta stattfindet. Wer also am Vatertag noch nichts vorhat, kann gerne ins Bootshaus kommen und uns helfen, Pritschen zu Wasser lassen, Bauwagen ziehen und vieles mehr. Also wer Lust hat zu helfen, spricht uns bitte an!
Am 7. Mai wird es dann morgens ernst. Das Regattateam steht. Wer aber auch Lust hat am Regattawochenende und beim „Hessischen Henley“ zu helfen ist herzlich eingeladen. Es sind noch einige Plätz frei und müssten noch besetzt werden (z.B. Startnachen). Aber auch alle „Regattagugger“ und sonstige Schlachtenbummler sind herzlich eingeladen am 7. und 8. Mai die Regatta zu besuchen. Der Dresscode für die männlichen Besucher ist wie jedes Jahr „f……g red trousers“.
Die Regattaleitung bemüht sich auch für schönes Wetter zu sorgen. [MF]
02.04.2016 - 03.04.2016
Langstrecke Leipzig – Freggel, Leonie, Nico mit vorzeigbaren Leistungen
Nach dem sehr schönen und erfolgreichen Trainingslager in Avis (Portugal) galt es für Freggel den Ergo-Test und die Langstrecke in Leipzig zu bewältigen. Mit der überaus aufwendigen Vorbereitung, der Unterstützung des Vereins und der Freistellung seitens der Hessischen Landespolizei gelang es ihm am Samstag, seine persönliche Bestleistung und den von ihm gehaltenen hessischen Rekord nochmals um 4 Sekunden zu verbessern und damit die Tagesbestleistung von 5:46,6 Minuten über 2000 m auf dem Ergo zu erzielen.
Bei der am Sonntag folgenden 6000 m Langstrecke, bekannter Weise nicht zu den Paradedisziplinen des Freggels gehörend, konnte er sich im Vergleich zur Leistungsüberprüfung in Dortmund um einen Platz auf Rang 24 im schweren Männer Einer verbessern. Nach seinen Angaben, liefen die ersten 2000 m wie auch in den Vorbelastungen sehr gut, seine Geschwindigkeit konnte er aufgrund mehrerer Faktoren jedoch leider nicht mehr aufrechterhalten.
Übrigens kam pünktlich zur Leistungsüberprüfung auch der neue Empacher Einer aus der Werft und konnte sogleich zu Wasser gelassen werden. Haben sich Boot und Ruderer erst mal richtig miteinander vertraut gemacht, ist bestimmt noch eine weitere Leistungssteigerung drin.
Leonie und Allegra haben im Junioren A Zweier mit rund 30 Sekunden Rückstand auf das führende Boot den 6. Platz belegt. Eine gute Leistung.
Nico Merget (Undine Mitglied, aber für die Germania Frankfurt startend) gewann zusammen mit seinem Partner den Männer Zweier auf der Langstrecke. [FF, LK]
Bei der am Sonntag folgenden 6000 m Langstrecke, bekannter Weise nicht zu den Paradedisziplinen des Freggels gehörend, konnte er sich im Vergleich zur Leistungsüberprüfung in Dortmund um einen Platz auf Rang 24 im schweren Männer Einer verbessern. Nach seinen Angaben, liefen die ersten 2000 m wie auch in den Vorbelastungen sehr gut, seine Geschwindigkeit konnte er aufgrund mehrerer Faktoren jedoch leider nicht mehr aufrechterhalten.
Übrigens kam pünktlich zur Leistungsüberprüfung auch der neue Empacher Einer aus der Werft und konnte sogleich zu Wasser gelassen werden. Haben sich Boot und Ruderer erst mal richtig miteinander vertraut gemacht, ist bestimmt noch eine weitere Leistungssteigerung drin.
Leonie und Allegra haben im Junioren A Zweier mit rund 30 Sekunden Rückstand auf das führende Boot den 6. Platz belegt. Eine gute Leistung.
Nico Merget (Undine Mitglied, aber für die Germania Frankfurt startend) gewann zusammen mit seinem Partner den Männer Zweier auf der Langstrecke. [FF, LK]
25.03.2016 - 06.04.2016
Ostertrainingslager Breisach
Wie üblich ging es für die Undine Rennsportler über Ostern Richtung Breisach. Allerdings war die Gruppe in diesem Jahr deutlich kleiner als in den vergangenen Jahren. Das lag zum einen daran, dass die Gruppe momentan einfach eine kleine ist. Zum anderen, dass Freggel mit der Senior-Männer/Frauen-Gruppe (SM & SF) der Germania in Portugal und Leonie mit ihrer Partnerin Allegra in Hanau trainierte. So blieben aus Offenbach noch Timur, Galip und Johannes. Auch dabei waren der Vierer mit Steuermann (4+) und Sylvia aus der Para-Nationalmannschaft. Gemeinsam mit Wolli und Puschi ging es am Karfreitag los, um im Breisgau die Grundlage für die kommenden Aufgaben zu legen. Da Wolli nur eine Woche Zeit hatte (nach Freggel und Leonie rief die Langstrecke in Leipzig), war für den größten Teil der Gruppe ein eher kurzes Trainingslager angesagt. Lediglich Johannes und Sylvia gingen mit Puschi in die zweite Woche. Für die Beiden steht schon ab dem 20. April der erste Saisonhöhepunkt an. Dann beginnt nämlich im italienischen Gavirate die finale Qualifikationsregatta für die Paralympics in Rio. Entsprechend hart wurde gearbeitet. Das Ziel für Johannes ist ganz einfach: Im Vergleich zur WM keinen Konkurrenten mehr vorbeilassen und eines der beiden verbleibenden Tickets für Rio sichern. Die Eindrücke aus dem Training (auch untermauert durch handfeste Zeiten) stimmen sehr zuversichtlich. Es hatte sich schon in den vergangenen Wochen in Offenbach angedeutet, dass der Einer immer besser ins Rutschen kommt und diese Entwicklung setzt sich bisher kontinuierlich fort. Die Marschroute steht auf jeden Fall fest, am 17. April geht es los Richtung Italien und von dort dann (hoffentlich) weiter nach Rio! [JS]
10.03.2016 - 30.03.2016
Trainingslager in Avis (Portugal) - Freggel unterwegs mit der Germania
29.03.2016
Überragender Ergometertest von Leonie in Hanau
Leonie Bergé zeigt beim finalen Ergometertest der Wintersaison eine überragende Leistung. In Hanau absolvierte sie die 2000 m in 7:11 Minuten. Damit gehört sie zur deutschen Spitzengruppe und kann weiter um die Teilnahme an den Juniorenweltmeisterschaft kämpfen.
Auf dem Bild sieht man links Helena, Leonies Zweierpartnerin aus der vergangenen Saison, in der Mitte die erschöpfte Leonie und rechts ihre neue Zweierpartnerin Allegra Gärtner, vom Hanauer Ruderclub Hassia. [LK] |
20.03.2016
Trainingsverpflichtung
Hintere Reihe von links nach rechts: Max, Mitch, Thomas, Leonie, Timur, Wolli, Roland
Vordere Reihe von links nach rechts: Alex, Lucas, Silvana, Ricarda, Elinor, Anne, Charlotte, Galip
Vorne in der Mitte: Johannes
Vordere Reihe von links nach rechts: Alex, Lucas, Silvana, Ricarda, Elinor, Anne, Charlotte, Galip
Vorne in der Mitte: Johannes
Zu sehen auf dem obigen Bild – die Ruderer, die den Verein in diesem Jahr auf dem Wasser repräsentieren. Leider nicht anwesend, aber ebenfalls zu diesem Kreis der diesjährigen Repräsentanten dazugehörend: Freggel, der zurzeit saisonvorbereitungsbedingt in einem Trainingslager in Portugal weilt. Mit verschiedenen Ambitionen für die Saison 2016 im Gepäck - Großwettkämpfe wie die Paralympics, kleinere, mittlere, große Regatten, gesund und fit bleiben - mit diesen und anderen Zielen haben sich die oben Zusehenden heute zusammengefunden, um das Ereignis der „Trainingsverpflichtung“ zu begehen, sich in Schönschrift in ein Buch einzutragen und sich damit zu verpflichten, dieses Jahr die Rudertätigkeit unter Einhaltung einiger Regeln auszuüben. [LK]
13.03.2016
Langstreckentest Breisach - Timur wird 4. Hesse
Der Kleinboot-Langstrecken-Test in Breisach ist in diesem Jahr die erste Gelegenheit, auf sich aufmerksam zu machen. Der Test dient der Leistungsüberprüfung der Regionalgruppe Süd des DRV. Die Regionalgruppe Süd besteht aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Auf Grund des starken Windes musste die Strecke verkürzt werden. Somit lag die Renndistanz für die knapp 240 Mannschaften nur bei 3 km statt der geplanten 5,3 km ohne Wende rheinaufwärts. Gestartet wurde mit 45 Sekunden Abstand zwischen den Booten. Timur Kiris wurde im Junior Männer B Einer (JM B 1x) viert-schnellster Hesse und gehört damit zur ersten Wahl. In der Gesamtwertung wurde er 11. von 28 Booten. [LK]
05.02.2016 - 09.02.2016
Erstes Breisach Trainingslager für Helena, Leonie und Johannes in diesem Jahr
Beim ersten Südteamtrainingslager rudert Leonie Bergé bei ihrem Ergotest unter die WM Norm von 7:18 min über 2000 m. Mit 7:17.5 min hat sie die Voraussetzung erfüllt zur Junioren WM eingeladen zu werden. Dies gilt auch, falls sie die nötige Platzierung auf der Prüfungsregatta in Hamburg nicht erreichen sollte. [LK]
Helena auf Schlag und Leonie auf Co-Schlag im Juniorinnen Achter
05.02.2016
Jahreshauptversammlung
Auch am Anfang dieses Jahres fand die Jahreshauptversammlung der Undine statt. Der Vorstand präsentierte sein Résumé zu den Ereignissen und Finanzen des vergangenen Jahres und wurde für seine hervorragende Arbeit entlastet. Die Wahl des neuen Vorstands ergab nur kleine Änderungen. Neu dabei sind: Ulrich Feller, Markus Holzapfel und Maximilian Fay. Sie unterstützen den Vorstand als Beisitzer. Klaus May verlässt nach 9 Jahren den Vorstand. Vielen Dank für das langjährige Engagement! Anschließend wurden die Pläne für das kommende Jahr vorgestellt. Im Mittelpunkt stand hierbei der Neubau. Aber auch die Undine Regatta, eine Bootstaufe und der runde Vereinsgeburtstag spielen dieses Jahr eine wichtige Rolle. [LK]
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24.01.2016
Nur noch eine Boje unter der Carl-Ulrich-Brücke
Drei Radarreflektoren sind jetzt montiert. Bei dem letzten ist die Halterung schon angebracht. Das heißt drei Bojen in unserer Regattastrecke wurden entfernt. Der Regatta steht also nichts mehr im Wege, denn mit einer Boje könnten wir leben. Trotzdem hoffen wir, dass bis Mai auch die Letzte verschwunden ist. [LK]
23.01.2016
Ergometer-Wettkampf-Ludwigshafen
Beim Ergometer-Wettkampf in Ludwigshafen belegt Galip Kiris den 2. Platz und sein Bruder Timur den 5. Platz. Galip absolvierte die 1000 m Strecke in 3:26 min. Timur konnte seinen persönlichen Bestwert über 1500 m um 3 Sekunden auf 4:52 min steigern. Mit dieser Zeit liegt er in der Gesamtdeutschenrangliste auf Platz 13. [LK]
21.01.2016
Vorbereitung Ergometer-Wettkampf-Ludwigshafen
Von links nach rechts: Galip, Timur, Harry, Freggel, Leonie, ganz rechts unser neuer Trainer Max Fay (Axel) und unten links - die Nasenspitze von Johannes
27.12.2015 - 03.01.2016
Montauroux - 1 Woche Trainingslager
Wie schon in den vergangenen Jahren haben wir uns über den Jahreswechsel gen Süden aufgemacht, um in Montauroux (Südfrankreich) Grundlagen für die kommende Saison zu schaffen. Da Leonie mit ihrer Hanauer Partnerin ins Langlauf Trainingslager gefahren ist, blieben von der Undine nur Freggel, die beiden Kiris Brüder Galip und Timur und Johannes. Gecoacht wurden wir wie immer von Wolli und bekocht (zumindest bis Neujahr) von Moni Wolf, schönen Dank noch mal. Vor Ort waren wir aber nicht allein, da auch die Junioren der Frankfurter Germania die guten Bedingungen an der Coté Azur zu schätzen wissen. Außerdem haben wir noch Sylvia, die Einerfahrerin aus der Paramannschft und ihren Mann Bernd dabei gehabt. Alles in allem also eine ganz bunte Truppe. Das Wetter hat hervorragend mitgespielt (nur eine Einheit haben wir wegen Regen ausfallen lassen), so dass wir viele Runden auf dem 3 Kilometer langen Lac de Saint Cassien drehen konnten. Vornehmlich waren wir in den Einern unterwegs, Timur hat aber auch schon erste Fahrten im Vierer mit den Junioren der Germania gemacht. Daraus könnte sich auch für die kommende Saison eine schlagkräftige Mannschaft entwickeln. Nach einer Woche haben wir uns dann wieder Richtung Heimat aufgemacht, nur Freggel hängt mit den Frankfurtern noch eine zweite Woche dran. Die Woche hat sich aber auf alle Fälle gelohnt, gerade weil der Main mittlerweile doch recht viel Wasser führt und man so schnell nicht wieder zum Rudern kommen wird. [JS]